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"Plötzlich war ich alleine auf dem großen Schiff"

Von Gerhild Niedoba, 05. Dezember 2015, 00:04 Uhr
Fatima alleine ohne Eltern auf der Flucht
Fatima erzählt die Geschichte ihrer Flucht Bild: VOLKER WEIHBOLD

NIEDERNEUKIRCHEN. Auf der Flucht hatte die zehnjährige Fatima ihre Familie verloren und strandete in einem deutschen Kinderheim.

Fatima erzählt schnell. Es wirkt fast so, als hätte es die Zehnjährige eilig. Eilig, ihre Geschichte von ihrer Flucht ohne Familie hinter sich zu bringen.

Inzwischen ist die achtköpfige Familie Rezahi wieder vereint. Seit Ende September wohnt Fatima mit ihren Eltern, dem Onkel sowie ihren vier Geschwistern in der 2000-Seelen-Gemeinde Niederneukirchen. Das Esszimmer in der Wohnung des Pfarrheims ist zum Treffpunkt der Rezahis geworden. Dort sitzen sie zusammen, wenn Fatima und ihre 14-jährige Schwester Mahsuma von der Neuen Mittelschule, ihr Bruder Ramatullah (5) vom Kindergarten oder der Rest der Familie vom Deutschkurs heimkommen.

"Plötzlich war ich alleine auf dem großen Schiff"
Fatima (oben) im Kreise ihrer Familie: Vater Rashid, Mutter Gulzar (Mitte), samt Geschwistern und Onkel (oben). Bild: Weihbold

Die Familie Rezahi versammelt in der Wohnung (Foto: Weihbold)

Flucht vor dem Krieg

Alle drücken sich um den Esstisch, Mutter Gulzar (36) serviert Filterkaffee. Doch diesmal stehen nicht Alltagsgespräche an, sondern die Erinnerungen an die vergangenen Monate. Vater Rashid, der in Afghanistan geboren, mit 17 in den Iran ausgewandert ist und mit der Familie zuletzt in einem türkischen Flüchtlingslager lebte, beschreibt die Eckpfeiler ihrer Flucht. Auslöser sei der Krieg in Syrien gewesen, sagt der 49-Jährige auf Farsi. Als klar war, dass er einrücken müsste, beschlossen sie zu flüchten.

Heuer im Frühling sei es gewesen, als die Rezahis in das große Schiff nach Griechenland steigen wollten. Zu viele Leute drängten ins Schiffsinnere, erinnert sich Fatima. "Plötzlich war ich drinnen." Als die Zehnjährige bemerkte, dass ihre Familie nicht an Bord ist, war es zu spät: "Ich begann zu weinen. Dann bin ich zum Kapitän gelaufen. Doch der hat nur gemeint, dass wir nicht mehr umdrehen können."

Tagelanger Fußmarsch

Wo genau sie aus dem Schiff gestiegen ist, weiß die Zehnjährige nicht. Sie irrte herum, dann schloss sie sich dem Strom hunderter Flüchtlinge an, der zu Fuß nach Mazedonien und dann weiter nach Serbien ging. Zehn Tage lang habe sie dort in einem Lager verbracht, sagt Fatima.

Während sie spricht, verdeckt sich ihre Mutter mit den Händen die Augen, schüttelt den Kopf. "Ich will nicht daran denken", sagt die 36-Jährige. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an die Monate, in denen sie nicht wusste, wo die Tochter ist. "Manchmal dachte ich, Fatima ist gestorben."

Inzwischen hatte sich ihr Mann aufgemacht, um Fatima zu suchen. Hatte einen Schlepper für eine Fahrt per Schlauchboot nach Griechenland bezahlt. "Dort hab ich Fatima vergeblich gesucht", sagt Rashid, der über mehrere Umwege schließlich Mitte Juni österreichischen Boden erreichte.

Alleine im Kinderheim 

Dass sich das Mädchen bereits in Deutschland befindet, wusste die Familie damals noch nicht. Wer sie dorthin gebracht hat, daran habe sie keine Erinnerung mehr, sagt Fatima und schließt kurz die Augen. In ihr Gedächtnis gebrannt hat sich hingegen das Erlebte in jenem Kinderheim in Büchlberg bei Passau, in dem sie vier Monate verbrachte. Sehr traurig und alleine sei sie dort gewesen.

