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Zweite Schienenachse: Zahlt das Land nicht mit, "wird es für Linz schwierig"

Von (wal/hip), 31. Oktober 2017, 06:04 Uhr
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   Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Seit Jahren wird geplant: Die OÖN haben die Antworten auf die drängendsten Fragen.

Sie sollte die meist randvoll besetzten Straßenbahnlinien in der Innenstadt entlasten: die geplante zweite Schienenachse durch Linz. Doch weil derzeit der Landesrechnungshof die Einbindung der Mühlkreisbahn in die Straßenbahnachse überprüft, hat die Stadt Linz einen Planungsstopp verhängt.

Es ist nicht die erste Verzögerung, die das Projekt erfährt. So lange beschäftigt es schon die Stadt- und Landespolitik, dass manche Linzer den Überblick verloren haben. Einige Fragen und Antworten zur zweiten Schienenachse.

 

Seit wann gibt es das Projekt?

Im Jänner 2011 wurde im Gemeinderat der Grundsatzantrag für den Bau der zweiten Schienenachse beschlossen. Als frühester Baubeginn wurde damals 2014 genannt. Die Fertigstellung könnte 2017 erfolgen, hieß es.

 

Warum hat sich der Bau so lange verzögert?

Zum einen war die Finanzierung von Anfang an Gegenstand von Debatten. Zum anderen soll sie an jener Stelle über die Donau führen, wo sich die Eisenbahnbrücke befand. Solange die neue Brücke nicht steht, kann auch keine Schienenachse gebaut werden.

 

In welcher Planungsphase befand sich der Bau?

Der nächste Schritt wäre laut Linz AG die Vergabe der Einreichplanung gewesen.

 

Wann hätten nach jüngstem Stand Baubeginn und Fertigstellung sein sollen?

Der Baubeginn hätte im Laufe des Jahres 2019 erfolgen sollen, die Verkehrsfreigabe 2023.

 

Wo und wie soll die zweite Schienenachse verlaufen?

Sie zweigt im Bereich Ferihumerstraße in Urfahr von den Linien 1 und 2 ab, überquert die Donau und führt über den Europaplatz zum Bulgariplatz (siehe Grafik). 2,6 Kilometer der insgesamt 4,7 Kilometer langen Strecke sollen unterirdisch verlaufen. Ein oberirdisches Konzept wäre zwar billiger gewesen, hätte aber den Individualverkehr stark eingeschränkt, sagt Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP). "Wir hätten zum Beispiel in der Gruberstraße Fahrspuren und Parkplätze wegnehmen müssen." Außerdem sei eine unterirdische Linie schneller und damit attraktiver für die Nutzer.

 

Wie viele Fahrgäste soll die Strecke bedienen?

Die Linz AG rechnet mit neun Millionen Fahrgästen pro Jahr. Im Einzugsbereich der neuen Strecke wohnen dem Unternehmen zufolge 26.000 Personen, zudem befinden sich 32.000 Arbeitsplätze dort.

 

Wie viel kostet das Projekt und wer soll es bezahlen?

Verkehrsstadtrat Hein spricht von Kosten von insgesamt 300 Millionen Euro. Laut einer Übereinkunft aus dem Jahr 2015 soll die Stadt 55 Prozent und das Land 45 Prozent bezahlen. Wird die Mühlkreisbahn eingebunden, besteht eine Chance, über den Topf der Nebenbahnen Geld vom Bund zu bekommen.

 

Besteht noch die Möglichkeit, dass der Bau gänzlich abgesagt wird?

"Sollte sich das Land vom Projekt zurückziehen, wird es für die Stadt sehr schwierig, das Projekt zu stemmen", sagt Hein. Er gehe aber davon aus, dass die politischen Zusagen halten. "Sobald der Landesrechnungshof seine Ergebnisse präsentiert hat, sollten wir uns zusammensetzen und schauen, in welchen Bereichen wir noch optimieren können." 

 

Download zum Artikel

Linz-Straßenbahnachse

PDF-Datei vom 30.10.2017 (10.296,02 KB)

PDF öffnen

 

Landesrat steht weiterhin zur zweiten Achse

Das Land wolle sich keineswegs von der zweiten Schienenachse verabschieden. „Wir stehen zu der politischen Vereinbarung“, sagte gestern Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) in einer Reaktion auf den entsprechenden OÖN-Bericht.

Er sprach von einer „Vernebelungstaktik“ der Stadt Linz. Es würden zu hohe Zahlen genannt, wenn es um die Verlängerung der Mühlkreisbahn über die zweite Straßenbahnachse bis zum Hauptbahnhof geht. „Die kolportierten 280 Millionen Euro sind ein Blödsinn.“ Hier würde auch eine unterirdische Führung der Straßenbahn in Urfahr hineingerechnet, die politisch noch nicht akkordiert sei. Zudem seien die Mehrkosten durch eine Einbindung der Mühlkreisbahn nur um 15 Prozent höher als das reine Straßenbahnprojekt. Allerdings seien diese Kosten dem Land zu hoch, weshalb nun der Landesrechnungshof das Projekt prüfen werde. Das Land werde weiterhin das Gespräch mit der Stadt suchen, weil es um „ein wichtiges Projekt geht“. Verzögerungen sollten jedenfalls nicht eintreten.

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56  Kommentare
56  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.11.2017 15:29

Ich glaube, die einzige 2. Schienenachse,
die in Linz jemals funktionieren wird,
ist die LINZER GROTTENBAHN !!

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supalinza (396 Kommentare)
am 02.11.2017 12:17

die Streckenführung der Bimachse ist aberwitzig. kein Hafen, keine voestalpine, keine Chemie Linz. sollen jetzt die Bewohner von der grünen Mitte nach Urfahr in die linke Brückenstraße wollen? leider völliger Nonsens

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fotoeder (341 Kommentare)
am 01.11.2017 13:47

Ich bin jetzt 57, ob ich das noch erlebe ?
Und eine Kleinigkeit für die Planer, einfach nur zum Nachdenken. Ist es schon aufgefallen dass es eine voestalpine und einen Chemiepark gibt. Wenn man den Autoverkehr etwas reduzieren will sollten diese Gebiete mit über 30.000 Arbeitsplätzen eingebunden werden.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 01.11.2017 23:48

Der Chemiepark wär über die Summerauerbahn eh gut angeboten. Das Problem ist halt dass teilweise nur ein Zug je Stunde fährt und die Verbindung daher ziemlich unbrauchbar ist. Der versprochene Ausbau der Summerauerbahn wird ja leider immer wieder verschoben weshalb mit einer baldigen Verbesserung leider nicht zu rechnen ist.

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( Kommentare)
am 02.11.2017 15:28

die Summerauerbahn ist zwar gut für die Pendler des UM
aus Freistadt- Pregarten wichtig & gut, auch der Taktverkehr,
bringt aber für die Pendler aus dem OM
aus Rohrbach- Rottenegg- Puchenau nichts,
und ist auch nicht Thema der 2. Schienenachse-
obwohl die Jahrzehnte lange Diskussion darüber, ohnehin
eine reine Luft Hackn ist, und den Pendlern auch nichts bringt !

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Vegeta (370 Kommentare)
am 02.11.2017 15:42

Thema der 2. Schienenachse ist die Summerauerbahn nicht - da geb ich dir Recht aber neben den Pendlern aus Freistadt - Pregarten ist sie auch für alle die derzeit mit Bahn oder Straßenbahn über den Hauptbahnhof anreisen bei vernünftigem Takt wesentlich interessanter als der Bus.

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( Kommentare)
am 02.11.2017 15:57

Keine Frage !
Aber es ist ohnehin wurscht, was die Linzer
zu erst nicht bauen;
weil ihr oberstes Gebot lautet:
"So lange wir diskutieren,
brauchen wir nicht zu bauen !"

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 31.10.2017 19:22

Wieso soll immer das Land OÖ für Linz bezahlen?

