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Umstrittene Stromleitung wird vorerst nicht weitergebaut

Von nachrichten.at/apa, 08. August 2018, 13:51 Uhr

VORCHDORF/KIRCHDORF. Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH), dass es für die "110-kV-Leitung Vorchdorf-Steinfelden-Kirchdorf" einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bedarf, hat die Energie AG angekündigt, die Arbeiten "ordnungsgemäß zurückzufahren".

Die Netz Oberösterreich GmbH, der Strom- und Netzbetreiber des Energie-AG-Konzerns, werde den Abschluss des Verfahrens abwarten, bevor die Stromleitung weiter errichtet werde. Man rechne mit rund 18 Monaten, bis darüber entschieden ist, ob nicht doch eine UVP durchgeführt werden muss.

Neun Kläger hatten einen Bescheid der oberösterreichischen Landesregierung angefochten, wonach das Vorhaben keiner UVP bedürfe. Streitig war, ob der Schwellenwert für Rodungen (20 ha), ab dem eine UVP erforderlich wird, erreicht werde.

Der Verwaltungsgerichtshof hatte den Europäischen Gerichtshof um Klärung der Rechtslage aufgefordert, ob der geplante sogenannte Trassenaufhieb als Rodung anzusehen sei. Bei einem Trassenaufhieb handelt es sich um Flächen unterhalb von Leitungen, auf denen es zu Fällungen kommen kann, damit der Mindestabstand zu den Leitungsseilen gewahrt bleibt.

Der EuGH urteilte nun, dass Anhang II Nr. 1 Buchst. d der Richtlinie 2011/92/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Dezember 2011 über die UVP bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten dahingehend auszulegen sei, dass Trassenaufhiebe zum Zweck der Errichtung und der Bewirtschaftung einer energiewirtschaftlichen Freileitungsanlage für die Dauer ihres rechtmäßigen Bestands "Abholzungen zum Zweck der Umwandlung in eine andere Bodennutzungsart" im Sinne dieser Bestimmung darstellen.

 

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64  Kommentare
64  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 08.08.2018 10:51

Der ewige Widerspruch, jeder will Energie immer und überall, jedoch niemand will die dafür notwendige Infrastruktur in Sichtweite.

Habemus Freileitung
grinsen

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( Kommentare)
am 08.08.2018 11:51

Habemus Erdkabel – die gescheite Alternative zur Freileitung erzeugt ungefähr so viel Widerstand wie eine Wasserleitung im Boden. Also nix da von wegen "nur nicht bei mir".

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dottoresinus (6 Kommentare)
am 08.08.2018 21:09

Ich hoffe das Jubelgeschrei der Freileitungsgegner hält auch dann noch an wenn aus z.B. Witterungseinflüssen einmal kein Strom aus der Steckdose kommt.
Oder sind diese Herrschaften dann mit ihrem Jammergeschrei auch so eifrig? Weil vielleicht die Energie doch irgendwie gebraucht wird??? Und sei es nur um das nächste Freileitungsgegenargument zu posten.
Ich finde es gerade blamabel für die saubere EU, dass sie sich mit derartige Dingen auseinandersetzen muss/darf. Angezettelt von ein paar Freileitungverhinderern deren fundiertes Wissen über Erdkabel aus dem www stmmt. Oder ist die Rechtslage in Österreich in einer solchen Schieflage, dass weder Techniker, Juristen und Sachverständige eine objektive Beurteilung herbeiführen können.

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( Kommentare)
am 09.08.2018 14:28

dottoresinus, das "fundierte Wissen von uns Freileitungsverhinderern" ist dasselbe wie im von allen Seiten anerkannten Gutachten der TU Graz, das vom Land beauftragt worden ist. Was schimpfen Sie denn so? Hätte die Energie AG gleich das viel vernünftigere Erdkabel eingericht, würde da heute schon längst Strom durchfließen.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 07.08.2018 22:50

Der EU Entscheid ändert nichts, er bringt auch kein Erdkabel.

Er verzögert den Bau der Leitung ein bisschen,
nicht mehr, nicht weniger.

Ahja: Er brummt dem Steuerzahler und Staatsbürger höhere Kosten
für zusätzliche Verfahren auf.

Das heisst: Die Leitungswidersacher ziehen dem Steuerzahler Geld aus der Tasche!