Die Gedanken daran holen die sonst recht fröhlich wirkende Zehnjährige auch jetzt immer wieder ein. Dann klagt sie über Kopfweh, sagt die Leiterin des Integrationskreises Niederneukirchen, Barbara Hörtenhuber, die der Familie bei der Integration hilft.

Mehr als zwei Monate war seit der Trennung von der Familie vergangen, als Gulzar Rezahi endlich der erlösende Anruf ihrer Tochter erreichte. "Ich bin in Deutschland, hat sie gesagt." Und als Gulzar diesen Satz zitiert, huscht das erste Mal ein Lachen über ihr Gesicht. Ein Lachen, das noch stärker wird, als sie von dem Wiedersehen Mitte Oktober am Linzer Bahnsteig spricht. "Als ich Fatima gesehen habe, hab’ ich mich wie neu geboren gefühlt."

Jetzt hat Fatima für das Vergangene aber keine Zeit mehr. Längst spielt sie mit ihren Brüdern im Nebenzimmer. Kinderlachen ist zu hören. Fatima ist angekommen.

 

Suche nach Vermissten

Bei der Suche nach Vermissten kommt der Suchdienst des Roten Kreuzes zum Einsatz. Für die Suche außerhalb der Landesgrenze können auf dem Portal „Trace the Face“ Bilder hochgeladen werden. 34 Fotos von Minderjährigen waren seit September dort zu finden.
In Linz sind derzeit 13 Kinder (unter 14 Jahren) gemeldet, die auf der Flucht von ihrer Familie getrennt wurden. Sie werden vom Jugendamt betreut.

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62  Kommentare
62  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gumba (2.891 Kommentare)
am 08.12.2015 10:11

mich würde ja interessieren wie die leute hier reagieren würden wenns um ihre eigenen kinder geht und sie solche kommentare lesen müssten.. aber tröstet euch, es ist nichts aus der welt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.12.2015 20:29

Typischer Fall für Wirtschaftsfluechtlinge. Wenn man sich rechtzeitig der Karawane anschließt, fällt es nicht gleich so auf, weil man scheinbar nicht so genau hinsehen will?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.12.2015 20:41

Besondere Glaubwürdigkeit kann man der Angabe, man wäre vor der Einberufung zum Krieg in Syrien geflohen nicht schenken.
Wenn man aus Afghanistan stammt, im Iran gelebt und sich zuletzt in einem türkischen Flüchtlingslager befunden hat, dann kann man hier nur von einer Falschangabe ausgehen. Außerdem sehen die eher so aus, als würden sie aus dem Gebiet der Mongolei stammen und dort gibt es keinen Krieg. Schleierhaft ist auch, warum die Eltern? sich fahrlaessig verhalten haben, als sie der Tochter verlustig wurden.

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 21:08

Warns schon mal in Afghanistan?
Nein!
Mindestens 15 verschieden Völker! Hunderte Stämme! Im Osten schaun halt manche so aus, wie die, die Sie uniformiert als Mongolen bezeichnen.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 06.12.2015 21:17

der beste Beweis das ein Vielvölkerstaat niemals funktionieren kann. Nun will man es bei uns wieder versuchen ....

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 07.12.2015 00:05

Ah, geh, wer will das da bei dir oben schon versuchen?
Wo nicht ist ...
An deine Geistesgrößen wurde dabei noch gar nicht gedacht ... grinsen

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 07.12.2015 00:29

Honey deine Geistesgröße reicht maximal zum Pöbeln, und da auch nur quantitativ, qualitativ ist es unterste Schublade.. Aber Mitte der 60iger war die Schulbildung Nähe der tschechischen Grenze vermutlich mangelhaft...

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 07.12.2015 00:48

Und schon wieder zu wenig kuba im libre....
Was war denn die Monarchie, mitsamt Kaiser anders als ein Multikulti-Staat?
OK, zugebenerweise, manche nannten es Völkerkerker .....

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 07.12.2015 00:57

Und das hat ja so super funktioniert... Wenn dann nur im jetzigen Österreich und eventuell noch in Ungarn..

