Innviertler Tierschützer würden Polizeipferden Asyl bieten
LOCHEN AM SEE/WIEN. Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe sorgt sich angesichts der Regierungskrise um die österreichischen Polizeipferde und bietet an, die Tiere auf ihrem Hof in Lochen im Innviertel aufzunehmen.
Man befürchte nämlich, dass die Tiere nun "nach Ungarn oder in die anderen Herkunftsländer zurückgebracht werden", wo man erfahrungsgemäß Angst haben müsse, dass sie umgebracht werden.
Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler wies in einer Aussendung am Dienstag darauf hin, dass bei den ungarischen Pferden Lahmheit reklamiert worden sei und sich dadurch deren Überlebenschancen noch weiter verringern könnten. In Lochen wären die Pferde dienstfrei gestellt, könnten "ihr restliches Leben genießen" und würden "liebevoll betreut", so Stadler.
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Ausser Spesen nichts gewesen. In einer kleinformatigen Tageszeitung kann man heute von einem Gastronomen lesen, der sie verkochen will. Wenn man sich das alles so liest, ist man gar nicht mehr sicher, wo die "größten Persönlichkeiten 😜" der Republik sitzen.
Und dann wieder um Spenden betteln... Kümmert euch um ausgesetzte, misshandelte Tiere.
Hauptsache, die Pfotenhilfe macht wieder einmal kostenlose Werbung mittels Desinformation.
Aktuell gibt es keinen Anlass, die teuren Pferde könnte man notfalls wieder verkaufen, auch in Ungarn kann man mit Pferden umgehen, vielleicht sogar besser als in Österreich. Diese unbegründete Panikmache und das Schlechtreden von ungarischen Pferdezüchtern und Pferdehaltern ist arrogant und opportunistisch.
Ich denke das die berittene Polizei bleiben wird, sie hat sich in anderen Ländern sehr gut bewährt und nachdem es anscheinend wieder mehr in Mode kommt Politik auf der Straße zu machen als im Parlament, werden sie auch dringend Notwendig sein.
Soweit die Stellungnahme des freiheitlichen Bauernverbandes, Landesgruppe Innviertel...
Was ist mit den pro Jahr in Österreich "umgebrachten" 650 000 Rindern oder 5,5 Mio. Schweinen, gar nicht zu reden von den 85 Mio. Hühnern?
Die würden wohl auch gern "ihr restliches Leben in liebevoller Betreuung genießen"!
Anscheinend ist das Mitleid dieser Tierschützer von einer romantischen Verklärung des Pferds geleitet!
Die Probleme einiger Poster oder deren Geisteshaltung möchte ich einmal haben. Intelligenzbefreit den ganzen Tag...…
Ich denke es gibt genug Probleme die wirklich wichtig sind und auf die man sein Augenmerk lenken sollte!
... und genau deswegen sitzt du vor dem PC und kommentierst Kommentare☺
Ein netter Zug, wer gibt Strache und Gudenus Asyl, die soviel Mist produziert haben...!
Bis jetzt war ich noch unsicher was ich heute Mittag essen soll, aber ich habe jetzt plötzlich Bock auf Lasagne bekommen...
Ja, haha sehr witzig, nur dass das überhaupt nicht lustig ist. Schlimm genug diese ganzen Lebensmittelskandale, aber gell die EU ist ja ein Segen
In Passau gibt es einen Pferdemetzger, bei dem ich sehr gerne einkaufe. Nach Wild, ist Pferdefleisch am gesündesten.
Hat zwar mit dem Artikel nichts zu tun; Sehr zu empfehlen ist auch Biberfleisch.
....Rettet die Bäume - esst Biber ; stand schon vor Jahrzehnten auf einer Tür am Sölkpass...
Genau !
Besonders schmackhaft in deutscher Lasagne, Mahlzeit.
Von dir hab ich eh nichts anderes erwartet.....
"Humor ist, wenn man trotzdem lacht."
Den Pferderl wird sicher nichts passieren - da braucht man sich nicht sorgen. Ganz sicher landen die nicht beim Pepihacker. Vielleicht hat der Kurz auch mal wieder einen Bedarf, der verschenkt ja gerne als Gastgeschenk Pferde, es müssen ja nicht immer Lippizaner sein, wie im Fall des Geschenkes an einen arabischen Potentaten. Und betreut werden können die sichen anderswo artgerechter als bei diesem Verein.
Soll der Kickl die Pferde auf seine Wiese stellen. Er wollte sie ja uuuuuuunbedingt haben!
danke liebe pfotenhilfe,falls ihr die Pferde aufnehmt.die können ja nichts dafür.daher werde ich weiterhin regelmässig an euch eine spende überweisen.
Das war ja das Ziel dieses Zeitungsartikels
Nala2, richtig, die Pferde können nichts dafür.
Was Frau Stadler und ihr Team von der Pfotenhilfe alltäglich leisen, kann man mit Geld gar nicht zahlen! Wer selber Tiere hat, der weiß, was Futter und Tierarzt kosten. Dass ein Verein wie 4 Pfoten auf Geldspenden angewiesen ist, das ist klar.