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Erntehelfer: Weiterer Flieger geplant- 20 Arbeiter in Quarantäne

Von nachrichten.at/geg, 11. Mai 2020, 14:32 Uhr
"Besser spät als nie": In Linz landeten 213 Erntehelfer
Auch bei der Spargelernte fehlen viele Erntehelfer. (Symbolbild:Volker Weihbold) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Weitere Erntehelfer aus der Ukraine sollen am Montag, 18. Mai, in Linz landen. Unter den 213 in Oberösterreich eingetroffenen Arbeitern gibt es indessen einen positiven Test auf das Coronavirus.

220 hätten es sein sollen. Am vergangenen Freitag kamen 213 Erntehelfer aus der Ukraine per Sonderflug am Linzer Flughafen an. Sieben Arbeiter verfügten über keinen biometrischen Reisepass. 

Die Erntehelfer, die in den kommenden Wochen und Monaten Erdbeeren, anderes Obst und Gemüse pflücken sollen, wurden noch am Flughafen in Hörsching vom Roten Kreuz auf das Coronavirus getestet. Wer bis gestern, Sonntag, nicht kontaktiert wurde, war negativ getestet worden und durfte ab heute seine Arbeit auf den Feldern antreten. 20  Erntehelfer fielen  aber aus. 

Es habe einen positiven Test gegeben, informierten Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (VP), Landwirtschaftskammer-Präsident Michaela Langer-Weninger , EFKO-Geschäftsführer Klaus Hraby, Stefan Hamedinger, Geschäftsführer der Sparte Gemüsebau der Landwirtschaftskammer Oberösterreich und Ewald Mayr, Obmann des Verbandes der Obst- und Gemüseproduzenten, in einer gemeinsamen Pressekonferenz. 

19 weitere Personen in vier verschiedenen Betrieben befinden sich seit Samstag sicherheitshalber in Quarantäne. Die Person, die mit dem Coronavirus infiziert ist, sei in einem Betrieb tätig, der keine anderen Saisonarbeiter beschäftigt. Es bestehe somit keine Ansteckungsgefahr. 

"Wir brauchen noch mehr"

Das Jahr habe für die Landwirtschaft sehr gut begonnen, sagte Hiegelsberger. Die Natur sei im März und April "angesprungen", alles sei vielversprechend gewesen. Dann kam die Coronakrise- und die Erntehelfer aus der Ukraine und dem Kosovo nicht mehr ins Land. 

"Das sind eingespielte Teams. Sie können die Sprache, kennen die Menschen und die Betriebe. Wir brauchen die Mitarbeiter aus dem Osten, sonst können wir auf dem europäischen Markt und auch im Inland nicht reüissieren", sagte der Agrarlandesrat.

500 Erntehelfer würden noch fehlen, sagte auch Landwirtschaftskammer-Präsidentin Michaela Langer-Weninger. Die Ukraine und der Kosovo würden im Vordergrund stehen. "Es haben sich auch sehr viele Privatpersonen gemeldet, wir nehmen das sehr dankend an", sagte sie. Man brauche aber verlässliches Stammpersonal, die die Betriebe "in- und auswendig kennen." 

Die Spargelbauern hätten die Ernte "mehr schlecht als recht" über die Runden gebracht. "Viele von den Freiwilligen dürfen jetzt nach und nach wieder ihrer Arbeit nachgehen und stehen nicht mehr zur Verfügung", sagte Langer-Weninger. 

250 Erntehelfer aus der Ukraine warten immer noch auf die Einreise. Man wolle versuchen, sie am Montag, 18. Mai, mit einem Sonderflug ins Land zu holen. "Die bewährten Helfer aus dem Kosovo haben nicht die entsprechende Visa, da braucht es noch politische Verhandlungen". 