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 07.12.2015 01:08

Kuba beib beim libre oder frage das Prinzesserl.
Du kennst dich leider nicht aus.
Und das sage ich zu dir, da du anwesend bist.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 07.12.2015 01:11

Deine Posts werden von Tag zu Tag primitiver.. Aber es deckt sich gut mit den Erzählungen... Gute Nacht

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mape (8.848 Kommentare)
am 06.12.2015 21:19

Und ?

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mape (8.848 Kommentare)
am 06.12.2015 21:21

Gehts hier darum, wer, wo, in welchem Land war ?

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 23:36

Wenn Sie & Co. das Asylverfahren für diese Familie
hier online und öffentlich durchführen wollen,

ohne Fakten,
nur auf Grund vager Vermutungen und Verdächtigungen,
begleitet von dem massiven Unterton der Fremdenfeindlichkeit,

dann ist das ein erstklassiges Beispiel von überheblicher Inkompetenz - juristisch, menschlich, und intellektuell.

Was hier an öffentlicher Vorverurteilung abgeht,
widerspricht jeder Rechtsstaatlichkeit,
ist unmenschlich und widerlich!

Wenn man über Ihrer Familie solche miesen Unterstellungen ausgießen würde, dann wären Sie sofort bei Gericht!

Bitte aufhören!!!

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 21:05

Fremdenfeindliche Vorverurteilung
ohne Erstinterview und ohne Verfahren vor dem Asylgericht! Super!

Was hier immer wieder geschieht,
ist öffentliche mediale, virtuelle Selbstjustiz,
die sich manche zynische Poster überheblich anmassen.

Wie im Western: Das Gesetz bin ich! ...und weg ist der Bösewicht ...
Gratuliere!

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 06.12.2015 21:11

es dürfte in Österreich kein einziges Asylverfahren geben, wenn sich die gesamte EU an bestehende Gesetze halten würde. Oder ist ihnen bekannt das nur ein Flüchtling mit dem Flugzeug gekommen ist ??
Und sollten sie jetzt auf die Genfer Flüchtlingskonvention anspielen bitte ich sie diese mal genau durchzulesen ...

http://www.unhcr.de/fileadmin/user_upload/dokumente/03_profil_begriffe/genfer_fluechtlingskonvention/Genfer_Fluechtlingskonvention_und_New_Yorker_Protokoll.pdf

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mape (8.848 Kommentare)
am 06.12.2015 21:22

Keine Vorverurteilung, sondern berechtigte Zweifel an gewissen Angaben !

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 23:43

Im Z w e i f e l für den Angeklagten! Nicht mal das haben Sie drauf!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.12.2015 02:09

aber aber Vinzenz.

Beim Porschelehrling waren Sie doch auch nicht so kleinlich...

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 07.12.2015 10:56

Die Sachlage war zweifellos eindeutig!
DENKEN!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.12.2015 14:40

eine herzergreifende Geschichte die vielen Flüchtlinge ergangen ist .. sei es kindern oder Eltern die getrennt wurden !
derzeit werden minderjährige ALLEINE auf die Flucht geschickt sagt eine wissende Expertin ...

hätte die Zehnjährige Asyl in Deutschland beantrag hätte gar nicht mehr nach Österreich kommen dürfen , vermute ich !

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 06.12.2015 18:41

Wehrdienstverweigerer sind das schlimmste für Kriegstreiber.
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!..-)
Fast noch schlimmer: Make love, not war.
Für einfache Gemüter: Make love, nicht wahr?

Für Rechte ein absolutes Gräuel, sie brauchen ihr Schlachtvieh!!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.12.2015 20:46

Zum Schutz vor den Mongolenhorden bauten die Chinesen die Chinesische Mauer.

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 21:11

Hat ihnen - Chinesen - aber nix gnutzt!!

Aus der Vermutung eines Posters ob ist schoin das Gerücht von afghanischen Mongolenhorden gewachsen, die uns überrollen....

Des packst ned!!

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 21:12

Ein guter Rat noch:

Vor allen,
die a bisserl fremd ausschaun
kannst net
gnuag Angst ham!!!

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jamei (25.500 Kommentare)
am 06.12.2015 14:22

Flucht vor dem Krieg

..."beschreibt die Eckpfeiler ihrer Flucht. Auslöser sei der Krieg in Syrien gewesen, sagt der 49-Jährige auf Farsi. Als klar war, dass er einrücken müsste, beschlossen sie zu flüchten."