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( Kommentare)
am 08.08.2018 00:45

DER UNTERSCHIED FREILEITUNG–ERDKABEL IST GANZ EINFACH:
Die Freileitung richtet massive Schäden an Landschaft, Wald und anderen Umweltgütern an. Volkswirtschaftlich viel teurer. Das Erdkabel: Alles im Gegenteil! Mehrkosten? Furchtbar!!! Nämlich pro Jahr (!) etwas über 1 Euro pro Kunde der Energie AG.

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( Kommentare)
am 08.08.2018 18:47

Gibt es ihr posting in verständlich auch ... ?

Kopfschüttel ...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 08.08.2018 10:01

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180807_OTS0096/sensation-eugh-entscheidet-110-kv-leitung-vorchdorfkirchdorf-faellt-unter-uvp-richtlinie-anhang-ii-z-1-lit-d

" ..... Die Energie AG hat heute Geschichte geschrieben, bleibt nur noch die Frage offen, wer für die millionenschwere rechtliche und technische Fehlplanung bei der Energie AG verantwortlich ist. "

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am 08.08.2018 19:02

Sind's beim RA List angestellt, weil sie das so propagieren (müssen)?

Man fragt sich halt ...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 08.08.2018 20:56

geben sie zu, das das ganze ein Skandal ist, vor allem auch rund um unserer Politiker, die schön reden, aber wenn sie was richtig machen müssen, dann fängt das eigentliche Versagen an.

Wenn Alle von einer besseren Lösung Erdkabel reden im Sinne der Bürger, warum fühlen sich Politiker dann nicht verpflichtet,
dafür gerade zustehen.

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ob-servierer (4.502 Kommentare)
am 08.08.2018 14:49

+++

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RudolfN (127 Kommentare)
am 07.08.2018 20:13

Lieber Hintergrundleser. Da wird es aber auch Speichermöglichkeiten geben, d.h. "Strom vom Dach" in den Speicher und aufbrauchen wenn erforderlich. Steckt sicherlich noch in den Kinderschuhen, wird aber auf Sicht das Geschäft der Energie AG massiv stören. Die Leitungen werden sie uns aber auch dann noch verrechnen, wenn diese nur mehr fallweise "beschickt" werden.

Lieber Giacomo. Ihr Wissen in Ehren. Sie erwarten, dass wir "Leitungsbetroffene" das zum Wohle der Allgemeinheit einfach hinnehmen. Was machen Sie eigentlich zum Wohle der Allgemeinheit?

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( Kommentare)
am 08.08.2018 06:21

Sie würden gerne auf Strom verzichten, wenn diese Leitung bei Solar- und Windflauten nötig wäre...?
Selbst wenn die Stromversorgung immer dezentraler wird, ist dennoch ein überregionaler Ausgleich nötig.

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( Kommentare)
am 08.08.2018 11:53

Niemand spricht von Verzicht auf Stromleitung. Nur halt als Erdkabel.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 07.08.2018 19:23

Mich schreckt die Art und Weise, wie mit Land und Bürgern umgegangen wird, jetzt soll eine UVP gemacht werden aber sie bauen doch schon, oder? Enteignungen wurden durchgeführt, sogar gegen ÖVP Gemeinderäte.

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RudolfN (127 Kommentare)
am 07.08.2018 19:01

Liebe abgehobene Landesregierung.
Was nun? Wie werdet ihr weiter gegen die Bürger vorgehen? Weiterhin drüberfahren? Schande über euch.

Liebe Kommentatoren auf dieser Seite die ihr das Urteil für falsch erachtet. Es geht nicht um Schönheit oder Wirtschaftlichkeit. Es geht um die Gesundheit der betroffenen Bürger, die unter und neben diesen Freileitungen leben müssen. Es geht um die Lebensmittel die unter diesen Leitungen produziert werden. Wollt ihr bestrahlte (magnetisierte) Lebensmittel, wollt ihr, dass womöglich missgebildete Tiere, die es unter diesen Trassen geben kann, auf euren Tellern landen?. Da reden wir noch garnicht davon, dass die Immobilien neben diesen Freileitungen enorm an Wert verlieren. Wer will schon in diesen Magnetfeldern leben. Oder, liebe ach so klugen Kommentatoren, spekuliert ihr schon auf günstige Immobilien, die ihr dann erwerben könnt?
Alle die nicht persönlich betroffen sind, sollten sich mit ihren wichtigtuerischen "Klugscheissereien" zurückhalten.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 07.08.2018 19:27

Erstens ist Ihr Trugschluss vom Magnetfeld fachlich falsch, es geht um ein Elektrofeld. Und da ist die Strahlung oben wesentlich geringer als knapp unter dem Boden, trotz immens teurer Abschirmung, das sind spezielle Kabel.
Ist so, ich war damit bereits befasst und kenne den irrsinnigen Aufwand.