"Nur mit Personal aus Österreich nicht machbar"

Eine gesellschaftspolitische Diskussion sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zielführend, sagte Klaus Hraby, Geschäftsführer von EFKO. "Wir werden die Diskussion, ob diese Arbeiten nicht auch von österreichischem Personal verrichtet werden können, führen. Aber nicht jetzt. Dafür fehlt die Zeit", sagte er. Man brauche Leute, die über "große Erfahrung" verfügen. Die "diese Arbeiten gerne machen. Über Stunden, Wochen und Monate". Das sei nur mit Personal aus Österreich nicht machbar.

Die Plattform "Lebensmittelhelfer" sei zwar "extrem gut gemeint", aber die Detailfakten würden eine andere Sprache sprechen. "Bei einem Betrieb in Gmunden wären 68 Helfer zugewiesen worden, 25 haben sich gemeldet und eine Person kam dann tatsächlich". Die Zeit würde drängen und man brauche "eingearbeitetes, erfahrenes Personal." 

Es sei keine einfache Tätigkeit, sagte Ewald Mayr, Obmann des Verbandes der Obst- und Gemüseproduzenten. Viele Betriebe seien nicht in der Lage, Personal einzuschulen, das dann 20 Stunden pro Woche arbeitet. "Jeder Tag, der die Einreise von Kosovaren und Ukrainern nicht ermöglicht, ist ein verlorener Tag", sagte er. "Die Arbeiter aus dem Kosovo seien oft schon in zweiter Generation auf den Feldern tätig und so erfahren, dass sie den Landwirten "sehr viel abnehmen können." "Mir fehlen selbst auch drei Arbeiter aus dem Kosovo. Nur drei. Aber die fehlen so richtig", sagte Mayr. 

Nun sollen die Bemühungen um einen weiteren Flieger aus der Ukraine intensiviert werden. Der geplante Flug, am 18. Mai, sei noch nicht "abgesichert". Die Planungen für eine Einreise aus dem Kosovo seien bereits angelaufen. 

 

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101  Kommentare
101  Kommentare
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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 12.05.2020 09:23

Und macht man wieder den selben Fehler? Warum spricht die OÖ Landesregierung kein Machtwort? Die Erntehelfer haben zu warten bis der Coronatest fest steht. Liebe Bauern, nicht immer jammern, sondern auch nachdenken.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 12.05.2020 15:40

Und die Bauern werden sagen:
" Wenn man ueber das nachdenkt, kann man nur jammern"

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her (4.721 Kommentare)
am 12.05.2020 08:27

<Wir brauchen noch mehr>

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/arbeitslosigkeit-stieg-im-april-um-58-prozent-auf-571477-personen;art15,3255427#kommentarArt__outer

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 12.05.2020 00:41

200 Erntesöldner reisen gemeinsam mit dem Flugzeug nach Österreich. Einer von ihnen wird positiv auf Corona getestet. Logisch, dass dann nur 20 in Quarantäne müssen. Von den übrigen 180 Rumänen kann ja keine Gefahr ausgehen. Und sie sind auch garantiert gesund. So wie der erste Erkrankte mit Gesundheitszeugnis. Im Übrigen ist die Welt keine Scheibe. Sie ist ein Torus. Muss man wissen
Danke für nichts

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 11.05.2020 20:43

Jetzt wissen wir, warum man die AUA braucht und mit fast einer Milliarde EUR unterstützen wird.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 11.05.2020 20:29

Ginge es um eine Lieferung von Handschuhen, wäre der Landespeppi und am nächsten Tag seine Stellvertreterin vor Ort.
So fordern die Standesvertreter "mehr, mehr".
Weil sonst die Profite, die Marktmacht nicht stimmen.
Einheimische kommen nächsten Tag nicht mehr.
Für die moderne Sklavenarbeit ist die Rückreise per Bahn oder Bus erst im Herbst gebucht, dann eilt es nicht mehr.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 11.05.2020 19:45