Und wo hätte er einrücken müssen in die IRANISCHE-Armee? / in die SYRISCHE Armee? / in die AFGHANISCHE-Armee? oder gar in die TÜRKISCHE-Armee?

Werter atmos99 nach dem Sie behaupten:

"Ich kenne die Einzelheiten, mehr will/darf ich dazu nicht sagen."

Können Sie mir bitte diese sehr EINFACHE Frage freundlicher Weise beantworten?

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 18:08

Der Arm des iranischen Geheimdienstes,
der nicht nur im eigenen Land Menschen drangsaliert und foltert,
reicht seit Jahren! bis nach Österreich!
Damals schon wurden mit Asylanten
Geheimdienstagenten eingeschleust und
waren in Asylquartieren gefürchtet.

Sie haben keine Ahnung!

Aber zynisch
mit Vorurteilen und Spekulationen herumstochern!

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amha (11.322 Kommentare)
am 06.12.2015 18:15

Quellen? Oder nur übliches Vinzi-Blabla?

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 18:22

Geheimdienstquellen wollen Sie haben? Sorry - wer soll gefährdet werden?

Fragens Flüchtlingsbetreuer, die mit Iranern zu tun hatten/haben.

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mape (8.848 Kommentare)
am 06.12.2015 19:50

Das übliche Vinci Blah - Blah, damit er sich wichtig vorkommt !

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 21:14

Hirsch!

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jamei (25.500 Kommentare)
am 06.12.2015 18:41

vinzenz2015

"Sie haben keine Ahnung!" - von Geheimdiensten - ja da haben Sie absolut Recht.

Und jetzt sagen Sie mir bitte doch:

"Und wo hätte er einrücken müssen in die IRANISCHE-Armee? / in die SYRISCHE Armee? / in die AFGHANISCHE-Armee? oder gar in die TÜRKISCHE-Armee?"

Er war doch in der Türkei am Schluss - haben die Geheimen vom Iran dort auch Schergen? - und das ist ja furchtbar wenn die in Österreich auch sind.

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hepra66 (3.820 Kommentare)
am 06.12.2015 08:48

Ich möchte aber auch in einigen Wochen einen Bericht lesen "wie war es wirklich".

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 06.12.2015 07:53

Warum flüchtete die Familie aus dem Iran, wo dieser nicht aktiv in den Syrienkrieg involviert ist und somit der Vater bei der Ausübung des Militärdienstes auch nicht in Kampfhandlungen eingebunden worden wäre? Da im Iran keine Mobilmachung ausgelöst wurde, warum sollte ein 49jähriger Mann dann überhaupt zum Dienst an der Waffe eingezogen werden? Wo lebte die Familie im Iran und wovon?

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 23:41

Klar, die Familie hätte zuerst bei Ihen anfragen sollen, ob ihre Fluchtgründe in Ihren Augen hinreichend und glaubwürdig genug sind?

Gehts Ihnen schon gut?

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lituk (1.138 Kommentare)
am 06.12.2015 00:14

atmos99 im Thread ganz unten meinte: "Wer liest ist klar im Vorteil!"

Genau das ist das Problem bei den meisten Postern - das LESEN.

Das LESEN führt dich vom Halbwissenden zum Besserwissenden, aber es ist mühsam, deshalb wollen es viele ohne LESEN wissen zwinkern

Und die Wählerschaft der Bierzeltparteien scheint es mit dem LESEN eben nicht all zu ernst zu nehmen, denn einfache Antworten sind denselben eben bequemer, gell zwinkern

Wenn ich OÖN-Chef-Redakteur wäre, würde ich, anhand der Poster, meine eigenen Schriften und Headlines einer sorgfältigen Evaluierung unterziehen. Spielen doch jene Poser äh Poster der Kronen Zeitung exakt in der gleichen Liga zwinkern

Nix für ungut. Xenophobie bleibt Xenophobie.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 05.12.2015 18:21

Wirklich liebes Gschichtel, ist das bezahlte Anzeige vom RK oder man sehe aus Eins mach Acht weil ja so lieb auch den Onkel mitgenommen - irgendwer verweigert da die Realität!