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RudolfN (127 Kommentare)
am 07.08.2018 19:39

Lieber Hintergrundleser. Ich bin zwar ein "elektrischer" Laie, aber betroffener Bürger. D.h. wir hier im Mühlviertel werden genauso mit einer 110kv Leitung beglückt ich und meine Familie werden uns ebenfalls enteignen lassen. Ob diese Stromleitung in Folge des technischen Fortschritts in 10-20 Jahren überhaupt noch erforderlich sein wird, lassen wir einmal dahingestellt. Die Landesregierung erwartet von ihrem Erfüllungsgehilfen Energie AG eine hohe Gewinnabführung, daher müssen die Kosten für den Leitungsbau gering gehalten werden.
In Zeiten, in denen der Bund den Ländern die Mittel kürzt, die Günstlinge aber weiter auf ihre "Zuschüsse" bestehen, wird die Landesregierung leider auch in Zukunft so handeln wie sie handelt.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.08.2018 20:02

Nein, in 10 - 20 Jahren sind Stromleitungen sicher nicht mehr notwendig, da has du ein Windrad vor der Tür ... grinsen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 07.08.2018 20:06

Es werden eher unzählige weitere Leitungen erforderlich sein, wenn etwa die Elektroautos einen ernst zu nehmenden Marktanteil haben. Die schönen Berechnungen vom Mehrverbrauch an Strom in nur wenigen Prozenten geht nämlich nicht auf, weil ALLE abends laden wollen oder müssen und das benötigt so einige zusätzliche kW pro betroffenem Haushalt.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 07.08.2018 21:22

Uii da kennt schon wieder einer nicht den Unterschied zwischen Leistung und Energie! Und solche Laien sind dann immer recht gescheit!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 07.08.2018 22:14

Sie haben sicher in Physik geschlafen und keinen irgendwie elektrisch behafteten Beruf erlernt. Also werfen Sie nicht mit Worten rum, deren Sinn Sie nicht kennen, ich meine es nur gut. grinsen

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( Kommentare)
am 08.08.2018 01:11

Eben. Darum Erdkabel. Braucht keinen stören, liefert sicherer den Strom, kostet meist weniger, bei uns hier einen Hauch (!) mehr.

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am 08.08.2018 18:55

Schwachfug ... !

Sie sollten nicht jeden Unsinn, den gewisse Spintisierer abgeben wiederholen. Es gibt massive Argumente gegen Erdkabel, speziell auf solchen Strecken. Und ich meine jetzt nicht nur den Preis, sondern die ökologischen Folgen einer Bresche durch die Landschaft!

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RudolfN (127 Kommentare)
am 07.08.2018 20:02

Lieber Giacomo. Genau solche Leute wie Sie habe ich mit meinem ersten Post gemeint.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.08.2018 19:58

Beruhige dich wieder und Schrei erst wieder, wenn der Strom ausfällt.
Von Magnetfeldern hast du wirklich keine Ahnung, sonst würdest du den Kindern die Handys wegnehmen.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 07.08.2018 21:18

Magnetisierte Lebensmittel! Der Beste Witz des Jahres!

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kyniker (652 Kommentare)
am 08.08.2018 14:51

"bestrahlte (magnetisierte) Lebensmittel"............." missgebildete Tiere"

*zbresl*

Wenn nicht immer die mit der wenigsten Ahnung am lautesten schreien würden......aber so? echt? mit solchen Argumenten?

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( Kommentare)
am 08.08.2018 18:51

Ich hoffe ja wirklich, unser "magnetisierter" Rudolf steigt nie in ein Auto ein (wegen dem Starter warats !).

Und Schweisstrafo - nur mit Aluhut anschauen!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 07.08.2018 18:30

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180807_OTS0096/sensation-eugh-entscheidet-110-kv-leitung-vorchdorfkirchdorf-faellt-unter-uvp-richtlinie-anhang-ii-z-1-lit-d

daraus können Medien nun ihre Geschichte schreiben, müssen natürlich immer mit- berücksichtigen, von wem sie Werbeeinschaltungen erhalten.

