Urteile in Causa Gut Aiderbichl rechtskräftig
MARIA SCHMOLLN / RIED. Die Urteile gegen ein Geschwisterpaar wegen dubioser Geldflüsse auf einem Gnadenhof von Gut Aiderbichl in Maria Schmolln wurden durch den Obersten Gerichtshof und das Oberlandesgericht Linz in allen Punkten bestätigt.
Der Mann, der als Hofverwalter auf dem Tier-Gnadenhof arbeitet, wurde unter anderem wegen des Verbrechens der Untreue und schweren Betruges zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, acht Monate davon unbedingt, verurteilt. Seine Schwester wurde wegen des Vergehens der Veruntreuung zu sechs Monaten bedingt verurteilt. Die Berufungen der beiden Angeklagten gegen die Strafe wurde mit Urteil des Oberlandesgerichts Linz nicht Folge gegeben. Die Urteile sind somit rechtskräftig und vollstreckbar.
Beim mehrtägigen Prozess in Ried im vergangenen Herbst ging es um das millionenschwere Erbe des vermögenden Tierfreundes Gerd Viebig und dessen Gnadenhof in Maria Schmolln. Insgesamt geht es um rund sieben Millionen Euro, auch die Geschäftsführung von Gut Aiderbichl steht im Visier der Justiz, es gilt die Unschuldsvermutung.
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