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Skateboardschule vermittelt auch das "totale Freiheitsgefühl"

Von Reinhold Gruber, 27. Juli 2015, 02:08 Uhr
In der Skateboardschule wird auch das "totale Freiheitsgefühl" vermittelt
Die Teilnehmer am Juli-Camp mit ihrem Trainer in einer Pause. Bild: Weihbold

PASCHING. Michél Mahringer zeigt Jugendlichen in Sommercamps die ersten Schritte am Board.

Es sind großteils Anfänger, die in Pasching nahe dem Waldstadion ihre ersten Lektionen auf dem Skateboard lernen. Wie steht man richtig auf dem Board? Wie fährt man nach links oder nach rechts? Die Grundkenntnisse schaden nicht, doch schon bald stehen die Kinder auf der Rampe, bekommen ein Gefühl, wie man sich hier samt Skateboard bewegt. Und ein paar kleine Sprünge und leichte Tricks gilt es am Camp-Wochenende auch schon zu lernen.

In der Vermittlerrolle befindet sich Michél Mahringer. Seit drei Jahren bietet er Workshops für angehende Skateboarder an. Vor zwei Jahren hat er sich selbständig gemacht, betreibt die erste Linzer Skateboardschule und bietet mit Bernhard Hofer die "Linzer Skateboardkurse" an. "Die Nachfrage ist da", sagt Mahringer. Vor allem in Ferienzeiten. Da haben es Eltern gerne, wenn sie ihren Nachwuchs betreut wissen.

Die sportliche Betätigung verbindet. "Junge Menschen lernen sich kennen, unter Gleichgesinnten entstehen Freundschaften." Dazu kommt, dass man nie auslernt, sich immer von anderen etwas abschauen kann. Neuen Ideen und Inspirationen sind damit so gut wie keine Grenzen gesetzt, ist Mahringer überzeugt. Er weiß, wovon er redet.

Vor 15 Jahren hat er mit dem Skateboarden begonnen. Zwölf Jahre war er damals alt und eigentlich dem Fußballspielen verschrieben. "Wir haben im Sportpark in Walding trainiert. Nach fixem Zeitplan und nach genauen Regeln. Die Skateboarder, die im Sportpark nahe dem Fußballfeld ihre Kunststücke gemacht haben, sind mir ziemlich frei vorgekommen." Irgendwann probierte Mahringer das Skateboarden aus und war begeistert. Er sei aus reiner Faszination dabei geblieben. Ein Jahr später hörte er mit dem Fußball auf.

Das "totale Freiheitsgefühl" ist es, das den 27-Jährigen bis heute an seinem Sport begeistert. "Keiner fährt genau so wie ein anderer, und das Können liegt immer im Auge des Betrachters." Das heißt so viel, dass Skater niemals auslernen und sich auch nie direkt miteinander messen, weil jeder andere Tricks und Styles draufhat. Dazu kommt für Mahringer noch eine andere Faszination. "Ich brauche nur bei der Tür hinausgehen und auf dem Asphalt einfach losskaten." Nur zum Üben gehe man in Parks und treffe Gleichgesinnte.

So wie in Pasching, wo nach dem Camp im Juli noch eines von 21. bis 23. August in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum "Chill out" für interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 15 Jahren stattfinden wird. Auch da wird Mahringer wieder vermitteln. Technik und Gefühl.

Information und Anmeldung: www.skateboardkurse.at

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