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"Kein geeignetes Personal": Wirtshaus muss schließen

Von Christopher Buzas, 11. Juni 2015, 00:04 Uhr
"Kein geeignetes Personal": Wirtshaus Rauscher muss vorübergehend schließen
Der Ausblick auf die Donau und das gute Essen beim Rauscher lockte Jung und Alt nach Alt-Urfahr. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Das Wirtshaus Rauscher in Alt-Urfahr ist derzeit nicht in Betrieb. Wann wieder eröffnet wird, ist unklar.

Es ist eines der beliebtesten Gasthäuser in Linz und allein schon aufgrund seiner Lage in Alt-Urfahr an der Donau vor allem in der warmen Jahreszeit ein gefragter Anlaufpunkt. Damit ist es vorerst einmal vorbei. Denn seit Anfang der Woche hat das "Gasthaus Goldenes Schiff", im Volksmund einfach Rauscher genannt, geschlossen.

Wer einen Tisch bestellen will, bekommt auch über eine Tonband-Ansage den Auslöser dafür zu hören. "Aufgrund personaltechnischer Probleme (wir finden seit längerem keine qualifizierten, arbeitswilligen für unser System passende Mitarbeiter(innen) mehr), sind wir gezwungen, bis auf weiteres das Gasthaus zu schließen", erfahren Anrufer am Telefon. Dort, wo neben dem Haupteingang normalerweise die Speisekarte Gusto machen soll, hängt nun ein Zettel, der ebenfalls auf die vorübergehende Schließung aufmerksam macht.

Seit eineinhalb Jahren Probleme

Deutlicher wird Markus Fischer, der das Traditionslokal an der Ottensheimer Straße in vierter Generation führt, im Gespräch mit den OÖNachrichten. "Wir haben schon eineinhalb Jahre Probleme. Es ist unmöglich, jemanden vernünftigen zu finden, der auch an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen arbeitet und auch Teildienste übernimmt."

Von den Neuigkeiten völlig überrascht zeigen sich auch Stammgäste, die berichten, dass noch am vergangenen Wochenende die Qualität der Speisen und des Services in gewohnter Qualität gewesen waren.

Wann der Familienbetrieb, der seit dem Jahr 1892 besteht, wieder eröffnet, ist derzeit völlig unklar. Fischer betonte aber, dass die Schließung nur vorübergehend sei. Näher wollte er sich zu der problematischen Situation derzeit nicht äußern.

"Haben Fachkräftemangel"

Mit seinen Personalsorgen ist der gelernte Koch in der Gastronomieszene nicht alleine. "Es ist momentan sehr schwierig. Wir haben einen absoluten Fachkräftemangel", sagt Robert Seeber, der selbst seit vielen Jahren als Gastronom aktiv ist und auch als Tourismus-Spartenobmann in der Wirtschaftskammer fungiert. Zwar gebe es nach wie vor Bewerber für einen Job im Service oder in der Küche, die teilweise vom Arbeitsmarktservice geschickt würden. "90 Prozent davon kann man aber vergessen", sagt Seeber.

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143  Kommentare
143  Kommentare
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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 12.06.2015 10:38

Solange Fachkräfte unter 3000 Brutto für diese elendigen Arbeitszeiten verdienen, wird sich nix ändern.
Da geht jeder Kellner lieber um 1500 Netto von 7-16 Uhr hubwagerlfahren.

Immerhin hat ein Industriefacharbeiter/Metaller 2000 Netto in mittleren Jahren und geht um 15 Uhr heim und am Freitag um 12.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 12.06.2015 07:15

fragts einmal irgendeinen Beamten, ob von WK oder sonst wo, ob er zu diesen Bedingungen diese Leistung bringt.

Wenn nicht einmal in Linz an guten Plätzen die Wirte überleben, dann heißt das ja nichts anderes, als das nur reine Großfamilienbetriebe überlebensfähig sind.

Vielfach gibt es dort Wirte am Land, die noch ein Sacherl haben und die Berufe gelernt haben, dass sie sich die Räumlichkeiten auch selber herrichten, umbauen, erneuern.