Sorry mir fehlt in vielerlei Hinsicht eine anständige Begründung für dieses Vorgehen. Erstens können und wollen viele Österreicher helfen, ich empfinde es als schäbig Leute zu denunzieren und als Arbeitsunwillig hinzustellen welche vor kurzem Arbeitslos geworden sind. Für die meisten Menschen hat sich die Situation in den letzten beiden Monaten geändert und viele mussten einiges verändern. Es kann doch nicht sein dass eine Gruppe weiter wie immer machen will. Gemüse aus Österreich hat für mich leider einen fahlen Beigeschmack.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 20:12

Wenn sie ein Gemuese erwischt haben, dass einen fahlen Beigeschmack hat.
Da haben sich die Auslaender vor der Ernte nicht ordentlich die Haende gewaschen,
Und das sicher nur damit sie ein Gemuese mit einem fahlen Beigeschmack bekommen.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 11.05.2020 21:22

Mein Post sollte nicht gegen die Erntehelfer aus der Ukraine gerichtet sein! Es ist verständlich, dass die JA sagen, wenn sie eingeflogen werden und ihre Arbeit verrichten können, ich glaube die wirtschaftliche Situation in ihren Ländern ist nicht rosig. Es sollte ein Argument gegen dieses Vorgehen sein, da es gefährlich ist Sars-CoV-2 zu importieren und wieder ein möglicher Cluster sein kann. Konsequenterweise müssten alle zwei Wochen in Quarantäne und erst dann arbeiten. Es müssten auch die Unterkünfte überprüft werden (kein Massenlager etc)
Und v.a. finde ich es nicht richtig, Leute die sich auf der Plattform gemeldet haben schon im Vorhinein jegliche Arbeitsmotivation abzusprechen und als potentiell unbrauchbar abzustempeln. Dies ist für mich ein nicht Wertschätzenden Umgang mit Menschen

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 19:36

Ja das mit dem "billig" kommt vielen Großkonzernen und Geizkrägen grad richtig. Eine Familie mit Kindern... mit kaum Zeit (Lust und Können fehlen auch oft - lieber eine Call-Pizza- Session) hat zudem kaum andere Möglichkeiten als Billigprodukte jeglicher Art zu konsumieren. Und das ist genau jener Punkt, wo die Konsumenten *nicht* mehr schuldig sind - denn da müssten sie die Wahl haben. Haben sie aber nimmer und es wird immer schlimmer.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 19:44

Es muss ja nicht immer nur Gemuese sein. Die koennen auch einmal Fleisch essen,

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 19:55

Wenn man viele verschiedene wirklich gute Nahrungsmittel kennt, kann man auch den "Gusta" vertrauen.
Lebensmittel ein falsches Wort, deshalb Nahrungsmittel, weil das Mittel zum Leben ist ja da Körper, und der braucht Nahrung.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.05.2020 20:04

Typisch ldsmdk. Völlig falsch. Lebensmittel sind Mittel, die der Körper zum Leben braucht. Dir fehlt mehr als Lebensmittel. Sei mir nicht böse, aber wenn zwischen 2 Ohren nichts ist, dann kann niemand helfen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 21:26

ja genau, Marshmallows, Fruchtgummis sind Lebensmittel, aber sind sie gut für die Ernährung < komisch, man sagt nicht > aber sind sie gut für das Leben.

Ernährungsberater<> Lebensberater
Ernährungspyramide <> Lebenspyramide usw.

und, fällt dir etwas auf. Wiffzack

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 11.05.2020 19:35

Das wag keiner offen zu legen: In so genannten höheren Schulen sitzen ca. 50 % Desinteressierte, die sich von Eltern bis zu einer degenerierten "Matura" durchfüttern lassen. Schicken wir diese Tagediebe zu einer Arbeit, die gebraucht wird - z. B. als Erntehelfer oder Pfleger.

