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"Zweite Linzer Schienenachse hat für uns klare Priorität"

Von OÖN, 06. November 2018, 00:04 Uhr
"Zweite Linzer Schienenachse hat für uns klare Priorität"
Der öffentliche Verkehr soll weiter ausgebaut werden. (Schwarzl) Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Stadt Linz und Land Oberösterreich stellten Verkehrskonzept vor.

Erstmals haben das Land Oberösterreich und die Stadt Linz gemeinsam ein Mobilitätsleitbild erstellt, unter dessen Dach künftig alle Verkehrsprojekte im oberösterreichischen Zentralraum umgesetzt werden sollen. Ziel ist dabei, Pendlern, die derzeit auf das Auto angewiesen sind, künftig mehr Wahlmöglichkeiten zu bieten, um zu ihren Arbeitsplätzen zu gelangen.

Dabei treiben Stadt und Land vor allem den Ausbau des öffentlichen Schienenverkehrs voran. "Die zweite Linzer Schienenachse hat für uns klare Priorität", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) gestern in Linz. Erst mit der zweiten Schienenachse könne auf dem bereits stark frequentierten Hauptbahnhof die Taktung der S-Bahnen erhöht werden, sagte der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP). Entlastung sollen auch die neuen Umstiegsknoten zum innerstädtischen Verkehr in der Lastenstraße und beim Gasthaus Lindbauer bringen.

Viel Geduld gefordert

Ab dem Startschuss dauere es dann wegen Behördenverfahren und Bauarbeiten noch sechs Jahre, bis die zweite Schienenachse eröffnet werden könne, sagte der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). "Uns allen muss es gelingen, dass der Großraum Linz bei der Nahverkehrs-Milliarde des Bundes seiner Wirtschaftskraft entsprechend am stärksten berücksichtigt wird", sagte Stelzer.

Weitere wichtige Schienenprojekte sind die Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Linzer Hauptbahnhof, die neue Stadtbahn nach Gallneukirchen-Pregarten, die Verlängerung der Lilo nach Aschach und der Ausbau der Straßenbahn nach Ansfelden-Kremsdorf. "Sie sind das Fundament einer zukunftsorientierten Verkehrsplanung im Zentralraum", sagte Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP).

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.11.2018 07:41

Blablabla wir treiben den Bau voran, blablabla wir wollen die Pendler auf Öffis bringen.. blablabla die anderen boykottieren uns. Usw usw.
Baubeginn ca. 2040

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saturn66 (187 Kommentare)
am 06.11.2018 07:24

trafen sich ein paar Träumer in Linz, sagt der eine zum anderen, hast schon gehört in Linz wird das Verkehrsproblem gelöst, wir bekommen eine zweite Straßenbahnachse, sagt der andere ok, geht mich nichts an, das erleb ich eh nicht mehr.
Was bitte schön haben die Pendler von dieser Schienenachse.
Von der Ostumfahrung hört man auch schon lange nichts mehr. Der Verkehr gehört endlich an Linz vorbeigeführt. Auch die Situation rund um den Knoten Linz ist eine Zumutung, ebenso der Zubringer von Linz zur A1 usw.
Die Politik soll endlich mal auch Geld vom Bund nach OÖ holen, gerade in der jetzigen politischen Lage wäre es doch leichter. Meistens bleibt es in OÖ nur bei Wunschvorstellungen. Voller Neid muss man nach NÖ und Wien schauen.....

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.11.2018 08:16

Was die zweite Schienenachse den Pendlern bringen soll?

Hast du schon mal von der Durchbindung der Mühlkreisbahn zum Hauptbahnhof, den Arbeitsplätzen im Krankenhausviertel, der Überlastung der Straßenbahn über die Landstraße oder die fehlende Ausweichmöglichkeit bei Sperre der Landstraße gehört?

Was in NÖ toll sein soll mußt du mir auch erstmal erklären. Abseits der Hauptrouten nach Wien passiert dort nichts sondern wurden in den letzten Jahren eher Nebenbahnen zugesperrt

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 06.11.2018 21:41

Viel. Sehr viel.
Nämlich eine direkte Anbindung des Bahnhofes auch von Urfahr/Mühlviertel kommend,
eine sehr gute ÖV-Erreichbarkeit des östlichen Stadtkernes,
einschließlich Krankenhaus Viertel, MedUni, Europaplatz etc.
Dort gibt es viele Bewohner und auch eben Arbeitsplätze.

Der Schlüssel in der Lösung der Verkehrsprobleme in Linz liegt im ÖV.
Der Platz für zusätzliche PKWs, die ein und auspendeln, ist rar!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 06.11.2018 06:42

Alle Projekte sind löblich, jetzt solle aber umgesetzt werden, geredet wurde lange genug !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.11.2018 02:01

Sechs Jahre sind einerseits lang, andererseits geht's wirklich nicht schneller, das muss man einsehen. Ob aber in Linz Behördenprozesse wirklich durchführbar sind, wenn schon zum Strafzettelsortieren zu wenig Personal da ist?

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