Mit der Ansage des reichsten Finanzministers aller Zeiten in Österreich, noch mehr Druck auf die Kleinen zu geben, eine Art Zitruspresse, wird die Bereinigung oder das Wirtesterben schnell und schmerzlos voranschreiten.

Ja, ja, Bahnhöfe ohne Heizung und tote Wirtshäuser - die Multifunkionskleidung und die Getränkedosenindustrie lebt auf.

Abgesandelt, ein Beamten System am Schreibtisch, das sich nicht der Realität stellt.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 12.06.2015 08:49

"nur reine Großfamilienbetriebe überlebensfähig"

Das trifft in vielen Fällen in der Tat zu. Ebenso überleben viele Gewerbetreibende nur durch extreme Wochenarbeitszeiten und kommen auf extrem geringe Stundenlöhne jenseits aller Kollektiv- oder Mindestlöhne. Eine typische Ausprägung von Familienbetrieben, wo die Arbeitszeit der Älteren nicht gerechnet weil meistens nicht entlohnt wird.

Im Gegenzug werden im Staat Sozialleistungen erhöht, Frühpensionen ermöglicht, das viel zu niedrige Frauenpenionsalter ebenso wie die sehr hohen Beamten- und Privilegienpensionen auf Jahre festgehalten und garantiert.

Dass die Verschuldung immer schneller zunimmt und eine griechenlandähnliche Krise nur mehr eine Frage der Zeit ist, liegt irgendwie nahe.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 11.06.2015 20:12

Ein Chef sollte immer sich selbst fragen ob Dr mit dem Lohn seines Kellners leben kann d.h. die Wohnung zahlen, Kinder und Frau ernähren. Sollte dies nicht möglich sein findet man auch kein personal so einfach ist das oder?

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 11.06.2015 20:15

Und das ist dann der uns allen bekannte fachkraeftemangel!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 11.06.2015 22:14

Ich glaube eher, dass sich die "Fachkräfte" auf den Boden der Realität begeben müssen und bei einem Mindesteinkommen von 1.000 EUR eine billige Wohnung oder eine WG beziehen müssen.

Eine 700 EUR Wohnung istdann klarerweise zu teuer. Wer mehr will, muss mehr lernen und mehr arbeiten.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 11.06.2015 20:41

www.bruttomat.at

Das ist das eigentliche Problem.
Ein unendlich gieriger Staat, der selbst kleinste Einkommen mit
ca. 40 % besteuert (incl. DN Anteil).

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( Kommentare)
am 11.06.2015 22:11

So stimmt das auch wieder nicht

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restlach (649 Kommentare)
am 12.06.2015 00:16

Was stimmt da bitte nicht?

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4denker (187 Kommentare)
am 11.06.2015 18:56

I war jahrzehntelang in linz wohnhaft, solang bis mi die NSA nach seattle ab'zogen hat.

aber zum rauscher gehn, weils dort soooo gemuetlich wa(e)r, ist mir NIEMALS in den sinn gekommen.

have a nice day.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 12.06.2015 08:51

Verwechselst du den Rauscher eh nicht mit dem Welser...?

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 11.06.2015 17:51

Ich habe ein paar Bekannte die in der Gastronomie tätig sind oder waren. Was da für Facharbeiter bezahlt wird ist aufschlussreich.
Um das Geld steck ich einen Kugelschreiber ein, mehr nicht.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 11.06.2015 17:45

die wirte in österreich sind noch um einiges gieriger als die total unfähigen politiker. hat man sein glas noch gar nicht ganz ausgetrunken, stehen diese schon vor dir: moagst eh nu woas? das personal muß sehr schnell sein, bekommt kein km geld u. mit der bezahlung gibt es auch schwierigkeiten.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 11.06.2015 18:36

Darf ich bitte wissen, wofür ein Wirt Kilometergeld zahlen soll? Danke

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restlach (649 Kommentare)
am 12.06.2015 00:09

Ist Getränke verkaufen etwas das Sie in einem Lokal nicht erwarten?

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capsaicin (3.862 Kommentare)
am 11.06.2015 17:27

war ohnehin unsympathisch dortn !

conclusio: vielleicht eine chance --> auf was erfreulicheres...

