Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Androsch plant weiteres Wellnesshotel in Altaussee

Von (ebra), 26. Februar 2019, 00:04 Uhr
Androsch plant weiteres Wellnesshotel in Altaussee
Der Ex-Minister investiert wieder in seine Wahlheimat Salzkammergut Bild: (Tourismus)

ALTAUSSEE. Angebot richtet sich speziell an Leistungssportler.

Mit seinem Unternehmen Vivamayr betreibt Ex-Finanzminister und Unternehmer Hannes Androsch in Altaussee bereits ein Wellness-Luxushotel. Jetzt plant der Industrielle am Fuß des Salzbergs ein zweites Wellnesshotel. Diesmal aber maßgeschneidert für zahlungskräftige Leistungssportler.

Der Wahl-Altausseer erwarb die mehr als hundert Jahre alte Kremenetzky-Villa abseits des Seeufers und möchte das Gebäude durch einen Hotelbetrieb ersetzen. "40 Prozent des Areals nimmt eine Parkanlage ein, die wir nicht verbauen dürfen", sagt Androsch im OÖN-Interview. "Mit nur 7500 Quadratmetern ist die bebaubare Fläche aber zu klein. Das Hotel lässt sich nur verwirklichen, wenn wir das Grundstück erweitern können." Ob der Zukauf gelingt, sei aber noch offen.

Androsch hat seine Pläne noch nicht offiziell vorgestellt, die Verantwortlichen im Altausseer Gemeindeamt aber vorab eingeweiht. Die Reaktionen sind mehr als positiv. "Es könnte uns nichts Besseres passieren als ein weiteres Hotel", sagt ÖVP-Bürgermeister Gerald Loitzl. "Androschs erstes Hotel Vivamayr hat uns rund 100 Arbeitsplätze gebracht und ist nicht nur ein touristischer Impuls für Altaussee, sondern auch ein wirtschaftlicher."

Da Androsch erst die Voraussetzungen für sein neues Hotel schaffen muss, seien die Gemeindepolitik und die Behörden noch nicht am Zug, so Loitzl. "Aber als Bürgermeister werde ich die Hotelpläne so gut ich kann unterstützen. Wenn wir wollen, dass auch unsere Kinder noch gute Arbeitsplätze im Ausseerland vorfinden, müssen wir solche Chancen nützen."

Zweites Projekt am Attersee

Offen ist, ob Hannes Androsch sein Vivamayr-Wellnesshotelprojekt in Steinbach am Attersee verwirklichen kann. Wie im Oktober bekannt wurde, soll dort ein 60-Betten-Betrieb am Seeufer entstehen. So wie in den bereits bestehenden Vivamayr-Hotelbetrieben in Altaussee und Maria Wörth soll das Kurangebot streng den Lehren des österreichischen Arztes Franz Xaver-Mayr (1875–1965) folgen. Die Gäste können sich außerdem in Tageskliniken in London und Wien nachbehandeln lassen.

Allerdings laufen auch die Verhandlungen für das Hotelprojekt am Attersee noch. "Wir arbeiten intensiv daran und möchten es verwirklichen", sagt Androsch. 

mehr aus Oberösterreich

Schwerer Unfall beim Überholen in Fraham: Zwei Lenker (35, 56) verletzt

Reh lief 19-Jähriger vors Auto: Pkw überschlug sich

824 Mädchen bei "Girls’ Day" in Oberösterreich

Handel mit Drogen und Ausweisen im Salzkammergut: weiterer Täter festgenommen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.02.2019 08:59

Alt Ausseher stimmt auch Wörtlich in dem Fall.
Der war halt schlauer als der Karl Heinz.
Aber mit fast 100 könnte er sich langsam zurückziehen.
im Normalfall bekommt ein 60 Jähriger kein Wohnbaudarlehen mehr weil sie Angst haben wer das zurückzahlt

lädt ...
melden
forensepperle (74 Kommentare)
am 26.02.2019 09:06

Das mit dem Wohnbaudarlehen stimmt nicht, weil über das Grundbuch besichert, bekommen es auch 75-Jährige und älter. Die andere Frage ist, ob man diese Steuerungswirkung so haben will.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen