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Andreas Salcher: "Bildung ist Beziehungsarbeit"

Von nachrichten.at, 22. November 2023, 16:10 Uhr
Andreas Salcher: "Bildung ist Beziehungsarbeit"
Andreas Salcher über "Grundvertrauen in das Leben" (Forum Humanismus Wilhering) Bild: Forum Humanismus Wilhering

WILHERING. Das Forum Humanismus Wilhering lud zur Diskussion über Bildung, Digitalisierung und Zukunft.

"Ohne Wertschätzung und gute Beziehung zwischen jenen, die lernen, und jenen, die Wissen, Werte und Sichtweisen vermitteln, kann gute und nachhaltige Bildung nicht funktionieren", betonte Bildungsexperte Andreas Salcher in seinem Impulsvortrag bei der Veranstaltung "Bildung der Zukunft" des Forum Humanismus Wilhering im Stift Wilhering.

Der Buchautor ließ auch mit konkreten Forderungen aufhorchen. So solle etwa der Unterricht nicht vor 9 Uhr und der Tag stattdessen mit einem Morgenritual beginnen. Er sprach sich klar für den Leistungsgedanken und Noten aus, verwies aber umgekehrt darauf, dass junge Menschen nicht mit 15 oder 18 Jahren schon genau wissen müssten, welchen Beruf sie einmal ausüben. Ausbildung müsste daher auch generalistischer angelegt sein. Über alle Altersgruppen hinweg sei es wichtig, "Grundvertrauen in das Leben" zu haben. Die wichtigsten Eigenschaften sind für Salcher Neugierde und Wissensdurst: "Die Welt wird sich noch stärker als bisher in Lernende und Nicht-Lernende aufteilen."

Den Wert der Bildung, die nicht nur als Ausbildung zu verstehen sei, strichen auch Iris Grieshofer (Geschäftsführerin Spar Regio Kaffee), Ars-Electronica-Direktor Gerfried Stocker, OÖN-Ressortleiterin Barbara Eidenberger und Gymnasiastin Theresa Strobl, die an einer anschließenden Podiumsdiskussion teilnahmen, heraus.

Bild: Forum Humanismus Wilhering

"Die Diskussionen haben wieder klar gezeigt: Es geht um eine wertschätzende Herangehensweise, um Optimismus, Offenheit und Verantwortungsübernahme", freute sich Peter Weixelbaumer, Obmann des Forum Humanismus Wilhering über eine gelungene Veranstaltung.

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