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GWG fand für Luxuswohnungen kaum Käufer

Von Erhard Gstöttner, 06. November 2015, 05:26 Uhr
GWG fand für Luxuswohnungen kaum Käufer
Neun Wohnungen kommen ins linke Haus, sechs in die drei Doppelhäuser. Bild: (GWG)

LINZ. Fast keine Käufer für 15 geplante Luxuswohnungen im Nobelviertel Sankt Magdalena fand die städtische Wohnungsgesellschaft. Mittlerweile wurde das Projekt umgeplant und die Wohnungen verkleinert.

15 Luxuswohnungen zu für Normalverbraucher unerschwinglichen Preisen bot die gemeinnützige städtische Linzer Wohnungsgesellschaft GWG im heurigen Frühjahr zum Kauf an. Die Wohneinheiten sollten am Fuß des Nobelviertels Sankt Magdalena in Linz-Urfahr errichtet werden.

Doch kaum jemand wollte die Herbergen zum Quadratmeterpreis von bis zu 5000 Euro kaufen. Darum verkleinerte die städtische Wohnungsgesellschaft die vorerst nur geplanten Wohnungen. Der Quadratmeterpreis beträgt jetzt zwischen 4000 und 4500 Euro.

Entstehen soll die Wohnanlage "Magdalena – Stadtblick I – Exklusives Wohnen in einmaliger Lage" an der Ecke Magdalena-/Wolfauerstraße unweit der Feuerwache Nord. Drei Häuser mit je zwei Wohnungen sind geplant sowie ein Gebäude mit neun Wohneinheiten.

Ursprünglich hatten die Wohnungen in den Doppelhäusern laut Plan Wohnflächen von 133 bis 147,6 Quadratmetern. Kaufpreis: 632.000 bis 746.000 Euro. Die weiteren neun Eigentumswohnungen sollten zwischen 80 und 114,5 Quadratmeter groß werden und zwischen 364.000 und 746.000 Euro kosten.

Weil die Nachfrage nach den teuren Wohnungen äußerst gering war, ließ die eigentlich für den Bau günstiger Sozialwohnungen zuständige GWG die "Stadtblick I"-Einheiten umplanen.

"Es wurden die Wohnnutzflächen verkleinert, sodass Wohnungen zwischen 55 und 101 Quadratmetern mit Balkonen zwischen 16 und 18 Quadratmetern errichtet werden. Auch die Nutzflächen der Reihenhäuser wurden auf etwa 120 Quadratmeter optimiert ...", heißt es in dem vor wenigen Tagen ausgeschickten Schreiben der städtischen Wohnungsgesellschaft.

Parkplätze kosten zusätzlich

Die Wohneinheiten in den Doppelhäusern sind nun zwischen 121,7 und 133 Quadratmeter groß geplant und werden zu Preisen von 585.000 bis 629.000 Euro angeboten. Die verkleinerten neun Wohnungen haben nun laut Plan zwischen 55,5 und 101,6 Quadratmeter. Pro Quadratmeter Wohnfläche verlangt die GWG hier rund 4000 Euro.

Zum Wohnungspreis kommen noch Kosten für Parkplätze. Ein Platz in der Tiefgarage kostet 25.000 Euro, für einen Stellplatz im Freien sind 7000 Euro zu bezahlen.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 11.11.2015 21:36

Um dieses Geld braucht man nicht in einer Wohnung oder
Reihenhaus leben, da kann man sich schon ein schönes
Einfamilienhaus bauen.

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oliverh (274 Kommentare)
am 09.11.2015 20:29

Es ist die Ge(meinnützigkeit) der Genossenschaften grundsätzlich zu hinterfragen. Mit öffentlichen Geldern werden geförderte Wohnungen gebaut und wenn diese nach 25 Jahren durch Miete abbezahlt sind stehen diese im Eigentum der "Genossenschaft" und werden - obwohl aus öffentl. Hand mitfinanziert munter teuer weitervermietet.

Somit haben die parteinahen Genossenschaften Kohle bis zum Abwinken!

Wäre es nicht gescheit nach der Ausfinanzierung durch den Mieter diese in sein Eigentum zu übertragen und dafür die Pension zu kürzen? Miete braucht er ja nicht mehr zu bezahlen ... und das Geld würde wieder dort hinkommen wo es herkommt - zum Mieter!

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 09.11.2015 11:58

Wer kauft sich bitte um das Geld so eine Wohnung einer wenig attraktiven Anlage, wie am Bild zu sehen?!