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( Kommentare)
am 05.12.2015 21:33

Troll? Sicher.


Nur Trolle stellen solche Fragen.

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 18:27

Sie haben es tatsächlich durchschaut! Super!
Beim RK gibt es tatsächlich einen Fond für solche Auftragsartikel der von Spendengeldern und staatlichen Subventionen gespeist wird.

Bitte nicht nach der Quelle fragen. Hab ich nicht.

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Rotzpipm (184 Kommentare)
am 05.12.2015 18:06

Was für eine holprige Geschichte !

Sie lässt den Leser ratlos zurück-so vieles ist nicht stimmig.

Entweder Sie, sehr geehrte Frau Niedoba haben ungenau recherchiert, dann haben Sie der Flüchtlingsfamilie einen Bärendienst erwiesen oder diese Geschichte gibt tatsächlich keinen Asylgrund her.

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( Kommentare)
am 05.12.2015 17:36

http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/4877546/GRAZ_Gaeste-einer-Weihnachtsfeier-von-Afghanen-verletzt

Interessanter Artikel, danke für die Info.

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( Kommentare)
am 05.12.2015 17:32

Papa Fahnenflüchtiger, Wehrdienstverweigerer. Hmm. Wie ist das bei uns, wenn einer verweigert - Gefängnis?

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 18:13

Fahnenfluchtige Deserteure,
die den Führerbefehl verweigern
sind wirklich das letzte -
damals und heute! Das ist Ihre Welt?
Und dann natürlich Sippenhaftung, wenn der Papa so einer war!
Gehts noch?

Wer bei uns nicht zu Heer will,
der macht Zivildienst! = tragende Säule von Rettung bis zu Altersheimen etc.!! Sozialbudgetschonend!!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.12.2015 17:02

Facharbeiter, die da zu uns kommen.

Tatsache ist: bei Syrern haben nur ca. 2/3 überhaupt eine primäre Schulbildung. Bei Afghanen und dergleichen sind es noch viel weniger.

Viele sind Analphabeten.

Nur die allerwenigsten werden nach Einsatz von vielen Millionen und Milliarden an Steuereuros überhaupt integriert werden können.

Die Lügengeschichten dieser Refugee Welcome Schreier werden Tag für Tag offenkundiger. Ihr seids Verräter am fleißigen Arbeiter und Angestellten. Ihr habt die Zukunft unserer Kinder verspielt.

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( Kommentare)
am 05.12.2015 18:35

Stimmt

Quelle: orf.at
http://oe1.orf.at/artikel/426460

Aber unsere Refugees Welcome Bananenspender sind sowieso lernresistent.

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 18:21

exp4nix.:
Das mit der FP als Anwalt der Fleißigen und Anständigen
war einmal vor vielen Jahren die Haidermasche.

Seit dem die Buberpartie aufgeflogen ist - von wegen fleißig und anständig u. "wo woa mei leisdung?" - zieht die Masche nicht mehr!

Sie holen sie wieder aus der demagogischen Mottenkiste. Danke!

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mape (8.848 Kommentare)
am 05.12.2015 16:16

" Vater Rashid, der in Afghanistan geboren, mit 17 in den Iran ausgewandert ist und mit der Familie zuletzt in einem türkischen Flüchtlingslager lebte, beschreibt die Eckpfeiler ihrer Flucht. Auslöser sei der Krieg in Syrien gewesen, sagt der 49-Jährige auf Farsi. Als klar war, dass er einrücken müsste, beschlossen sie zu flüchten."
Einrücken mit 49 Jahren ?
Irgendetwas ist da faul !
Aber es lebt sich sicher gut in Österreich !

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vinzenz2015 (46.316 Kommentare)
am 06.12.2015 18:31

Super mape!
Sie wissen genau bis zu welchem Alter welche Warlords in Syrien ihre Kämpfer rekrutieren!
Hut ab!

Irgendwas stimmt da nicht!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 05.12.2015 13:28

Ganz nett!
Aber über sowas berichtet die Nachrichten nicht!
http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/4877546/GRAZ_Gaeste-einer-Weihnachtsfeier-von-Afghanen-verletzt

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.12.2015 13:48

Weil es am Thema vorbeigeht und nur bei geistigen Tieffliegern für Empörung sorgt.

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