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Saiga Hanser Firma rückt Juwelen ins beste Licht

Von Von Andrea Berer, 10. Juni 2010, 00:04 Uhr
Saiga Hansa Firma rückt Juwelen ins beste Licht
Günther Peham und Hannes Barotanyi im fertigen Geschäft Bild: privat

ST. JOHANN. Die kleine Tischlerei Peham machte aus einem Wiener Juweliergeschäft ein richtiges Schmuckstück.

Bereits 1997 engagierte Architekt Gerald Nührig die Saiga Hanser Firma Peham für den Umbau des Juweliergeschäftes Hannes Barotanyi in Wien. Schon damals war der Auftraggeber von der Professionalität der kleinen Firma begeistert. Jetzt wurde erneut im Geschäft in der Lichtensteinstraße im neunten Bezirk umgebaut, und Günther Peham stand wieder mit seinem Team vor einer großen Aufgabe.

Für die Tischlerarbeiten im neuen Geschäft wurden weit über 2000 Arbeitsstunden aufgebracht. Die größte Herausforderung dabei waren die speziellen Rundungen, welche aus Corian gefertigt werden mussten. Corian ist ein Verbundstoff aus natürlichen Mineralien und Acrylpolymer für hochwertige Oberflächen und es bietet Funktionalität, Ästhetik und Hygiene zugleich. Die Verkaufspulte sind bootsformähnlich, und die Aufmachung des Geschäftes eine Augenweide.

„Der Auftrag war auf jeden Fall ungewöhnlich, allein die Größenordnung war für unsere kleine Tischlerei eine riesige Herausforderung“, lobt Günther Peham sein flexibles und hochqualifiziertes Team. „Die Arbeiten waren äußerst zeitintensiv, da es immer wieder zu Änderungen und neuen Ideengekommen ist.“

Kleine Tischlereibetriebe hatten in den letzten Jahren mit großer Konkurrenz zu kämpfen. Riesige Möbelhäuser schossen wie Schwammerl aus der Erde und so mancher überlebte den großen Preisdruck nicht.

Die Firma Peham wurde 1974 von Franz Peham gegründet, Sohn Günther übernahm 2002 die Firmenleitung. Derzeit sind vier Tischlergesellen und zwei Lehrlinge beschäftigt.

Hannes Barotanyi ist von der Arbeit der St. Johanner Tischler begeistert: „Ich hatte von Beginn an das gute Gefühl, dass Günther Peham für mich der Richtige ist. Er hat nicht nur sein ganzes Geschick und handwerkliches Können, sondern auch seine eigene Person in das Projekt mit eingebracht. So manches, was andere Tischler als nicht machbar bezeichneten, wurde bei ihm Realität. Als Uhrmacher habe ich für präzise Arbeit ein besonders heikles Auge.“

Die Zusammenarbeit mit Architekten ist für Günter Peham nichts Ungewöhnliches. Bereits in Kooperationen verwirklichte Projekte sind zum Beispiel der Empfangsbereich im neuen KTM-Gebäude, das Teehaus im Europark und die Gestaltung des Cafes Gruber in Obertrum. Für den Innenausbau des Architekten-Hauses Hrdlovics in Zirl erhielt Tischler Günther Peham den Holzbaupreis Tirol 2003.

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