Um das Geld bekommt man doch einen schönen Grund mit sattem Haus in Alleinlage.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 09.11.2015 20:41

"Um das Geld bekommt man doch einen schönen Grund mit sattem Haus in Alleinlage."

Nicht jeder möchte als Eremit sein Dasein fristen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 06.11.2015 19:55

Sicherlich mit billigem Landgeld auch noch gefordert. Die roten Schurken waren schon immer die ARBEITERPARTEI. Aber bei den vielen SWAP MILLIONEN ist es schon egal. Warum nicht gleich die KOHLE IN Donau werfen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 08.11.2015 09:50

Die GWG wollte mit diesen freifinanzierten Wohnungen Geld verdienen , so wie andere Bauträger auch. Ob das die Aufgabe einer Gemeinnützigen ist sei dahingestellt, genauso wie dein schwachsinniger und gehässiger Kommentar.

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( Kommentare)
am 08.11.2015 12:24

die Linzer roten und Geld verdienen sind ein logischer und empirisch nachweisbarer widerspruch...

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morris1300 (130 Kommentare)
am 06.11.2015 17:03

Schon seltsam: Nach dem PR-Artikel der OÖN wollte ich mich heute dazu erkundigen und mir wurde mitgeteilt, dass alle Wohnungen bereits weg sind.
Über die Kommentare habe ich selten so gelacht wie heute! Ich hätte nicht geglaubt, wie hoch der Anteil der Imbezillität ist und wie viele Leute eigentlich nur eingeschränkt geschäftsfähig sind . Aber vermutlich posten auch hier wieder viele Mitarbeiter aus den Politbüros! *lol*

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.11.2015 17:39

Imbezillität!
Betrachtet sich man dieses Wort näher, kommt man eh auf dessen Bedeutung.
Ich habs, bis dato, nicht gekannt.
Danke, hab was gelernt zwinkern

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morris1300 (130 Kommentare)
am 07.11.2015 07:53

sorry, gescheitln wollte ich nicht, aber den begriff verwende ich berufsbdingt gelegentlich

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 06.11.2015 13:42

Wieso baut eine "gemeinnützige" und noch dazu stadteigene Wohnbaugesellschaft Luxuswohnungen ? Warum kümmert sich die Gemeindevertretung nicht darum, was dieses offensichliche Selbstbedienungs-Management so treibt ?

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( Kommentare)
am 06.11.2015 16:26

weil's sowohl am IQ als auch sonst, Charakter und Co.. fehlt, aber nicht an der Geldgier !

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 06.11.2015 11:00

Die GWG scheint von Luxus keine Ahnung zu haben!
Überteuerte Preise machen den Luxus nicht aus grinsen

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 06.11.2015 09:56

scheinbar werden hier Wohnungen für die top 1000 Linzer gefördert.
Welche normale Familie soll sich so eine Wohnung leisten können meine Herren?

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meisteral (11.833 Kommentare)
am 06.11.2015 11:57

@linzerleser:
Zitat: "scheinbar werden hier......"
Das erweckt den Eindruck, dass es sich hier um geförderte Wohnungen handelt. Es sind von der GWG als Eigentumswohnungen geplant Einheiten, die am freien Markt verkauft werden.
Den Käufern bleibt es unbenommen, im Rahmen der gültigen Förderrichtlinien um Kaufdarlehen etc. anzusuchen.
Dieser ewige Neidkomplex ist langsam öde, sogar sie bekommen eine Förderung, wenn sie Wärmedämmung picken oder Solartechnik installieren!

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despina15 (10.076 Kommentare)
am 06.11.2015 15:51

wo sehen sie hier NEID????
es ist einfach so!!!

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meisteral (11.833 Kommentare)
am 06.11.2015 17:28

despina, wenn sie allen Ernstes glauben, dass nicht mehr als 1000 Linzer sich diese Wohnung leisten könnten, dann leiden sie aber unter massivem Realitätsverlust/Verweigerung.
Und die ewige Förder-Zuschuss-Freunderldebatte ist nur der Neid!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 06.11.2015 19:00

meisteral

wenn da wer unter massivem Realitätsverlust/Verweigerung leidet, dann schauen Sie sich gelegentlich in den Spiegel !

Selbstverständlich gibt es mehr als 1000 Linzer und -innen, die sich diese Wohnungen leisten könnten, aber die haben schon ihre Villen oder penthouses und noch dazu einige "Anlegerobjekte" !

