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Durchschnittsalter der Urfahraner sinkt

Von Erhard Gstöttner, 20. Dezember 2019, 00:04 Uhr

LINZ. Im Zentrum von Linz-Urfahr ist ein Generationswechsel im Gange.

Älter als die durchschnittlichen Linzer sind die Bewohner des Zentrums von Linz-Urfahr. Während das Durchschnittsalter aller Linzer 41,8 Jahre beträgt, sind die im Zentrum von Urfahr wohnenden Menschen im Durchschnitt 43,6 Jahre alt. In den kommenden Jahren wird sich das aber ändern.

Denn in dem 427 Hektar großen Gebiet von Urfahr-Zentrum zwischen Donau im Süden, Karlhof/Harbach im Norden, Alt-Urfahr im Westen und Heilham im Osten findet bei der Wohnbevölkerung ein Generationswechsel statt. "Deswegen brauchen wir hier mehr Kinderbetreuungseinrichtungen", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Im Zentrum von Urfahr sind 190 zusätzliche Plätze in Krabbelstuben und Kindergärten geplant. Am Hartmayrgut entsteht eine neue Betreuungseinrichtung für Kinder. Sämtliche Krabbelstuben in Urfahr-Zentrum betreibt die Stadt, 40 Prozent der Kindergärten haben private Betreiber, vor allem katholische Pfarren.

Dicht bebaut und viel Verkehr

Urfahr-Zentrum gehört zu den sehr dicht verbauten Gebieten von Linz. 46 Prozent der Fläche sind Bauland, weitere 20 Prozent sind Verkehrsflächen. Der Anteil der Grünflächen ist unterdurchschnittlich. Allerdings ist die Lage an der Donau ein Trumpf.

Bei den Wohnbauten ist ein großer Teil des Gebiets zwischen Donau und Karlhof/Harbach durch sogenannte Hitler-Bauten geprägt. "50 Prozent der Wohnbauten stammen dort aus der NS-Ära", sagt Stadtchef Luger.

Die Wohnungen sind in diesem Gebiet etwas kleiner als im gesamten Stadtgebiet. In ganz Linz ist eine Wohneinheit durchschnittlich 71,8 Quadratmeter groß, in Urfahr-Zentrum 69 Quadratmeter. Derzeit sind 500 Wohnungen in Bau, davon 350 im Bruckner-Tower.

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Autor
Erhard Gstöttner
Lokalredakteur Linz
Erhard Gstöttner

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