Haindling: „In Clam aufzutreten, ist immer etwas Besonderes“

Schon auf der Bühne outete sich Sonntagabend Hans-Jürgen Buchner, Kopf der bayerischen Kultband „Haindling“, als großer Clam-Fan. Warum, sagte der Niederbayer wenig später den Oberösterreichischen Nachrichten.

„Clam ist immer etwas Besonderes für mich“, sagte Buchner, der mit seiner Kultband bereits zum dritten Mal im Garten der ehemaligen Burgbrauerei gastierte. „Dieser Spielort ist einfach friedlich, locker und erinnert an frühere Zeiten.“ Nach dem Konzert freue er sich auf gutes Essen und „ein paar Halbe Bier“. Und so bestellt sich Buchner im Kellergewölbe neben einem Bier auch eine Käsekrainer vom Grill – aber bitte nicht mit Ketchup, sondern mit Senf.

Nicht nur Klam, sondern ganz Österreich sei für „Haindling“ etwas Besonderes, „unser Urlaubsland“. Und da mit dem Auftritt auf Burg Clam auch der Konzertsommer für „Haindling“ endete (nach 24 Konzerten), geht es jetzt in den Urlaub. „Da gehören ein paar Tage in Radstadt dazu, wo ich schon als Kind mit meinem Vater immer wieder eine schöne Zeit auf einer Jagdhütte verbracht habe.“

Im September steht für Haindling ein außergewöhnlicher Auftrittsort auf dem Programm. „Wir gastieren bei der Expo in Shanghai, wo ich das alte chinesische Volkslied Kangding natürlich auf Chinesisch singen werde.“

Das Clam-Festival biegt übrigens schon in die Zielkurve der Jubiläumssaison. Am 5. August kommt Konstantin Wecker, am 7. August Otto Schenk, und am 13. August gastieren Peter Cornelius, Wolfgang Ambros und Stefanie Werger hier. (eku)