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Karl Kasbauer: Ein Leben für die Musik

12. Juni 2010, 00:04 Uhr
Ein Leben für die Musik
Karl Kasbauer (60), Beruf: Fachinspektor Musik, Zuhause in: Grieskirchen, Familie: verheiratet, zwei Kinder Bild: privat

Die Kirchenmusik hat es dem achtjährigen Ministranten angetan, der während der Andacht die schönen Melodien innig mitgesummt hat. Zwei Jahre später war Karl Kasbauer Schüler im Stiftsgymnasium Wilhering und traf auf den gerade als Lehrer beginnenden Balduin Sulzer.

Die Kirchenmusik hat es dem achtjährigen Ministranten angetan, der während der Andacht die schönen Melodien innig mitgesummt hat.

Zwei Jahre später war Karl Kasbauer Schüler im Stiftsgymnasium Wilhering und traf auf den gerade als Lehrer beginnenden Balduin Sulzer. Eine Prägung fürs Leben.

Schlag auf Schlag rückte die Musik immer mehr ins Zentrum, und bald war klar, ein so hochbegabter Lehrerssohn kann fast nur Musiklehrer werden. Von 1973 bis zur Ernennung zum Fachinspektor für Musik (1992) unterrichtete er in Grieskirchen und baute am dortigen BORG den Musikzweig auf.

Von Anfang an galt sein pädagogisches Interesse der Stimme. So hat sich in seiner Amtszeit nicht nur die Qualität maßgeblich verbessert, sondern auch die Quantität gesteigert. Waren es 1992 nur rund 50 Chöre, die am Landesjugendsingen teilnahmen, so zählte man heuer bereits 114.

Das Singen stand auch im höchst erfolgreichen „Ja(hr) zur Musik“ im Mittelpunkt, das Karl Kasbauer sich und „seinen“ Musiklehrern heuer zum Abschiedsgeschenk vor der Pension gemacht hat. Das Lied der Woche und neue Liederhefte gehen dabei auf sein Konto.

Auch das Zuhörenlernen bei klassischer Musik ist dem passionierten Chorleiter und Kapellmeister ein wichtiges Anliegen. In zahlreichen Seminaren erreichte er so rund 1000 Volks- und Hauptschullehrer.

Seine Wünsche an die Zukunft: „Jeder Volksschullehrer muss wieder singen und Instrumente spielen können, denn nur so eine Vorbildwirkung führt zu einem blühenden Land der Musik.“

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