Jochen Auer: Seit 25 Jahren in der Showbranche
Der gebürtige Bad Ischler Jochen Auer veranstaltet das "European Street Food Festival" in Wels.
Jochen Auer ist der Mann hinter dem „European Street Food Festival“, das dieses Wochenende in der Welser Messehalle seine Premiere feiert. Street Food, auf Ständen oder Wagen verkauftes und frisch zubereitetes Essen, ist ein weltweiter Trend. Ein Trend, der, so der gelernte Koch Auer, in Österreich noch in den Kinderschuhen stecke. Besucher können in Wels aus Hunderten verschiedenen Gerichten aus aller Welt wählen.
Was er selbst am liebsten isst? „Ein gutes Steak. Als waschechter Salzkammergutler natürlich auch Hausmannskost, zum Beispiel Hascheeknödel mit Sauerkraut.“ Der 43-Jährige hofft an den drei Tagen in Wels auf 20.000 Besucher.
Mit Essensverkauf ist Auer groß geworden, seine Familie führte in Bad Ischl das Gasthaus „Zum Pfandl“. Auch Auers 23-jähriger Sohn ist Koch – in London.
Jochen Auer war in seiner Jugend Skirennläufer. „Ich war tagsüber Skilehrer, am Abend hab’ ich im Wirtshaus gekocht.“ Daneben veranstaltete er Konzerte. „Ich bin seit 25 Jahren in der Showbranche.“ Ein Job ist ihm auch heute noch zu wenig. „18-Stunden-Tage sind nicht selten.“ 1995 erfand Auer die Tattoomesse „Wildstyle & Tattoo“, sein Tattoo-Studio in Bad Ischl heißt auch so. Auers Catering-Firma „Stage Culinarium“ gibt’s seit 15 Jahren, sie ist auf Backstage-Catering spezialisiert. „Stage Culinarium“ tischte schon für Metallica („eine meiner Lieblingsbands“), Guns’n’Roses, Elton John, Lenny Kravitz, R.E.M., Madonna, Grönemeyer, die Ärzte oder Ozzy Osbourne auf. „Ozzy habe ich auf meiner Wade tätowiert. Er ist eine Kultfigur, immer zerstreut. Ozzy hat sich echt gefreut, als er mein Tattoo sah.“ Zuletzt waren Auers Köche mit Andreas Gabalier auf Tournee.
In seiner wenigen Freizeit hört Auer am liebsten Heavy Metal und spielt mit seinen beiden Hunden: einem Zwergpinscher und einem Mischling. Auer lebt mit einer Frau „aus Schalke“ in einer festen Beziehung. „Die sind dort so fußballnarrisch, denen ist es lieber, man sagt Schalke und nicht Gelsenkirchen.“
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