Vor Polit-Abschied soll Forsterleitner noch aussagen
LINZ. Aktenaffäre: Vizebürgermeister könnte bei der Aufklärung helfen.
Kommenden Donnerstag verabschiedet sich Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP) aus der Politik und wird (wie berichtet) Geschäftsführer der "factory 300" im Startup-Campus in der Linzer Tabakfabrik. Einen Tag vor seinem Abschied aus der Berufspolitik soll sich der 40-Jährige noch im Kontrollausschuss des Linzer Gemeinderates zur Aktenaffäre äußern.
"Ich habe noch keine definitive Zusage von Forsterleitner, ob er im Ausschuss erscheint. Ich hoffe aber sehr, dass er hilft, Licht ins Dunkel der Affäre zu bringen", sagt Felix Eypeltauer (Neos), der Obmann des Kontrollausschusses, im OÖNachrichten-Gespräch.
Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP) hat bereits zugesagt, dass er im Ausschuss aussagen wird. Nichts sagen wird hingegen die Linzer Magistratsdirektorin Martina Steininger. "Sie macht vom Recht Gebrauch, sich der Aussage zu entschlagen, obwohl Bürgermeister Luger für weitere Auskünfte auf sie verwiesen hat", sagt Ausschuss-Obmann Eypeltauer.
Bürgermeister Luger war am 7. September im Kontrollausschuss und am 14. September von Beamten des Bundeskriminalamtes befragt worden. "Über Strafrechtliches muss die Staatsanwaltschaft befinden. Aber Luger hat die politische Verantwortung", sagt VP-Fraktionschef Martin Hajart.
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Forsterleitner wird kommen und wenig/nichts sagen, ganz nach dem Vorbild von Johann Mayr und Klaus Luger. Er hat ja bei diesen sein Handwerk gelernt.
So ungefähr: "Ja, ich war Personalverantwortlicher, aber keiner cer Magistratsbediensteten ist zu mir gekommen, um sich über die Situation zu beklagen und aus Eigeninitiative mache ich nicht viel...."
Luger verweist auf Steininger, diese entschlägt sich der Aussage, Forsterleitner wird nicht viel wissen, genau das gleiche Muster, wie beim SWAP-Skandal, nur dass da der Beamte (Penn) gar nie vor dem Ausschuss erschienen ist, weil er ja ach so krank war/ist.
Steininger kommt zwar, entschlägt sich aber der Aussage.
Wir leben also in Linz in einer Muster-Verwaltung, die Stadtregierung und die Magistratsdirektion wissen wenig, sagen fast nichts und kassieren ihre Gage. Luger verkauft uns das unter dem Titel "City of respect!".
Der nächst Bürgermeister von Linz wird also von der FPÖ kommen, ich bezweifle aber, dass das die Situation
verbessern wird.
super luger verweist auf die beamte und die darf aber nix sagen ???????????
In der Wirtschaft bedeutet Ausschuß ohnehin etwas anderes . . . könnte aber hinkommen, wenn man sich die Ergebnisse der diversen Ausschuße so in Erinnerung ruft !
Das stinkt ja wieder gewaltig nach Vertuschung! Gerade jetzt verzupft sich ein Insider in die Privatwirschaft. Natürlich reiner Zufall, oder ? Weil wir ja alle Vollholler sind . . .
In die Privatwirtschaft? Ich denke bei diesem neu geschaffenen Amterl eher an einen geschützten Arbeitsplatz!
Ich denke bei dieser Unwahrheit entweder an ignorante Unwissenheit oder eine bösartige Lüge. http://startup300.at/
Hey der Kommentatoren - Ritter der SPÖ ist auch wieder hier und unterstellt diesmal "bösartige Lüge" und "ignorante Unwissenheit"... Der Kommentar glänzt wie immer mit dem aggressiven Spin der Verteidigung der übergordneten Sache und der Denunzierung des kritisierenden Kommentators! Gewürzt mit einem nichtsagenden Link, welcher auf eine massiv verflechtete Firmenstruktur verweist... Natürlich kann die vorher kommentierende Person NIEMALS auf die Eigentumsverhältnisse der Tabakfabrik anspielen und wie der Deal mit den 300er zustande kam... genauso "bösartig" wie die Genossen welche aufgrund der gigantischen Qualifikationen zu Siemens und wieder zurück wechseln... (ps: Im Fall Forsterleitner: Ausnahme, denn der floh eher von der restlichen Linzer Partie, pps: Bei schwarz /Blau schaut es übrigens nicht besser aus )