Soll doch Linz nicht so großzügig sein und die Linzer bei den Jahreskarten fördern. Dadurch geht Linz Jahr für Jahr zig Millionen Euro verloren. Damit könnte Linz sich die Zweite Schienenachse finanzieren.

Traun und Leonding fördert ja auch nicht die Jahreskarten.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.10.2017 19:32

Wieso soll das Land für die Umfahrung von Kikritzpatschn bezahlen? Vielleicht weil es seine Aufgabe ist? Und weil eventuell mindestens die Hälfte der Nutzer der neuen Schienenachse keine Linzer sein werden? Dass Sie die Bedeutung des Umwelttickets Ihnen nicht kapieren (wollen) passt zu Ihren sonstigen Ahnubgslosigkeiten.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 31.10.2017 19:42

@ FreundlicherHinweis:

Wenn das Land OÖ. bei der Zweiten Schienenachse mitzahlt ist es das Geld aller OberösterreichInnen. Dann sollten aber auch ALLE OberösterreicherInnen in den Genuss der Förderung der Linz AG Jahrestickets kommen so wie die LinzerInnen. Alles Andere wäre diskriminierend.

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observer (22.216 Kommentare)
am 31.10.2017 19:49

Man könnte auch eine City Maut einheben und damit die neue Schienenachse finanzieren. Würde dir das konvenieren ?

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 31.10.2017 19:54

@ observer:

Würde man die City Maut einheben hätte Pasching viele Millionen Euro mehr mit der Plus City.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 31.10.2017 23:29

Diskriminierend wäre eine unterschiedlich hohe Förderung nur wenn sie von der Linz AG selbst käme. Wieviel die einzelnen Gemeinden ihren Bürgern an Förderung gewähren liegt in ihrem eigenen Ermessen. Das mag man ungerecht finden aber diskriminierend ist hier sicher nichts.

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observer (22.216 Kommentare)
am 31.10.2017 19:47

Selten so einen Schmarrn gelesen, die Förderung der Jahreskarten macht gegenüber den Kosten für eine zweite Schienenachse einen Klacks aus. Aber die Linzer kommen durcaus auch ohne die zweite Schienenachse aus. Eher war es ein Fehler, das Linzer Starssenbahnennetze permanent auszudehnen - die Pendler sind den LinzerInnen egal, wenn die im Stau stehen. Das hätte man nicht machen sollen, sondern sich auf den innerstädtischen Vekehr konzentrieren sollen. Und wenn man schon von Förderungen spricht - exzessiv ist die Förderung der Jahreskarten für die Lehrlinge und Schüler, die für ganze 60 Euro auf dem g a n z e n öffentlichem Vekehrsnetz in Oberöstrreich ein g a n z e s Jahr vollkommmen
u n b e s c h r ä n k t fahren können, inkl. ÖBB. Und das zahlt nicht Linz, sondern das Land OÖ. Die Förderung der Jahreskarten für LinzerInnen hingegen ist durchaus angebracht - es ist ein Linzer Unternehmen, die LinzerInnen zahlen ev. Abgänge und der innersstädtische Verkehr wird weniger.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 31.10.2017 20:00

@ observer:

Schon mal darüber nachgedacht dass Linz keine einzige Donaubrücke hat?
Derzeit stehen in Linz zwei Landesbrücken und eine Bundesbrücke.

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( Kommentare)
am 31.10.2017 20:04

2 + 1 = drei.
OK. wo versteckt sich die dritte Brücke?

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 31.10.2017 20:11

@ Malefiz:

B127 Nibelungenbrücke
A7 VÖST Brücke
B3 Steyregger Brücke

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( Kommentare)
am 31.10.2017 20:13

Süßer Peter2012... es war die Rede von Brücken in Linz.
Steyregg zählt da aber wohl nicht dazu.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 31.10.2017 20:20

@ Malefiz:

Bitte schaue Dir doch die Stadtgrenze von Linz genauer an und man wird merken dass bei der Steyregger Brücke die Stadtgrenze etwa in Donaumitte liegt.