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( Kommentare)
am 08.08.2018 19:00

Ich möchte - sttatt ihnen - den wichtigsten Teil der Presseaussendung titieren, damit die p.t. Leser wissen, [b]WER[/b Grund zur Freude hat:

"... und vor allem die List Rechtsanwalts GmbH jubeln über den wichtigen Erfolg ...".

Gezeichnet mit: Univ.-Doz. Dr. Wolfgang List

Der Steuerzahler jubelt mit ... !

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observer (22.216 Kommentare)
am 07.08.2018 18:30

Zu der Leitung will ich mich nicht äussern, aber das Verhalten des Obesrstgerichtes kann ich nicht richtig finden. Diese Verhaltensweise, die man als eine Flucht aus der Verantwortung interpretieren könnte, die greift immer mehr um sich, in verschiedensten Dingen. Man fragt sich dann schon, ob man unter solchen Umständen die personelle Ausstattung mancher Oberstgerichte nicht überdenken sollte.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 07.08.2018 18:01

Grundsätzlich müsste bei so solchen Bauvorhaben in Zeiten des Klimawandels als oberste Priorität die geringste Beeinträchtigung der Natur stehen.

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hinterste (344 Kommentare)
am 07.08.2018 17:47

Irre - wenn es in einer solchen Sachfrage des EUGH bedarf.
Unsere Gerichte sind wahrlich für nix zu gebrauchen!!

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( Kommentare)
am 07.08.2018 17:51

Passt trefflich auch auf ihre Kommentare ... !

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snooker (4.427 Kommentare)
am 07.08.2018 17:41

Warum braucht man für ein regionales Projekt den EUGh?
Warum kann das das ö. Höchstgericht nicht entscheiden?
Alles nur Verzögerungstaktik.
Es zieht sich ohnehin schon viele Jahre dahin.
Gebaut wird die Leitung trotzdem in der ursprünglichen Form, die Arbeiten laufen bereits.

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( Kommentare)
am 07.08.2018 17:49

Aber sinnerfassend lesen können's schon - oder?

Der VwGH hat den EuGH angerufen und um eine Vorabentscheidung (=Rechstinterpretation) gebeten. Eben um sicher zu sein, dass nicht ein paar Querschädeln dann zum EuGH marschieren um genau diese Entscheidung anzufechten.
Zu schwierig für sie ... ?

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snooker (4.427 Kommentare)
am 07.08.2018 18:18

Natürlich habe ich es gelesen
Nach deiner Argumentation getraut sich unser VWGH das geltende Recht nicht zu interpretieren. Ist aber traurig.
Sitzen in Brüssel bessere Richter - oder gescheitere?

Können die ein ö. Gesetz besser interpretieren???

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( Kommentare)
am 07.08.2018 18:20

Sie sollten sich beim VwGH melden - zwecks Rechtinterpretation. Teilen sie uns bitte das Ergebnis mit!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 07.08.2018 16:50

in facebook auch beschrieben Nein zur 110 kV Leitung Vorchdorf-Kirchdorf

Übrigens sollte man von einem Qualitätsmedium erwarten können, das die den Mut haben, die Konflikte und die süßen Politiker aussagen übersichtlich darzustellen.

eigentlich unverständlich, das man sich nicht für ein schönere Lösung im Sinne der Natur und Bürger entscheidet. Kostet halt ein bisserl mehr, aber würde mehr dem Auftrag entsprechen, die man von der Politik erwartet.

Und man hat ja auch gehört, das viele aufgrund des hohen Streitwertes naturgemäß ihre ablehnende Position aufgegeben haben.
Anstatt Drüberfahren besser machen und Eingraben. Technisch heute kein Problem mehr.

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( Kommentare)
am 07.08.2018 17:45

Schön, wenn immer die Blinden von der Farb' reden!

Oder - im gegenständlichen Fall, die Laien von Leitungsführungen bzw. -verlegungen! Wenn sie einmal gesehen hätten, welchen Geländeschaden die Verlegung einer solchen Unterflur-Trasse anrichtet, sie würden schreiend davonlaufen und völlig anders schreiben! Übrigens, keinem von euch Obergscheiten ist bewusst, dass dann eine Brachfläche quer durch die Landschaft läuft, weil nurmehr Flachwurzler auf diesen Trassen gedeihen dürfen!
Unter einer 10kV Hochspannungsleitung kann ist zumindest Gesträuch mit (ich glaube ad hoc 5m) Höhe zugelassen.

