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Parkleitsystem, Verkehrsberuhigung am Stadtplatz: Arbeitskreis gebildet

Von Magdalena Lagetar, 30. April 2021, 00:04 Uhr
Parkleitsystem, Verkehrsberuhigung am Stadtplatz: Arbeitskreis gebildet
FP-Verkehrsausschussobmann Hubert Esterbauer, SP-Planungsausschussobmann Wolfgang Grabner-Sittenthaler Bild: (mala)

BRAUNAU. Braunauer Politiker arbeiten an einem neuen Mobilitätskonzept

Einigkeit herrscht in der Braunauer Kommunalpolitik über die Notwendigkeit eines neuen Mobilitätskonzepts für die Stadt. Deshalb wurde kürzlich ein Arbeitskreis gebildet, bei dem jeweils zwei Vertreter pro Fraktion sowie zwei Verwalter an Zielen arbeiten. Konsens herrsche bei vielen Themen: Es soll ein Parkleitsystem kommen, die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt erhöht, der Durchzugsverkehr gerade deshalb verringert werden. Dieser beträgt laut Messungen 40 bis 60 Prozent des Verkehrs. Autofrei soll der Stadtplatz aber nicht werden, darüber sei man sich einig.

Leist- und umsetzbar

Auch der Citybus soll aufgewertet werden. Angedacht sind eventuell größere Routen, die auch Teile der Nachbargemeinden abdecken. Öffentlicher Verkehr sowie Rad- und Fußgänger sollen ebenfalls eine maßgebliche Rolle im neuen Mobilitätskonzept spielen. "Wenn man ein gutes Angebot schafft, dann wird das auch genutzt", sagte Wolfgang Grabner-Sittenthaler, SP-Planungsausschussobmann, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit FP-Verkehrsausschussobmann Hubert Esterbauer. Dieser hatte im Vorjahr bereits eine Bürgerbefragung angestoßen und brachte damit neuen Wind in die Causa Mobilitätskonzept. Man arbeite anders als vielerorts üblich: Erst will die Politik Ziele formulieren, dann wird ein Planungsbüro eingeschaltet. "Ich hoffe, wir sind im Herbst bereits so weit", sagte Esterbauer. Die Klausursitzungen bisher seien jedenfalls sehr konstruktiv verlaufen und lassen hoffen. Das neue Mobilitätskonzept müsse aber auch eines sein, das umsetzbar ist. "Mobilitätskonzepte, die nicht finanzierbar sind und übers Ziel hinausschießen, wollen wir vermeiden", sagte Grabner-Sittenthaler. Weitergehen müsse etwas, so die beiden Politiker. Man müsse den Trends gerecht werden. Zum Beispiel steige der Radverkehr, auch die E-Bikes brauchen Platz. Zudem müsse man den Ausbau der deutschen A94 im Auge haben, denn der geplante Autobahnanschluss in Simbach werde sich bestimmt auch auf die Stadt Braunau auswirken, so der Planungsausschussobmann.

Alle Ideen werden diskutiert

Die Bevölkerung werde ständig auf dem Laufenden gehalten, versprach Hubert Esterbauer. Wer eigene Ideen zum Thema Verkehr in der Stadt hat, kann sich bei den beiden Politikern melden. Man werde alle Vorschläge in dem neuen Arbeitskreis diskutieren.

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Autorin
Magdalena Lagetar
Redaktion Innviertel
Magdalena Lagetar
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