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han78 (5 Kommentare)
am 11.06.2015 17:13

Die Rauscher's machen mal wieder teure Werbung zum Nulltarif. Dabei müsste die ja genug Geld haben, schließlich wird dort auf Bierdeckeln abgerechnet! Seltsam nur, dass die Finanz hier offenbar nie tätig wurde. Oder doch? Sehr gut jedenfalls, dass die Registrierkassenpflicht kommt. Von wegen Personalmangel! Dort werken ohnehin auschließlich Schülerinnen ohne fixe Anstellung oder Praktikanten; das Aufgabenfeld ist dafür umso umfangreicher und reicht bis hin zum Parkuhr-Nachstellen für Stammgäste. Dass man den Jugendlichen damit eine Verwaltungsübertretung aufträgt, interessiert auch niemanden. Oder doch? Gab es etwa Abgabenprobleme bei der Sozialversicherung? Oder liegt es vielleicht an den Leberwerten einer der Wirtsleute? Oder war die Lebensmittelpolizei vor Ort? Das wäre schon interessant zu wissen. Die Redation sollte ihren Job machen und die wahren Gründe für die Schließung recherchieren, statt so einen Mist zu drucken. Personalmagel, da lachen ja die Hühner grinsen)))

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( Kommentare)
am 11.06.2015 17:27

Super - hätte schon fast gedacht, daß diese Typen ausgestorben sind:

Die da und dort eine kleine Information anbringen, ein Gerücht streuen - irgendwas wird schon hängen bleiben.

Die haben also beim Rauscher auf Bierdeckeln abgerechnet?
Solche Verbrecher.
Gut daß nun die Kassenbonpflicht kommt, was? Inklusiv die Kassenbonannahmepflicht für den Konsumenten/Kunden. Das haben wir schon lange gebraucht - da geht das Vernadern dann so richtig los für alle Minderwertigkeitskomplexer.

Und die Lebensmittelpolizei soll auch vorbeischauen? Eh klar. Und die Typen vom Magistrat sollen die Stehhöhe im Klo nachmessen.

Ach du armer Wicht.
Kauf dir dein Bier beim Hofer oder beim Lidl - dort ist alles in Ordnung, dort bekommst du auch deinen Kassenbon und der Profit dieser Konzerne geht ins Ausland. Gut so. Ihr armen Narren

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4707 (1.912 Kommentare)
am 11.06.2015 20:45

lorberobst: Bravo! - aber ärgere dich nicht zuviel über den Wi.er.

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restlach (649 Kommentare)
am 11.06.2015 16:37

lt. Kollektiv verdient eine Kellnerin mit LAP € 1499,- ein Koch mit LAP 1 660,- brutto, alle unsere Mitarbeiter werden über Kollektiv bezahlt, sie arbeiten wie alle anderen Arbeiter 40 Stunden die Woche, Überstunden werden wie in allen anderen Branchen ausbezahlt oder mit Freizeit abgegolten, Für Feiertage und Nachtarbeit gibt es Zuschläge. Trotzdem haben wir das Problem genügend Mitarbeiter zu finden genauso wie alle anderen. Letztes Jahr hatte ich als Abwäscherin eine Leasingarbeiterin vom Marschinenring, weil wir nicht wußten wie wir sonst rundum kommen. Die Tage an denen ich mittags eine Serviceschicht und am Abend mit einer Abwäscherin alleine in der Küche bin sind völlig normal. Ich glaube Ihnen das die Gäste oft gar nicht mitbekommen wie groß der Mangel ist, weil ja der Wirt meistens die Löcher mit eigener Arbeitskraft stopft.
Zum Thema Lehrlinge ausbilden gerne aber woher nehmen?

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.06.2015 16:44

...werden über Kollektiv bezahlt!
Ja eh; 1.500 anstatt 1.499 - dafür sollte die arme Kellnerin dann lebenslänglich dankbar sein, Teildienste und bei Bedarf endlos Überstunden machen; und ja immer die Pappn halten.

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restlach (649 Kommentare)
am 11.06.2015 16:51

bei uns gibt es keine Teildienste, das mit 1€ mehr soll wohl ein Scherz sein und ich brauche keine ewige Dankbarkeit!

