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KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gusen 2019 mit kräftigem Besucherplus

Von nachrichten.at/apa, 20. Februar 2020, 12:01 Uhr
Mauthausen
Bild: Volker Weihbold

MAUTHAUSEN. Die KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gusen haben 2019 eine deutliche Besuchersteigerung verzeichnet.

Zählte man 2018 noch 273.935 Gäste, waren es 2019 rund 15.000 mehr - exakt 288.670, wie die Gedenkstätte am Donnerstag mitteilte. Zurückgeführt wird das einerseits auf mehr Schulklassen und andererseits auf ein verstärktes Interesse an Gusen.

4.246 Gruppen nutzten die Vermittlungsangebote der Gedenkstätten. Mehr als 70.000 Schüler setzten sich vor Ort mit der Thematik der NS-Verbrechen auseinander. Von den 56.282 inländischen Schülern kamen mit 13.915 die meisten aus Oberösterreich, gefolgt von Wien (13.108) und Niederösterreich (9.948). Die steigenden Besucherzahlen seien "für uns Wertschätzung und Verpflichtung gleichermaßen", betonte die Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Barbara Glück.

Das ehemalige Lager Gusen war zuletzt u.a. durch das Kaufinteresse Polens bzw. den im aktuellen Regierungsprogramm geplanten Ankauf durch die Republik Österreich verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Auch das Interesse an der Besichtigung der Stollen des NS-Rüstungsprojekts "Bergkristall" habe zugenommen, hieß es beim Mauthausen Memorial. In den ehemaligen Konzentrationslagern Mauthausen und Gusen bzw. deren Außenlagern waren zwischen 1938 und 1945 etwa 190.000 Menschen inhaftiert. Mindestens 90.000 wurden getötet.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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lester (11.402 Kommentare)
am 20.02.2020 17:35

Mauthausen und Gusen sollte ein Pflichtbesuch für Schulklassen sein.
Man sieht ja genau das der Irrsinn noch immer lebt.
Siehe Hanau.
" Die Völker würden seiner Herr, jedoch das keiner uns da triumphiert!
Der Schoś ist fruchtbar noch aus dem dies kroch". Bert Brecht

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.02.2020 15:56

ich empfehle sehr, das Gelände westlich des Konzentrationslagers Richtung Steinbruch zu besuchen. Dort sehen Sie die Denkmäler der nicht mehr existierenden Staaten DDR, Sowjetunion und Jugoslawiens. Das der DDR als Mauer mit Stacheldraht! Das Jugoslawiens ein Metallguss mit ineinande verkeilten Menschen...wie ein Symbol der multikulturellen Blutbäder der 1990er. Der Irrsinn war 1945 leider nicht vorbei.

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MadBronson (371 Kommentare)
am 20.02.2020 21:50

Was genau willst du da loswerden?

Oder gibt es das verbotsgesetz nicht her, dass du Klartext sprichst?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 22:44

Der Hr. Dr. Edgar ist derart verwirrt, dass er meint, die von den Nazis vorsätzlich irreführende Bezeichnung "nationalSOZIALISTISCHE ARBEITERpartei" sei ein Beleg dafür, dass es sich hier um die von ihm so verhassten Linken handelte und die "realsozialistischen" Nachkriegsstaaten Jugoslavien und die DDR diesen daher gleichzusetzen seien...

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