Wir haben nicht einmal genug ernsthaft benötige Büroarbeitsplätze für die wirklich strebsamen Maturanten - viele Bürojobs wurden künstlich erfunden, um die Maturantenarbeitslosigkeit zu schönen

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 19:41

Und viele Buerojobs die Heute Maturanten und Akademiker besetzen wurden frueher von ungelernten bestens erledigt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 19:48

Das ist eine Tunichtgut Aktion, die sie da vorhaben. Die Erntehelfer sind einer Ausbeutung ausgesetzt, und ausgeliefert von ihren eigenen Land, schleppen sie mühsam die Devisen in ihr Land. So wie es jetzt läuft, ist es der falsche Weg.
Ihm, den Landwirt, sagen die Genossenschaften, die Berater, das Land und die EU wo es lang geht. Und die beiden letzteren sichern ihnen mit unseren Steuergeldern ihre Existenz mehr, als durch das selbst Erwirtschaftete.
Bist ein kleiner Bauer, kriegst keine Förderung! Kannst net viel anbauen, weil Sklaven kannst da net leisten. Deine Felder verpachtest den Großbauern usw.
Da Großbauer kriegt die großen Förderungen.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 12.05.2020 06:45

Wie man durch Ihr unnötiges und vollkommen hirnrissiges Posting erkennen kann braucht es in Ö viel mehr Bildung und nicht weniger.

Sie könnten aber auch mal die Arbeitslosenstatistik zu Rate ziehen dann würden Sie erkennen das es nicht die Maturanten oder insgesamt die Gutausgebildeten sind die "nicht gebraucht" werden.

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observer (22.216 Kommentare)
am 11.05.2020 19:19

Wenn ich lesen muss, dass da jetzt nochmals gleich 250 kommen sollen, dann frage ich mich, ob gewissen Kreisen eine Gefährdung der Oberösterreicher egal ist. Dies deswegen, weil die Tests offensichtlich unzureichend sind. Getestet gehörte vor dem Abflug aus dem Herkunftsland - da gehören Infizierte ausgeschieden. Und nach der Landung in Hörsching gehören alle zumindest für 3 Tage in Quarantäne und nachher nochmals getestet. Das ist zwar auch nicht 100 % ig, weil sonst müsste die Quarantäne 14 Tage betragen, aber sicherer als bis jetzt. Denn ein Mindestabstand im Flieger ist bei 200 und mehr Personen nicht möglich und Masken werden die wohl während des Fluges auch nicht tragen. Ich will jedenfalls keinen Hotspot der Infektion in Oberösterreich haben, damit ein paar Bauern ihren Profit haben. Bis jetzt war ich immer sehr für einheimische Produkte, das muss ich wohl bei einigen überdenken. Und wenn das Land OÖ die Test bezahlen sollte, dann fehlt mir dafür auch das Verständnis.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 19:35

Machen sie sich doch keine Sorgen um die Erntehelfer.
Sollten einige ausfallen wird mit dem naechsten Flieger nachgelifert.
Haben sie einfach nur Vertrauen. Das klappt sicher.

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observer (22.216 Kommentare)
am 11.05.2020 19:37

Ich mache mir Sorgen um die OberösterreicherInnen - und die sind sehr wohl begründet.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 20:02

Ich mache mir um alle Menschen sorgen.

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Ich1 (456 Kommentare)
am 12.05.2020 11:55

ich mach mir keine sorgen mehr, weil da schlaft ma schlecht

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teja (5.864 Kommentare)
am 11.05.2020 19:17

Österreichische Erntehelfer kauf ich öst. Ware. Ausländische erntehelfer kauf ich ausländische Ware.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 11.05.2020 19:05

WER BEZAHLT DIESE FLÜGE?

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observer (22.216 Kommentare)
am 11.05.2020 19:20

Fie Flüge angeblich die Bauern, wenn es wahr ist. Bei den Tests wird aber davon geprochen, dass die das Land zahlen soll - eine Frechheit.