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( Kommentare)
am 31.10.2017 20:29

Peter2012... Linz ist Linz und Urfahr ist Urfahr.
Der beste Teil ist Urfahr.

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( Kommentare)
am 31.10.2017 20:30

Ihr nick irritiert mich...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.11.2017 12:33

Billiger Schmäh, weilst mit Leonding nicht mehr weiter weißt?

Was haben Jahreskarten mit Donaubrücken zu tun?

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 02.11.2017 11:26

@ Harbachoed-Karl:

Schon mal nachgedacht dass Straßenbahnen auch Donaubrücken benutzen?

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Vegeta (370 Kommentare)
am 31.10.2017 22:30

Bei der Verlängerung der Straßenbahn nach Leonding/Pasching/Traun hat das Land OÖ 80% der Kosten übernommen, bei der zweiten Schienenachse übernimmt das Land 45% der Kosten. Daher find ich's frech dass du dich als Trauner hier immer wieder über eine Benachteiligung seitens der Stadt Linz aufregst. Wenn sich die Stadt Traun nicht die gleichen Förderungen leisten kann oder will dann solltest du dich auch dort beschweren

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dobisam (905 Kommentare)
am 01.11.2017 12:24

Die Stadt Linz kann leicht die Jahreskarte fördern, denn es erhält für jeden Linzer mehr Mittel vom Staat als Bundesertragsanteile als z.B.: Traun. Folglich ist die Forderung, man solle sich auf der Gemeinde beschweren total falsch, im Prinzip wird die Förderung der Jahreskarte Linz nicht durch Linz bezahlt sondern von allen Nichtlinzern!

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Vegeta (370 Kommentare)
am 01.11.2017 14:14

Wo willst dich denn dann beschweren - bei der Bundesregierung wegen den unterschiedlich hohen Ertragsanteilen?

Wofür Linz bzw. Traun diese verwenden ist auch wieder ihre Entscheidung also musst du dich trotzdem dort beschweren oder wer wäre etwa zuständig für unterschiedlich hohe Gebühren für Abwasser oder Müllabfuhr?

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 02.11.2017 11:38

@ Vegeta:

Ich finde es ehrlich gesagt frech hier mich so anzupatzen. Ich stehe hier nicht für TraunerInnen oder LinzerInnen; ich stehe hier für die OberösterrechInnnen. Wenn schon das Land OÖ. in die Linz AG Linien investiert würden ALLE OberösterreicherInnen auch die Förderungen von Linz zustehen.

Es kann nicht sein wenn alle zahlen dann nur ein bestimmter Bereich die Förderungen bekommt.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 02.11.2017 12:28

Mich nervt offen gesagt deine wiederkehrende und in meinen Augen ungerechtfertigte Suderei über eine angebliche Diskriminierung.

Nochmal: Die Förderung der Jahreskarten wird von der Stadt Linz Leonding Pasching oder Traun vergeben und nicht von der Linz AG. Nur wenn die Linz AG von sich aus unterschiedliche Fahrpreise innerhalb der Kernzone vergeben würde dann würde meiner Meinung nach eine Diskriminierung vorliegen.

Sehr interessant finde ich auch dein Pseudoargument mit den Investitionen durch das Land - wäre also im Umkehrschluss alles in Ordnung wenn die neue Schienenachse nicht käme? Dann hätte das Land nichts in die Linz AG investiert und die nicht Linzer dürften sich nicht über die für sie teurere Jahreskarte aufregen?

Wer weiß wie lange sich die Stadt Linz bei ihrem Defizit diese Förderung noch leisten kann? In anderen Bereichen wird ja schon eingespart. Vielleicht sind die Linzer bald ohnehin gleich schlecht dran wie die Leondinger und Paschinger.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 02.11.2017 13:32

@ Vegeta:

Schon mal darüber nachgedacht dass Geben und Nehmen etwa gleich sein soll?

Das Land OÖ soll in Linz investieren; wo investiert Linz in das Land OÖ?