Eine stadteigene, "gemeinnützige" Wohnbaugesellschaft hat aber gefälligst den Wohnbedarf von Wohnungssuchenden zu decken !

Diese ekelhaft widerliche Arroganz der Gstopften ist einfach zum Kotzen !

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meisteral (11.833 Kommentare)
am 06.11.2015 20:31

@beppogrillo: Volltroll oder Kommunist?
Das Geld, das sie hier ihren "Gestopften" "aus der Tasche ziehen" , scheint in der Bilanz als Gewinn auf, den ich für was anderes Verwende.
Haben sie mal eine Bilanz gelesen?
Und ja, ich könnte mnir 5 Wohnungen dort kaufen, nur brauch ich sie nicht. Und als Anlageobjekt haben sich solche Investitionen dank der diversen Finazminister in den letzen 6 JAHREN AD ABSURDUM GEFÜHRT.
Caps Lock, sorry

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 06.11.2015 16:35

Die Wohnbauförderung kommt nur den ohnehin besser Verdienenden zugute. Die Wohnbauförderung ist eigentlich ein Relikt der Fünfziger und Sechziger Jahre, wo ein Hausbau fast unerschwinglich war. Sie gehörte abgeschafft.

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meisteral (11.833 Kommentare)
am 06.11.2015 17:30

@strandhüpfer:
wie despina: Realitätsverlust/Verweigerung
das mit dem Zugutekommen der Wohnbauförderungen (Kauf- Sanierungsdarlehen etc.)müssens noch einmal erklären, bitte.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.11.2015 09:02

war nicht die gwg einmal bekannt für leistbares wohnen?...

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 06.11.2015 11:06

mitreden

für die verantwortlichen (roten, schwarzen, grünen und blauen) Politiker, Vorstände oder Wohnraumplaner sind diese Wohnungen und Häuser allesamt spielend leistbar!

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Fensterputzer (5.148 Kommentare)
am 06.11.2015 15:22

war nicht die gwg einmal bekannt für leistbares wohnen?...

ja eben ... kanns't ja eh dort wohnen, wenns't s'dir's leisten kannst. grinsen

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2good4U (17.711 Kommentare)
am 06.11.2015 08:51

Wieso wird nochmal der Quadratmeterpreis niedriger weil die Wohnungen kleiner werden? Ist eigentlich normalerweise umgekehrt?!
Oder wurde zusätzlich bei der Ausstattung gespart?

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 06.11.2015 08:06

Hat einen Haufen Geld gekostet und war sozusagen erst Mal "für die Würscht"...

Typischer Fall von Größenwahn, Überschätzung und falschen Menschen am falschen Posten....

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ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 06.11.2015 07:50

Würde man die Luxuswohnungen günstig vermieten; stünden die Parteifreunde wohl Schlange darum.

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despina15 (10.076 Kommentare)
am 06.11.2015 07:42

ja wenn man diesen preis zahlen
müsste oder möchte kaufe ich mir
doch lieber einen baugrund und
bau mir ein haus..........
hingeg ersuchte eine bekannte bei
der GWG ihr doch einen balkon zu
bauen,geht nicht!!!
wobei bei alle anderen nachbarhäuser
einer gebaut wurde!!!
zu teuer sagte man!!!

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 06.11.2015 07:24

LUXUS GIBT ES NUR FÜR DIE "ELITEN",
letztes Beispiel:
Für Normalverbraucher gab es bei allen Linzer Banken am Weltspartag gleich neben den Schaltern Würstel, Brötchen, Most oder ein Safterl
für das gehobene Volk (Politiker, Unternehmer, Polizeijuristen, Journalisten u.ä.) in einem extra Empfangssaal "Erlesene Speisen und feinste Weine"! @ Kurier

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.11.2015 08:51

@fanatiker: Auch für "Polizeijuristen"?

Hoffentlich wurde der/die PolizeijuristIn da nicht "angefüttert"? Das wäre nämlich juristisch bedenklich!

grinsen

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markusde (1.913 Kommentare)
am 27.10.2016 23:20

Und was soll daran falsch sein? Einen Sparer, der der Bank unterm Strich mehr kostet als er bringt, lädt man halt nicht auf ein Hauben-Essen ein. Den Unternehmer, der ein paar hunderttausend Euro Marge bringt, vielleicht schon.

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