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Verena Rösslhumer: Sie gibt Kindern in Afrika eine Chance

Von Michaela Krenn-Aichinger, 22. September 2014, 00:04 Uhr
Verena Rösslhumer
»Es ist schön, die vielen Fortschritte der Dorfkinder zu sehen. Das macht mich stolz und ich spüre, dass es richtig ist, was ich hier mache.« Verena Rösslhumer, Hortpädagogin und Entwicklungshelferin Bild: privat

Verena Rösslhumer baute eine Schule und einen Kindergarten in Ghana

Bereits als Kind träumte Verena Rösslhumer davon, eines Tages nach Afrika zu gehen. Als freiwillige Mitarbeiterin engagierte sie sich zunächst in einem Waisenhaus in Ghana. Schon bald stand für die engagierte Hortpädagogin aus Pupping fest, dass sie für die Menschen in dem bitterarmen westafrikanischen Land mehr tun musste. Sie setzte sich in den Kopf, eine Schule zu bauen, um Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Die wenigsten hätten der damals 23-Jährigen dieses Großprojekt zugetraut. Doch mit enormem Einsatz, Spendengeldern aus Oberösterreich und Unterstützung der lokalen Bevölkerung wurde ihre Herzensprojekt Realität. Mittlerweile besuchen 250 Kinder den Kindergarten und die Schule im kleinen Ort Pepawani. "Es ist schön, die vielen Fortschritte der Dorfkinder zu sehen, das sind die schönsten Erlebnisse hier bei meiner Arbeit. Ich spüre dabei so oft, dass es richtig ist, was ich hier mache", sagt Rösslhumer. Neben der schulischen Ausbildung war es ihr auch wichtig, Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Rund um das Schulareal werden Mais, Ananas und Papaya angebaut. Derzeit entsteht gerade eine Bäckerei für die Versorgung der Schulkinder und um Ausbildungsplätze für Jugendliche zu schaffen. Ende des Jahres soll es auch endlich Strom im Dorf geben.

Rösslhumer ist derzeit mit ihrem aus Ghana stammenden Lebensgefährten Kwaku Gyan auf Heimaturlaub. "Erstmals sind auch zwei Austauschschüler in Eferding, Theo besucht die Neue Sport- Mittelschule, Rock absolviert ein Volontariat bei der Bäckerei Brandl. Durch das Austauschprogramm sollen ein integrativer Austausch und Lernen voneinander ermöglicht werden", so die 26-Jährige.

Sie will ihr Projekt eines Tages an die Einheimischen übergeben. Bis es soweit ist, "werde ich weiterhin nach Ghana reisen, um mitzuhelfen und zu garantieren, dass die Qualität der Schule gesichert ist".

Nähere Infos zum Projekt unter www.chanceforghana.at

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