Gießerei mit Debattenformat: Zum Start "Klimakleber" auf Podium
RIED. Neue Diskussionsreihe "Klimabühne" – Rieder "Haus der Nachhaltigkeit" wird am 21. März Schauplatz für kontroverse Debatte.
Mit dem neuen Diskussionsformat "Klimabühne" will die Gießerei – das "Haus der Nachhaltigkeit" in der Rieder Rainerstraße – zum gemeinsamen Nachdenken, Überlegen und Diskutieren aufrufen. Begonnen wird das neue Format bei freiem Eintritt am Dienstag, 21. März, um 19 Uhr mit je einem Vertreter der "Letzten Generation" und "Fridays for Future": Nach der Präsentation von Positionen und Beweggründen geht es an die Diskussion mit allen Interessierten – angesichts der kontroversen Debatte steht ein spannender Abend ins Haus.
Diskurs zu Zukunftsthemen
Die Gießerei wolle neben der Möglichkeit zum nachhaltigen Einkauf und der Gastronomie ganz bewusst auch eine Diskussionsplattform für Zukunftsthemen bieten. "Uns geht es nicht um Meinungskampf, sondern um eine konstruktive, Verständnis fördernde Auseinandersetzung mit Themen. Ein bis zwei Gäste steigen mit einem Kurzvortrag ein, und danach soll ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion sein", so Max Gramberger von der Gießerei zur neuen Veranstaltungsreihe.
Den Anfang machen am 21. März Jacob Ranftl von der "Letzten Generation" und Jan Aigner von den "Fridays for Future". Jacob Ranftl ist 29 Jahre alt, Elektrotechniker, stammt aus dem Innviertel und gilt als eines der bekannteren Gesichter der "Letzten Generation". Gemeinsam mit einigen Kollegen hat er sich an umstrittenen Klebeaktionen, zum Beispiel in Linz, beteiligt und dabei auch sehr konfrontative Situationen erlebt.
Er wird von seiner persönlichen Motivation erzählen, warum er diesen Weg wählt, auf den Verhaltenskodex der "Letzten Generation" und auf die penible Vorbereitung der einzelnen Aktionen eingehen. Ranftl will auch zur massiven Kritik an der Vorgehensweise Stellung nehmen. Jan Aigner, 23-jähriger Softwareentwickler aus Linz, engagiert sich bei den "Fridays for Future". Er hat sich längere Zeit um den Facebook-Account der Linzer "Fridays" gekümmert und arbeitet nun vor allem mit neu hinzugekommenen Mitgliedern. Aigner ist auch an der Planung und Organisation des nächsten Bundesplenums von "Fridays for Future" beteiligt, bei dem sich Aktivisten aus ganz Österreich treffen. Auch er wird seine Motivation darlegen und die Grundsätze der Bewegung präsentieren. "Die Klimabühne will die Möglichkeit bieten, intensiver und umfassender Einblick in ‚Fridays for Future‘ und insbesondere in die Aktionen der ‚Letzten Generation‘ zu geben. Ich freue mich auf viele interessierte Besucher", so Max Gramberger.
Arbeiten wäre wichtiger als "debattieren", denn das produziert nur heiße Luft und die schädigt angeblich das Klima.
Jeder der zu dieser Veranstaltung geht, bietet den Klimaklebern eine Plattform und muss damit rechnen, dass er weiterhin im Stau steht.
Ergo dessen - geht nicht hin!
Wertschätzen und Argumente anhören, Dialog suchen - das kommt bei Ihnen nicht in die Tüte.
Für diese Anarchisten AUF KEINEN FALL !!!!!
Die haben keine Argumente und schon gar keine "wissenschaftlichen" Ergebnisse. Die leben von der Angstmacherei, sonst nichts!