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Ich1 (456 Kommentare)
am 12.05.2020 11:50

wenn nicht die bauern dann halt die EU und im Umkehrschluss .... na wir alle alt die noch in Beschäftigung stehen.
Es ist zum rean zwinkern

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( Kommentare)
am 11.05.2020 18:59

Es ist zweifellos nicht nur eine wirtschaftliche,
sondern auch eine gesellschaftspolitische Tragödie,
wenn ein Land auf die Hilfe ausländischer Arbeiter angewiesen ist,
um seine Ernten für die Versorgung der Bevölkerung einzubringen.

Das Argument, daß wir gleichzeitig 600.000 Arbeitslose haben,
von denen nicht einmal die paar Tausend für diese Tätigkeiten
qualifiziert sein sollten, ist ein weiteres Armutszeugnis.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 18:57

Warum ist die Infektion der Erntehelfer ein Problem.
Eine Reinfektion in ihrem Heimatland ist ausgeschlossen,
Es ist doch sicher bis die wieder heimfahren sind sie entweder gesund oder tod.

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observer (22.216 Kommentare)
am 11.05.2020 18:48

Klarerweise wieder mal ein Infizierter dabei , war schon fast zu erwarten. Man wird sehr vorsichtig sein müssen, dass man sich nicht mit ErntehelferInnen, Pflegepersonal etc, auch wieder neue Infektionsquellen importiert, Und die Tests bei den negativ Getesteten gehören nach einigen Tagen wiederholt, weil der PCR Test ja eine Nichterfassungslücke hat. Ausserdem frage ich mich, ob nicht relevant ist, dass 213 gemeinsam mit dem Infizierten in einem Flieger sassen, der Mindestabstand konnte da wohl nicht eingehalten werden. Die 20 im gleichen Betrieb sind womöglich nicht alle, die in Quarantäne müssten.Wenn es in Folge zu einem verstärkten Ausbruch der Seuche aus dieser Quelle kommt - was hoffentlich nicht der Fall sein wird - dann haben die, die diese ErntehelferInndngeschichte so betrieben haben und die PolitikerInnen, die das ermöglciht haben, schwersten Erklärungsbedarf bis zum Rücktritt. Die Gesundheit der Bevölkerung hat Vorrang zu haben, nicht wirtschaftliche Interessen,

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 11.05.2020 18:15

>>>Eine gesellschaftspolitische Diskussion sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zielführend, sagte Klaus Hraby, Geschäftsführer von EFKO. "Wir werden die Diskussion, ob diese Arbeiten nicht auch von österreichischem Personal verrichtet werden können, führen. Aber nicht jetzt. Dafür fehlt die Zeit", sagte er. Man brauche Leute, die über "große Erfahrung" verfügen. <<<

auf gut deutsch: wir wollen nur Arbeitssklaven anstellen, denen wir einen Hungerlohn zahlen können, um weiterhin Profite auf deren Rücken und einer rücksichtslosen Ausbeutung machen zu können!!!

EFKO wie die 100% Tochter Machland, gehören übrigens der Raiffeisen

am besten diese Betriebe boykottieren, gibt Gottseidank viele Bauern mit ab Hofverkauf, da zahle ich gerne mehr

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.05.2020 18:18

Daß du mehr zahlst, das glaubt dir nicht einmal deine Großmutter.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 11.05.2020 18:21

ich zahl meinem Nachbarn definitiv mehr, als wenn ich mir zb so eine efko/machland konserve beim hofer kaufe oder auch das "frische" gemüse beim hofer oder bei jedem anderen supermarkt
das ist es mir aber auch wert

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 11.05.2020 18:23

wieso glauben sie übrigens, wieso immer mehr bauern sich übrigens aus den genossenschaften ausklinken, und lieber ab hof verkaufen sobald sie eine gewisse stammkundschaft haben

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 18:24

Industriebetriebe unter den Deckmantel der Landwirte.