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restlach (649 Kommentare)
am 11.06.2015 16:53

ach ja und ich weiß ja nicht wo Sie Ihre Behauptungen her haben, aber ich lade Sie gerne ein uns zu besuchen und unsere Mitarbeiter zu befragen, wenn´s schon da sind können´s auch gerne bei uns essen, einen Kaffee trinken oder einfach nur ein gutes Glas Wein trinken.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.06.2015 16:54

das mach ich eh öfters, Sandra zwinkern

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restlach (649 Kommentare)
am 12.06.2015 00:13

Und hast du den Eindruck das unsere Mitarbeiter unterdrückt sind, ausgebeutet werden oder unter Zwang arbeiten?

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martinmt (75 Kommentare)
am 11.06.2015 15:08

mir tut es sehr leid um eines der letzten, echten wirtshäuser in linz, aber raucher bietet einfach zu wenig:
- mittelmäßige essen ohne jede fantasie
- ungeschickte öffnungszeiten, kein essen zw. 15-18 uhr
- gastgarten immer erst ab mitte mai, auch bei schönwetter
- die bereits häufig genannte, zumindest unberechenbare stimmung der rauscher-damen
es gibt auch sehr gutgehende gastronomiebetriebe, schuld sind sicher nicht die mitarbeiter, sondern in erster linie die betreiber, wie leicht es mit etwas fantasie und ein paar ideen geht, sieht man an den donauwirtinnen (obwohl die küche dort sicher nicht sensationell ist..)
hoffe, es gibt einen neustart...

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 11.06.2015 15:47

martinmt
Die Damen sind auch ein bisserl abergläubisch und würden den Garten niemals vor den "Eisheiligen" öffnen.

Obwohl sie heuer Recht behalten haben ...

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leser (2.226 Kommentare)
am 11.06.2015 16:57

Mir tut es sehr leid. Ich habe immer großartiges Essen bekommen. Und wen wundert's, wenn Wirtsleute vor lauter Stress nicht immer japanische Lächelminen aufgesetzt haben.

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 11.06.2015 18:17

tja, wir gäste haben uns im lauf der jahrzehte gewöhnt an die hantigen damen dort. ja net den bierdeckel mit den stricherln verjankern, sonst wirst ohne viel federlesens in der donau ertränkt. aber bei denen im sold stehen stell ich mir schon etwas stressig vor. werden die kurve schon irgendwie kriegen, die rauschers.

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( Kommentare)
am 11.06.2015 15:08

irgendetwas ist da sehr faul - wird ihm doch nicht die FINANZ wegen chronischer Abgabenhinterziehung hausdurchsucht haben ? Die können das !

Das Personal ist ein saublödes Argument, das glauben dem doch nicht einmal effler.

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schalk1 (44 Kommentare)
am 11.06.2015 14:09

Wahrscheinlich hat die Seniorchefin jetzt nach vielen ehemaligen Stammgästen auch das Personal mit ihrem ungeheuren "Charme" vertrieben!!

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 11.06.2015 19:08

Ich war einmal dort, ... und das hat mir gereicht !
Ich erwarte mir keine Süssholzraspelnde Bedienung, aber wenn man freundlich nach etwas fragt möchte man nicht angeschnauzt werden.
Fazit: Mein Geld kann ich auch woanders ausgeben, wo man auch freundlich behandelt wird ...

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück !

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2good4U (17.713 Kommentare)
am 11.06.2015 13:55

Wer seine Mitarbeiter gut bezahlt und behandelt bekommt auch gute und motivierte Mitarbeiter.

Die Frage ist sowieso wen es interessieren soll, ob der Herr Wirt nun in der Lage ist Personal aufzutreiben oder nicht. Sollen wir jetzt sammeln gehen für den Herrn oder wie ist das gemeint?!

Vielleicht sollte er mal über sein Geschäftsmodell bzw. seine Anforderungen nachdenken, wenn er 90% der Bewerber als unbrauchbar empfindet (wie auch immer er dass bereits vorher so genau feststellen will).

