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Linzer Schüler lernen in der Tabakfabrik

25. November 2020, 09:46 Uhr
Direktorin Sylvia Bäck sieht in der Kooperation mit der Tabakfabrik eine großartige Chance für „ihre“ Schüler. Bild: Schwarzl

LINZ. Neue Chancen bieten sich den Schülern des BRG Fadingerstraße Linz durch eine Kooperation mit der Tabakfabrik. Das „externe Klassenzimmer“ zeigt schon erste Früchte.

Fürs Leben lernen funktioniert dort am besten, wo praktisches Wissen auf theoretische Neugier trifft. Vor diesem Hintergrund ist die Kooperation zwischen der Tabakfabrik und dem Fadinger-Gymnasium zu verstehen.

Chris Müller hat als Chef der Tabakfabrik ein hohes Interesse am Austausch mit Bildungseinrichtungen, weil sich durch die „kindlich-jugendliche Herangehensweise“ an Problemstellungen neue Perspektiven eröffnen würden. Die Tabakfabrik könne als universelles Zuhause von Forschung, Bildung, Kunst und Wissenschaft vom Austausch mit jungen Menschen nur profitieren.

Neben dem Austausch mit Firmen wird dort auch auf praxisorientiertes Lernen viel Wert gelegt. So fungiert die Tabakfabrik als externes Klassenzimmer, das Müller als ein Privileg bezeichnet.

Für Direktorin Sylvia Bäck ist die Kooperation „ihrer“ Schule mit der Tabakfabrik eine großartige Chance für die Schülerinnen und Schüler, um über den Tellerrand zu blicken und ihren Horizont zu erweitern. „Somit haben junge Menschen die einzigartige Möglichkeit, völlig neue berufliche Wege zu entdecken und mit ihrer Kreativität zu experimentieren“, sagt Bäck.

Kunstprojekt zeigt junge Sichtweisen

Dass dies nicht nur graue Theorie bleibt, sondern Handfestes entstehen lässt, zeigt sich am Beispiel des Kunstprojektes „Die Fabrik im Kopf“. Schüler des Wahlpflichtfachs Multimedia haben sich unter Anleitung von zwei Professoren in der Architekturfotografie versucht. Dabei entstanden Bilder der Tabakfabrik mit dem Fokus auf Symmetrie, Goldener Schnitt, Licht und Schatten. Eine zweite Schülergruppe fertigte eine Doppelbelichtungs-Serie von Fotos an, die in einer Ausstellung in der Tabakfabrik zu sehen sind. Diese „Porträts im doppelten Sinn“ spiegeln das Innenleben der Kreativwerkstätte in den Profilen der Jugendlichen wider.

Weitere Projekte in der Kooperation sind bereits geplant, gehen in die filmische Richtung bzw. ins Experimentieren im Medienbereich sowie in die Zukunfts-Themenbereiche Robotik oder „Internet der Dinge“.

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