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Nach 26 Stunden und 15 Minuten holt Eggendorfer Squash-Weltrekord

28. September 2009, 00:04 Uhr
Nach 26 Stunden und 15 Minuten holt Eggendorfer Squash-Weltrekord
Gerald Binder beim Weltrekord Bild: privat

EGGENDORF. Geschafft! Nach mehr als 26 Stunden Dauer-Squash sicherte sich Gerald Binder aus Eggendorf einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde.

Es ist der 4. September, exakt 17 Uhr. Der Startschuss zum Weltrekordversuch fällt. Der 47-jährige Gerald Binder und sein südafrikanischer Kollege Rehan van der Merwe werden in den nächsten 24 Stunden nichts anderes tun, als Squash zu spielen. Lediglich fünf Minuten Pause stehen ihnen stündlich zu.

Für die Mission Weltrekord hat sich der Eggendorfer etwa 16.000 Kalorien enthaltendes Kraftfutter sowie 35 Liter isotonische Drinks und Mineralwasser ins Gmundner Tenniszentrum mitgenommen. Es dauert einige Zeit, bis die beiden ihren Rhythmus gefunden haben.

Das Konzept: zwei Stunden spielen, dafür dann zehn Minuten Pause, davon aber nur drei bis vier Minuten in Anspruch nehmen, um Zeit für eine größere Pause anzusammeln. „Die ersten Stunden vergingen wie im Flug. Erstmals richtig eng wurde es erst gegen acht Uhr. Da sehnten wir dann schon die große Pause mit den 28 zusammengesparten Minuten herbei“, erzählt der nunmehrige Weltrekordhalter später.

Nach einer Portion Spaghetti und einer Massage ging es dann gleich wieder auf den Court. „Etwa sieben Stunden vor Schluss wollte ich dann eigentlich aufhören. Ich hatte keine Lust mehr. Doch Rehan konnte mich doch noch zum Weitermachen überreden“, sagt der ehemalige Marathonläufer, der seit knapp einem Monat stolzer Großvater ist.

58 Matches und 226 Sätze

In der letzten Stunde gaben dann beide noch mal richtig Gas und holten alles aus ihren von etlichen Blessuren gezeichneten Körpern heraus. Das rund 100-köpfige Publikum honorierte das mit Applaus und Anfeuerungen. Nach 26 Stunden und 15 Minuten war es dann so weit: Der Weltrekord war ihnen sicher.

Nach 58 Matches, 226 Sätzen und mehr als 2500 ausgespielten Punkten in den Beinen verließen die beiden Athleten den Court. „Es war wirklich sehr, sehr hart. Das mache ich nicht so schnell wieder“, sagt der 47-Jährige, der sich auf dieses Unterfangen neun Monate lang vor allem mit Radfahren und Laufen vorbereitet hatte. „Als wir beim Rausgehen ,We are the Champions‘ hörten, war einfach alles gut“, freut sich der Ausdauersportler von der Squash Union Gmunden über seine tolle Leistung. (fid)

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