Die Umlandgemeinden können sich vielleicht keine Förderungen leisten wenn diese indirekt in Linz investieren.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 02.11.2017 14:34

Wenn Geben und Nehmen gleich hoch wären dann wäre das sicher ideal aber wie sieht das etwa in Traun aus? Ich bezweifle dass das Verhältnis dort wesentlich besser aussieht.

Wie sieht das Defizit in Traun aus im Verhältnis zu jenem in Linz?

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et22105 (293 Kommentare)
am 31.10.2017 18:22

Finanzieren sollen es die Linzer swap-Fachleute. Die wissen ja, wie man Geld vermehrt ...

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 31.10.2017 17:12

Hauptsache, man leistet sich in Linz den Luxus einer Tabakfabrik und eines AEC, wo man regelmäßig Millionen versenkt.

Die Kernaufgaben der Infrastruktur kann man sich nicht einmal mehr mit einer sehr langfristigen Finanzierung leisten, aber dafür gibt man sich fesch und modern.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 31.10.2017 17:04

kann man keinen Kredit bei der Bawag beantragen ? grinsen

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 31.10.2017 15:49

verstehe ich das richtig: der verkehrs oberfuzzi im Land, steinkellner sagt seinem parteifreund, dem verkehrsoberfuzzi der stadt linz, hain, dass er blödsinn bezüglich der kosten redet? die erledigen sich tatsächlich selber grinsen und ohne dem oberoberfuzzi seiner zustimmung, dem lh, passiert so oder so nix!

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 31.10.2017 14:18

die einfachste Antwort ist oft die Beste:

die 2te Achse muss man als Vollbahn bauen mit weniger Haltestellen als eine Straßenbahn hätte, jede Mischung ist dumm.

S4/S5 - Eferding/Kirchdorf lasse ich dann nicht im Hbf enden sondern lasse ich bis Urfahr durchfahren

S6/S7 - Rohrbach/Gallneukirchen lasse ich dann nicht im Mühlkreisbahnhof enden sondern ziehe ich bis zum Hbf

=
so habe ich 4 Linien überlagert und erzeuge einen dichten Takt auf der 2ten Achse, es kann jeweils nördlich der Donau bzw im Hbf auf die langsamere Straßenbahn umgestiegen werden
=
würde auch die bestehende Straßenbahn leeren weil man nicht zwangsweise auf die Straßenbahn muss und länger in der neuen S-Bahn bleibt, 1x umsteigen zwischen Fernverkehr, S-Bahn und Straßenbahn, jeder Nutzer wählt den besten Ort für sich wie es am schnellsten geht

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.10.2017 15:17

Sorry, aber die S-Bahn Anbindung vom Land war und ist bei dieser Achse nicht die Hauptsache, sondern die Straßenbahn in der Stadt.

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analysis (3.548 Kommentare)
am 31.10.2017 14:02

OÖN-Vernebelungsaktionen!
Anstatt der Polemik gegen Linz ist aufzuzeigen:
1)Gab's da nicht die LH Ratzenböck & Pühringer, den Straßenbau-LR Hiesl, ... die uns seit Jahrzehnten weitere Linzer Donaubrücken versprochen, aber,
basierend auf einer JKU-"Expertise", eine Donaubrücke in Niederranna (Ö-weit niedrigster Verkehr)
ein überdimensioniertes "Musiktheater", eine absolut unnötige Med-Uni,
ein Raika-leasingfinanziertes "Dienstleistungs-Zentrum"
diverse Schnellstraßen im Wahlkreis von LR Hiesel,… realisiert haben
2)Gleisanschlüsse für die Produktionsbetriebe im Mühlviertel zur Auslastung der Bahnstrecken und zur Entlastung der Straße kosten nur einen Bruchteil.
3)Unter Beifall der LKW-Lobby, hat OÖVP-Staatssekretär Kukacka die ÖBB filetiert, "privatwirtschaftlich" ausgerichtet und täglich "fahren" Fenstercontainer via LKW nach Traun
4)Das Land OÖ will nicht die erforderlichen Bahnleistungen für Güter u. Pendler, samt Donauquerung "einkaufen"! Daher braucht man eine Ausrede!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 31.10.2017 15:02

die Donaubrücke in Niederranna ist wichtig - immerhin wäre sonst der nächste Übergang in Passau oder erst in Landshaag - es schadet wahrhaftig nicht, hin und wieder einen Donauübergang zu haben.
(wäre zB für Ottensheim auch nicht schlecht)

