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Initiative will Fitnesspark an der Donau bis Juni 2016

24. November 2015, 00:04 Uhr
Gemeinsam sporteln: Initiative will Fitnesspark an der Donau errichten
Sich an öffentlichen Plätzen zu treffen und gemeinsam zu trainieren, liegt nicht nur in Linz im Trend. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Projekt soll 40.000 bis 80.000 Euro kosten – die für Sport zuständige Stadträtin Karin Hörzing äußert Zweifel.

Der Linzer Donaupark zählt zu den beliebtesten Laufstrecken in der Landeshauptstadt. Ein dezidierter Platz, an dem sich Sportler treffen können, um sich gemeinsam fit zu halten, findet sich im Stadtzentrum hingegen nicht. Das möchte eine Initiative, der die Linzer ÖVP, das Fitness-Unternehmen Runtastic und die Gründer der Facebook-Gruppe Freeletics angehören, nun ändern - nachrichten.at berichtete. "Wir alle wissen, dass wir uns immer weniger bewegen und oft zu wenig Sport betreiben. Das wollen wir ändern", sagt Florian Gschwandtner, CEO bei Runtastic.

Dass ein Fitnesspark an der Donau gefragt ist, beweist eine Online-Umfrage. Rund 800 Personen sprachen sich für einen Ort zum gemeinsamen Sporteln aus. Rund 85 Prozent der Befragten würden den Park zumindest ein Mal pro Woche nützen. "Das beweist, dass die Menschen in der Stadt so ein Angebot haben wollen", sagt Gschwandtner.

Zwei Standorte zur Auswahl

Wo dieser genau entstehen soll, ist noch nicht geklärt. Zwei Standorte haben die Verantwortlichen der Initiative ins Auge gefasst, beide in unmittelbarer Nähe zur Donau. Eine Möglichkeit wäre, das rund 15 mal 15 Meter große Areal auf der Urfahraner Seite zwischen der Eisenbahnbrücke und dem Jahrmarktgelände zu schaffen. Die zweite Variante sieht einen Standort nahe dem Brucknerhaus vor.

Wie genau die Freizeiteinrichtung gestaltet werden soll und welche Möglichkeiten, um den Körper zu trainieren, nicht fehlen dürfen, haben sich die Planer des Fitnessparks ebenfalls überlegt und schon mehrere Konzepte ausarbeiten lassen. Nicht fehlen dürfen demnach eine Freifläche und Geräte, an denen mit Eigengewicht trainiert werden kann. Wichtig sind den potentiellen Nutzern der Befragung zufolge auch eine Beleuchtung, Bänke zum Ausruhen sowie ein Trinkbrunnen, Toiletten und Dusch-Möglichkeiten.

Umsetzung noch unklar

Die Kosten für die Errichtung hängen vor allem von der tatsächlichen Ausführung ab. Schätzungen zufolge liegen sie zwischen 40.000 und 80.000 Euro. Gschwandtner stellt in Aussicht, dass sich das Unternehmen an der Finanzierung beteiligen wird. Eine Möglichkeit wäre auch mittels Crowdfunding weitere Mittel aufzutreiben Ob und wann das Vorhaben umgesetzt wird, ist aber noch unklar. VP-Klubobmann Martin Hajart möchte nun Gespräche mit den anderen Gemeinderatsfraktionen führen. "Ich spiele den Türöffner und versuche, dass wir eine politische Mehrheit zusammenbringen." Ziel ist, dass die Anlage bis Sommer des kommenden Jahres steht. Als Wunschdatum für eine Eröffnung steht der Monat Juni im Raum.

Stadträtin zweifelt an Kosten

Zweifel, dass ein Fitnesspark um maximal 80.000 Euro installiert werden kann, äußert die für Sport zuständige Stadträtin Karin Hörzing (SP). Grundsätzlich sei sie für weitere Sportangebote in der Stadt zu haben. "Ich bin eher für einen Motorikpark, der für alle Generationen zur Verfügung steht." (cb)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.11.2015 09:42

Wer Sport machen will, findet in Linz genug Möglichkeiten. Ich befürchte eher eine weitere steuerfinanzierte Verschandelung à la Sandkisten-Beisl neben dem Brucknerhaus.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 24.11.2015 07:23

Die Frau Stadträtin Hörzing zeichnet sich immer dadurch aus zu erklären warum etwas NICHT möglich ist ist . Eine Tellerrandpolitikerin - weiter kann diese nicht blicken.
Wer Visionen hat braucht einen Arzt - so sieht es zumindest Frau Hörzing !

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