Bergsteigerin stürzte von Drachenwand
MONDSEE. Eine 54-jährige Bergsteigerin aus Salzburg ist am Dienstag von der Drachenwand bei Mondsee abgestürzt.
Die Salzburgerin und ihr 64-Jähriger Bergfreund haben am Dienstag eine Tour auf die Drachenwand unternommen. Unterhalb des Gipfels dürften die Alpinisten wegen ausgetretener Steigspuren vom markierten Weg abgekommen sein. Sie verstiegen sich im weglosen Gelände, berichtete die APA. Die Frau rutschte aus und stürzte etwa 150 bis 200 Meter ab. Sie erlitt schwere Verletzungen, berichtete die Polizei.
Der Begleiter verständigte die Einsatzkräfte, stieg zur Verunglückten ab und leistete Erste Hilfe. Der Notarzthubschrauber, der Bergrettungsdienst Mondseeland und die Alpinpolizei Gmunden wurden alarmiert. Vier weitere Personen, die sich am markierten Weg befanden, wurden durch Hilferufe auf die Notlage aufmerksam und eilten auch zur Verunglückten. Wenige Zeit später wurden ein Notarzt, ein Sanitäter und Bergretter mit einem Tau vom Hubschrauber an der Unfallstelle abgesetzt. Ein Hubschrauber flog die Frau ins Tal und weiter ins Landeskrankenhaus Salzburg.
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Hervorragend wie in diesem Fall die Rettungskette funktionierte, um das Leben eines Menschen zu retten.
Traurig, dass jetzt schon wieder fast täglich Menschen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sterben müssen, weil so viele so rücksichtslos sind und andere wegen Nichtbeachtung der Vorgaben und Auflagen anstecken. Auch 80jährige haben noch Lebensfreude und möchten noch gerne leben.
Was hat Das Virus mit dem Bericht zu tun? Kannst du nicht sinn erfassend lesen?