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 31.10.2017 11:31

dieser artikel gibt überhaupt keine antwort auf irgendeine frage,
man ist genau so gscheit, als hätte man diesen beitrag nie gelesen, an diesem tage !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.10.2017 09:57

Wenn hier einer vernebelt, dann ist es Steinkellner. Was mit der Mühlkreisbahn konkret geschehen soll, weiß kein Mensch. Und seine unzähligen bei externen Experten in Auftrag gegebenen zeitverzögernden Studien haben auch nicht besonders zur Erhellung beigetragen. Was kostet die Einbindung der Mühlkreisbahn in die 2. Schienenachse wirklich? Wie soll die Strecke - gerade in Urfahr - wirklich verlaufen? Wo soll wirklich Endstation sein? Rottenegg? Rohrbach? Irgendwo dazwischen? Wann gibt es endlich einen präzisen Landtagsbeschluss, auf dessen Grundlage die Linz AG zielgerichtet planen kann? Fragen über Fragen, auf die weder der Herr Landesrat noch die OÖN eine Antwort gibt.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 31.10.2017 09:41

Warum bitte fahren die paar Pendler die zum Hauptbahnhof wollen nicht mit der Straßenbahn? Zu faul zum Umsteigen?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 31.10.2017 09:47

„Warum bitte fahren die paar Pendler die zum Hauptbahnhof wollen nicht mit der Straßenbahn? Zu faul zum Umsteigen?“ ---

Bist du sicher, im richtigen Forum zu sein?

Was soll die Bemerkung: „zu faul zum Umsteigen"?

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 31.10.2017 09:55

Ja bin mir sicher. Die Anbindung der Mühlkreisbahn an den Hauptbahnhof ist doch echter Schwachsinn. Kostet mur Geld umd bringt dem Verkehrschaos in Linz nichts.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.10.2017 13:39

Obwohl ich definitiv kein Freund der Bahn bin kann ich mir gut vorstellen, dass eine durchgehende Verbindung über die Donau bis ins südliche Zentrum der Großstadt viele Mühlviertler vom Auto weg zur Bahn absaugen würde und den Stau verringern.

Die "Erhebungen" haben bisher immer nur Unglück gebracht, haben die Sternverstraßung ausgebaut und die Bahnauslastung verringert. Aber das steckt halt so in den Verwalterköpfen drin.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 31.10.2017 11:07

Sobald man im Stadtgebiet von Linz umsteigt ist der Kernzonenaufschlag fällig - ist also wohl auch ein Kostenthema.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 31.10.2017 12:29

Das rechtfertigt Abe die Erweiterung zum HBF nicht. Besser man macht ein entsprechendes Angebot für die Kernzone. Jahreskarte zum Beispiel.

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( Kommentare)
am 01.11.2017 16:33

Gibt es eh. Wer mit dem Bus zum HBF durchstaut, zahlt um 266 € weniger als mit Zug und Bim.
Gleiche Strecke, zwei Tarife (Kernzonen-Aufpreis als Umstiegs-Bestrafung!).

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Segler (428 Kommentare)
am 31.10.2017 12:49

Auch ein Kopfkranker!!!!

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MN1975 (21 Kommentare)
am 31.10.2017 08:13

Ich denke, das Land sollte nur mitzahlen, wenn die Trasse vom Hauptbahnhof startet. Ansonsten bringt es nichts für die Entlastung des Verkehrs im Zentralraum von OÖ.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 31.10.2017 08:19

Die Pimperlstraßenbahn bringt wenig für das Umland,
ist aber für Linz enorm wichtig (scheint mir).
Genau so wichtig ist die S-Bahn. Die wäre mmn zu 100% vom Land zu zahlen.
Aber keine Regionalspielzeugschaukelbimerl.

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