Bei 400.000 Arbeitslosen werden doch zwei oder drei dabei sein die einen Löffel am richtigen Ende anfassen, meint ihr nicht?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 11.06.2015 14:14

Nein, da irrst du. An der Bezahlung liegt es meistens nicht, sondern an der grundsätzlichen Einstellung vieler Mitarbeiter und Arbeitsloser. Antrainiertes Versorgungsdenken. Arbeit ist böse. Der Arbeitgeber ist der Feind.

Die Branchen, wo die Arbeit relativ anstrengend ist, aber die Gewinne nicht besonders sprudeln, sind besonders betroffen.

Berufswunsch vieler daher: "im Büro".
Was genau: "egal".
(planlos und dann mehr oder weniger arbeitslos)

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lesemaus (1.711 Kommentare)
am 11.06.2015 13:49

Machts des Beisl vorübergehend auf möchte die Wirtin kennen lernen.Da gäbs ja gar keine Wirtshäuser und Gastronomen mehr wenn es so wär wie von den Leuten geschildert. Na bravo.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 11.06.2015 13:57

Maus,
wünsch dir das nicht, das sind wirklich richtige Grantscherm!
Es gab Tage, da musstest du froh sein, etwas serviert zu bekommen und manchmal fiel sie die fast um Hals, vor lauter Freude.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 11.06.2015 17:43

Servus Strawanza grinsen!
Wo soll denn diese freundliche Gasthaus gewesen sein? GUT, Urfahr ist für mich wie ein SPANISCHES DORF!!! zwinkern

Grantscherm sind mein Fachgebiet grinsen

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 11.06.2015 19:17

esreichtmirjetzt, Servus

da es scheinbar schon zugesperrt, brauchst nicht mehr hingehen.
Aber geographisch will ich dir helfen.
Gehst du nach der Nibelungen vor dem neuem Rathaus die Stiege links hinter, kommst du nach Alturfar.
Rechts ist der Jahrmarkt.
Dann weiter der Donau entlang, bis sich das Straßerl teilt, das ist das Steinmetzplatzl.
Naja, dann stehst praktisch schon vor dem Garten, halte dich links, entlang der Donau, dann sind es noch 10 (5) Meter.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 11.06.2015 19:25

guten Morgen grinsen

Danke Strawanza!!! Am MITTWOCH BIN ICH ERST WIEDER IN DER GEGEND grinsen

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.06.2015 13:47

90% zu vergessen, meint Herr Seeber!
Weshalb rekrutiert er selbst dann nicht zumindest ein oder zwei Leute aus den anderen 10 Prozent? zwinkern

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 11.06.2015 13:42

wir haben derzeit fast 500 000 arbeitslose in österreich. die gastronomie nicht nur in linz sucht überall personal.
mag schon sein, dass manche gastronomen und hoteliers mit dem umgang des personals schweierigkeiten haben. aber das sind wenige und meisst bekannt. ich bin der meinung da läuft irgend was schief.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 11.06.2015 14:34

Ich war lange genug im Gastgewerbe (in der Küche) beschäftigt und weiß, dass in vielen Betrieben viel unbezahlte Arbeit vorausgesetzt wird. Bezahlt wird nach der "offiziellen" Arbeitszeit und dann wird noch voraus gesetzt, dass man täglich zwei/drei zusätzliche Stunden gratis arbeitet. "Zimmerstunden" und freie Tage werden ausschließlich vom Betrieb bestimmt. Ich weiß, dass es auch anders geht und kenne sehr kollegial eingestellte Wirte - und siehe da: dort geht das Geschäft besser als in den Stressmühlen.
Ich kenne das Gasthaus in Urfahr nicht. Aber vielleicht liegt das an den unsozialen Wünschen des Wirten.

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restlach (649 Kommentare)
am 12.06.2015 01:10

Warum sind Sie nicht mehr in der Gastro?

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hn1971 (2.005 Kommentare)
am 11.06.2015 13:29

Ich persönlich bin gar nicht böse. Wenn die Wirte dort gleich unfreundlich umgegangen sind mit dem Personal wie mit den Gästen, was ich schon mehrmals selbst unangenehm am eigenen Leib verspürt habe, dann wundert es mich nicht, dass niemand dort arbeiten will.
Vielleicht haben die Betreiber ja jetzt Zeit sich über den Umgang mit Menschen generell Gedanken zu machen.