"Freiheit für die Bauern"

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 11.05.2020 18:29

das was die genannten betriebe, und viele weitere große genossenschaften/verbände da abziehen mit ihren arbeitssklaven, hat mit dem "normalen" bauern oder landwirten, von denen es gottseidank noch ein paar gibt in unserer region, überhaupt nichts mehr zu tun
das sind wirtschaftsunternehmen, denen es nur um den gewinn geht, damit für die investoren, in dem fall eine bekannte bank, dann auch genügend rendite abfällt; und mit österreichischen arbeitern und löhnen, wäre die rendite nicht mehr so groß

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 18:34

Ja...das krasse ist, sie bedienen sich der Kollektivverträge von "Bauern"

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teja (5.864 Kommentare)
am 11.05.2020 18:15

Österreicher werden nicht zur Arbeit eingestellt, werden die Ausländer hoffentlich auch die landw. Produkte kaufen. Ich kauf ab jetzt auch die beste Butter der Welt, irische.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 18:17

Salzbutter, lecker

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.05.2020 18:20

Und die Obst-und Gemüsebauern nehmen sich die besten Arbeiter der Welt, die Ukrainer und die Kosovaren.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 18:29

Wenn das so ist, da schliesse ich mich an.
Ab sofort kaufe ich auch keine Bananen mehr beim Bauern meines Vertrauens

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 18:36

bei Bananen musst du überhaupt vorsichtig sein, es gibt ferngesteuerte darunter.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 18:40

Das geht sogar mir zu weit. Ab sofort streiche ich sie aus meinem Speiseplan.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.05.2020 19:46

Alleine diese Post zeigt Ihren niedrigen Instinkt.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.05.2020 19:48

zu ldsmk liebe OÖN wann ändert ihr euer Softwareprogramm ?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 21:44

Für die pauschalierten Umsätze müssen die Betriebe – wie gesagt, neun von zehn Landwirten – weder Aufzeichnungen führen noch Steuererklärungen legen. Wobei nur noch eine Frage bleibt: Wie kann man ohne Aufzeichnungen das Einkommen ermitteln, dessen geringe Höhe die Funktionäre immer beklagen?

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Tralala (722 Kommentare)
am 13.05.2020 18:07

Es dürfte ihnen in ihrer Weisheit entgangen sein, daß es Pauschalierungen auch für viele im Gewerbebereich gibt. Nachschauen bildet: https://www.wko.at/service/steuern/pauschalierung-fuer-kleinunternehmer.html

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 17:42

Die Landwirtschaft – gemeint sind mehr deren Verband und die Genossenschaften, und nicht die einzelnen Bauern – betrachtet sich als unantastbar.
Politiker und Funktionäre haben viele Möglichkeiten, ihre Klientel zu erreichen und zu beeinflussen. So erklärt sich vielleicht auch, warum deren Politiker so gut gewählt werden.
Bauern haben aber auch ein starkes Standes-Bewusstsein – oder sogar –Dünkel! Das hat sicher damit zu tun, Grund und Boden, Wald und Feld, Haus und Hof zu besitzen. Und deswegen wollen sie sich nichts dreinreden lassen.
Wenn sie ihre Produkte am Hof (Hofladen, Hofschänke, Bauernmarkt) verkaufen, bezahlen sie keine Mehrwertsteuer. Sie dürfen sogar noch einen Teil dazu kaufen und als Eigenprodukte weiterverkaufen. Und das wird gar nicht kontrolliert.
..aber zu wichtigen Informationen hat man keinen Zugang. Vielleicht irre ich mich gewaltig, es könnte doch sein das so manch Bauer, sich nicht von Österreichern in seine Struktur und Bewirtschaftung blicken lassen will.

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Tralala (722 Kommentare)
am 11.05.2020 18:00

Schwachsinnige Verleumdungen die sie hier von sich geben - mehr ist das nicht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.05.2020 18:16

aha, sie führen aber einen schwachsinnigen Dialog, lieber wäre mir aber, dass sie konkrete Argumente brächten um meine zu widerlegen.

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