Ortsdurchfahrt Eggelsberg wird saniert und gesperrt
EGGELSBERG. Umfassende Sanierung: Dauer der Sperre bis Oktober, mehr als drei Millionen Euro werden in den Straßenabschnitt investiert
Die stark frequentierte B156 muss im Bereich der Ortsdurchfahrt in Eggelsberg grundlegend saniert werden. Baustart war vorgestern, die Totalsperre wird voraussichtlich bis Ende Oktober bestehen. Mit einer Gesamtlänge von gut einem halben Kilometer und einer Investition von insgesamt 3,1 Millionen Euro stelle dieses Projekt einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur dar, sagte Mobilitätslandesrat Günther Steinkellner (FP) beim Spatenstich.
Die B156 ist eine Hauptverkehrsader im Innviertel und wichtige Route für Pendler, Unternehmen und den regionalen Handel. Die rege Frequenz auf dieser Straße hinterlässt auch seine Spuren. Mit der Betriebserweiterung der Firma B&R und der Ansiedlung eines neuen Fachmarktzentrums seien die Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur zusätzlich gestiegen. Aufgrund des schlechten Straßenzustands sind einige Sanierungsmaßnahmen erforderlich.
Das wird gemacht: Der gesamte Straßenoberbau wird erneuert, um eine belastbare Fahrbahn zu schaffen. Im Zuge dessen wird auch die Straßenentwässerung modernisiert. Künftig wird das Oberflächenwasser getrennt von den Gebäudeabwässern in eigens dafür vorgesehene Retentionsbecken abgeleitet, was zu einer Verbesserung des Hochwasserschutzes beitragen wird.
Außerdem werden vier neue Linksabbiegestreifen errichtet, neue Gehsteige sowie eine Geh- und Radwegverbindung entlang der B156 geschaffen, um die Sicherheit zu erhöhen und die nachhaltige Mobilität zu fördern. Auch eine Zufahrt zu B&R, zum neuen Fachmarktzentrum, Gemeindeamt sowie eine Einbindung von der B156 in die Aicher Landesstraße werden realisiert. "Die modernisierte B156 wird nicht nur den Verkehrsfluss optimieren, sondern sorgt auch für verbesserte lokale Anbindungen und wird zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer beitragen", sagt Steinkellner.
Land zahlt 2,5 Millionen Euro
Die Kosten teilen sich Land Oberösterreich und die Gemeinde. Der Landesanteil beträgt 2,5 Millionen Euro, die Gemeinde finanziert 600.000 Euro. Der Verkehr wird bis Oktober über Gundertshausen, Geretsberg, Franking, Ausserfürth, Maxdorf bzw. Habersdorf, Haslach, Öppelhausen, Feldkirchen, Ottenhausen, Aich umgeleitet.
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Die B156 ist auch eine wichtige Querverbindung für Maut-Umfahrer, weil ein LKW-Fahrverbot für Durchreisende darf ja nicht sein, die arme Wirtschaft ....
für 500m braucht man rund 6 Monate und €3Mio? wird der Abschnitt vergoldet oder wie darf man dies verstehen?