Schärding: Anfragen zur Kurzarbeit mehren sich
SCHäRDING. Saisonbedingt um fast 400 Personen gesunken ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk Schärding von Februar auf März. Trotz dieser positiven Entwicklung stellt sich im längerfristigen Vergleich die Lage am Arbeitsmarkt im Bezirk nach wie vor nicht so positiv dar: So waren mit Monatsende 1068 Arbeitslose (392 Frauen, 676 Männer) und 254 Schulungsteilnehmer beim Arbeitsmarktservice Schärding als arbeitsuchend registriert. Das bedeutete einen Anstieg um 237 Vorgemerkte gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote betrug im Bezirk Schärding mit Ende März 4,3 Prozent (Vorjahr 3,5 Prozent). Der Oberösterreich-Schnitt lag bei 4,6 Prozent (Vorjahr 3,8 Prozent).
Weniger offene Stellen
Der Bestand an offenen Stellen ist zum selben Stichtag um 167 Stellenangebote (minus 20,3 Prozent) zurückgegangen, wie Harald Slaby, Leiter des Arbeitsmarktservice Schärding, berichtet. "Die aktuelle Rezession hinterlässt am heimischen Arbeitsmarkt damit weiterhin deutliche Spuren. Es mehren sich zudem gerade auch wieder die Anfragen zur Kurzarbeit", sagt Slaby. An eine rasche Erholung im Sinne sinkender Arbeitslosenzahlen glaubt Slaby hingegen nicht: "Ich habe wenig Hoffnung auf Entspannung in den nächsten Monaten."
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