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BackLine (613 Kommentare)
am 11.06.2015 13:05

ich war 27 jahre in der gastronomie, 18 davon im nachtgeschäft als DJ, wer sein Personal gut behandelt und entsprechend bezahlt hat immer sein Stammpersonal...wenn jemand die Arbeitskräfte ausquetscht wie eine Zitrone, steht er alleine da....das sind Fakten...und all die Vollidioten hier, die wegen dem Sozialstaat wettern, stellts euch selbst mal am sonntag rein zum servieren ihr geistigen amokläufer! grade typen wie hier der *Dampfplauderer* den würde ich mal gerne 1 woche in die küche stellen diesen vollkoffer, erdäpfel schälen und kochen, zu was anderem is er eh ned fähig...dann sagt er hinterher bestimmt nix mehr...Fakt ist, wer gut zu seinem personal ist, kriegt das auch von diesem zurück! SO funktioniert Gastronomie schon seit Jahrhunderten!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 11.06.2015 13:18

Du dürftest es nicht kapieren, aber das Thema sind ja nicht jene, welche die harte Arbeit zu den flexiblen Zeiten machen.

Thema ist, dass das Nichtarbeiten in vielen Fällen ganz einfach bequemer und oft auch noch einträglicher ist. Es ist doch nicht unüblich in der Branche, die Notstandshilfe zu beziehen und dann schwarz nebenbei zu arbeiten.

Und genau jenen Betrieben, welche bei diesen Sozialbetrügereien nicht mitmachen, geht das Personal aus!!!

Schon einmal daran gedacht, dass wie so oft in Österreich die Ehrlichen die Dummen sind.

Wir beschäftigen außerhalb Österreichs etwa 900 Mitarbeiter (Vollzeitäqu.) im Gastrobereich, in Österreich keine 40 mehr. Der übliche und mit Augenzwinkern akzeptierte Sozialbetrug ist einer der Gründe für die damalige Expansion im Ausland.

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BackLine (613 Kommentare)
am 11.06.2015 13:49

deine Unterstellungen über den sogenannten *Sozialbetrug* sind schauderhaft, unglaubwürdig und einfach letzte Lade!!! Wo sind deine Beweise für deine verleumderischen Darstellungen? Würde ich gerne sehen, in zeiten wo das Finanzamt derart streng kontrolliert ist es eine Seifenblase was Du hier behauptest! Kein Wort glaub ich dir, weil meine Kenntnisse der Gastronomie und den prüfenden Behörden bis in viele Details reichen! Der Zoll/Finanzamt kontrolliert die jede Sparte Der Gastronomie penibel, weil dort früher (vor 20 jahren) wirklich das Schwarzgeschäft blühte! DAS traut sich heute kein Wirt mehr...es sei denn er ist a ganz a *schlauer* ... Notstandshilfe etc. kassieren und in der Gastronomie arbeiten, das dürfte eher DEINEM Gehirn entspringen als der Wahrheit!!! Ich kenne zumindest KEIN einziges Geschäft/Bistro/Gasthaus das sich ein von dir dargestelltes Verhalten leisten könnte! Ergo ghört deine Anschmierung ins Reich deiner Fantasien und nicht hierher, weil gelogen!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.06.2015 13:57

lehnst dich ziemlich raus, unwissender Kasperl!
Was der kleine Maxl nicht kennt, das kann nicht sein. Nach diesem infantilen Motto dürftest du dein trauriges Dasein fristen - was dich jedoch nicht zu solch unpassenden Anwürfen berechtigt.

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BackLine (613 Kommentare)
am 11.06.2015 14:09

@kuhhirt: Du warst noch nie eine relevante, verlässliche Quelle, schliesse dich dem Dampfplauderer an, dort bist du gut aufgehoben! Von Gastronomie hast du keine Ahnung, noch nie gehabt, inkompetenter Vollpfosten!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 11.06.2015 14:17

Du scheinst ja in deinen Jahren in der Gastronomie nicht allzu viel mitbekommen zu haben.

"Bar auf die Kralle" ausbezahltes Aushilfspersonal ist alles andere als unüblich. Woher das Geld wohl stammt?

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