Internationale Erfolgsgeschichten made in Wels
WELS. 30 Studierende aus 15 Ländern absolvieren das "Automotive Mechatronics and Management"-Studium
Seit fünf Jahren lockt das "Automotive Mechatronics and Management"-Studium, kurz AMM, Studierende aus aller Welt nach Wels. 30 Studierende aus 15 Ländern absolvieren derzeit das Masterstudium. Und haben sich ganz den Bedürfnissen der österreichischen Fahrzeugindustrie verschrieben.
Studiengangsleiter Kurt Gaubinger: "Stand zu Beginn die Befürchtung im Raum, dass die Absolventen nach ihrem Abschluss gleich wieder in ihre Heimat zurückziehen, zeigt die Erfahrung nun, dass beinahe alle ihre Karriere in Österreich beginnen." Drei Viertel der AMM-Absolventen sind in Österreich tätig. Das englischsprachige Studium wurde mit Unternehmen aus der Fahrzeugindustrie entworfen, um junge Talente aus dem Ausland nach Oberösterreich zu holen. "Aber es sind natürlich auch Österreicher sehr herzlich willkommen", sagt Gaubinger.
"Ich habe mich für das AMM-Studium entschieden, weil es meiner Leidenschaft für Automobilbau sehr entgegenkommt", sagt Lewis Neville aus Indien. Er arbeitet seit seinem Studienabschluss bei KTM als Software-Ingenieur.
Die aus Deutschland stammende Michelle Knaup arbeitet ebenfalls für KTM, allerdings in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Sensoren: "Ein besonderer Aspekt ist, dass man Teil einer kleinen Gruppe aus verschiedenen Ländern ist. Alle sind hoch motiviert und helfen sich gegenseitig, das Studium zu bewältigen."
Zugangsvoraussetzung für das Masterstudium ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Elektrotechnik, Maschinenbau oder verwandten Fachgebieten. Nähere Infos beim Infotag am 26. November.