Nach tödlichem Silvesterunfall: Faschingsgilde Eberschwang sagt Sitzungen ab
EBERSCHWANG. Nicht stattfinden werden heuer die äußerst beliebten Sitzungen der Faschingsgilde Eberschwang. Grund dafür ist der schreckliche Unfall in der Silvesternacht, bei dem ein 17-jähriger Eberschwanger starb. Die Trauer in der Marktgemeinde ist nach wie vor riesig.
"Liebe Freundinnen und Freunde. Aufgrund der unfassbaren Geschehnisse in der Silvesternacht sind die Faschingssitzungen 2019 abgesagt. Wir bitten um Euer Verständnis", schrieb die Faschingsgilde Eberschwang am Sonntagvormittag auf Facebook. Die fünf Sitzungen hätten zwischen dem 8. Februar und dem 16. Februar beim Kirchenwirt in Eberschwang stattfinden sollen.
Bereits zuvor wurden der Eberschwanger Burschenball, der Umzug und das Aussingen aufgrund des tragischen Unfalls abgesagt, nachrichten.at hat berichtet.
Wie berichtet, wurde in der Silvesternacht der 17-jährige David M., der in Ried die HTL besuchte, beim Versuch, eine Kugelbombe zu zünden, getötet. Mittlerweile stellte sich ein Feuerwerksverkäufer bei der Polizei, ihm droht ein Prozess wegen grob fahrlässiger Tötung.
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