Aber Hauptsache g'scheit reden, "Hausverstand" ist alles, sachliche Information stört nur ...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 07.08.2018 17:53

ich glaube nicht, das eine Erdleitung um wirklich recht viel mehr kostet und das das nicht technisch genauso vernünftig ist.

Wenn ihre Argumente stimmen würden, dann könnte man davon viel mehr lesen in diversen Foren.

Dem ist nicht so, aber genauso blind waren ja damals viele unserer Energieversorgungs Unternehmer Angestellten, als es um Atomenergie ging.

Da braucht man wirklich nur den Hausverstand bemühen um diesen Holler zu entlarven, das kann jeder Techniker dem sein Gehirn nicht gewaschen worden ist.

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( Kommentare)
am 07.08.2018 18:18

Der Hausverstand dürfte ohnehin verschwägert sein mit dem "gesunden Volksempfinden", das nur nebenbei!

BTW - ich bin Techniker und gewohnt, Lösungen, auch unkonventionelle und scheinbar unpraktikable abzuwägen.
Seit ich aber aus nächster Nähe gesehen habe, wie solche Unterflur-Trassen aussehen und wie die Verlegung erfolgt, bin ich von meiner Voreingenommenheit geheilt!
Diese Verlegungsart macht absolut nur Sinn im urbanen, verbauten Gebiet oder für spezielle Kurzstrecken-Anbindungen.

Und nebenbei, die Piste, die sie brauchen, um die Kabeltrommel (auf einem 50t Tieflader) quer durch Wald und Flur zu kutschieren, stört nicht? Glauben sie etwa, sie könnten da so einfach irgendwie unsichtbar durch den Wald graben?
Stellen sie sich endlich der Realität und beenden sie ihre Öko-Spintisiererei.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 07.08.2018 19:04

ich bin für jede offene Information aufgeschlossen, diese Prinzip der Transparenz ist der Garant für die beste Lösungen auf vielen Gebieten.

Wieso man dort, wo nur Wiese ist ein Problem haben soll, das erkenne ich nicht. Anders im felsigen Gelände.

Jedenfalls lesen sie die Presseaussendung oben und da wird unten die Frage gestellt, wer nun für was verantwortlich ist.

Patschert ist das ganze Allemal, wenn man nicht lockerer mit Interessen umgeht und meint mit hohen Streitwerten drüberfahren zu müssen

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180807_OTS0096/sensation-eugh-entscheidet-110-kv-leitung-vorchdorfkirchdorf-faellt-unter-uvp-richtlinie-anhang-ii-z-1-lit-d

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( Kommentare)
am 08.08.2018 00:52

Das Erdkabel wird eingepflügt, und zwar prinzipiell unter Vermeidung von Wald. Das Verfahren ist die boden- und umweltschonendste, die es gibt. Sie wird z. B. in deutschen Naturschutzgebieten zwingend vorgeschrieben. BITTE vorher informieren, bevor hier eine vernünftige Lösung schlechtgeredet wird.

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( Kommentare)
am 08.08.2018 00:57

Die Erdkabeltrassen verlaufen vorzugsweise auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, wo sofort nach Verlegung wieder genau wie vorher bewirtschaftet werden kann. (Was Sie meinen, sind ErdkabelGRÄBEN. Ganz andere Baustelle!)

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 07.08.2018 17:46

Die Kosten für das Eingraben machen aber ein Vielfaches aus, dafür ist die Lebensdauer wesentlich geringer.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 07.08.2018 17:58

wieviel die Anwälte schon kassiert haben, das sollte man auch einmal berechnen.
Das man überhaupt für eine Entscheidung so lange braucht, und das Viele mit dem hohen Streitwert zum Aufgeben gezwungen werden, das kann nicht wirklich im Sinne unserer Demokratie 2018 sein.

Aber besonders arg finde ich diejenigen Leute im Aufsichtsrat, die zwar für Umweltschutz eintreten, aber dann wenn es einen derartigen Streit gibt, hört und sieht man nichts von denen.

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( Kommentare)
am 07.08.2018 18:08

Sie wissen aber schon, dass der Aussichtsrat korrekterweise im Sinne des Unternehmens arbeitet (bzw arbeiten soll) und nicht nach ihrem persönlichen Gutdünken?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 07.08.2018 18:23

aber wenn es um Landschaftsschutz geht, haben dann die Mitglieder einen Interessenkonflikt mit den Bürgern. Die meisten Parteien und Gemeinden sind ja für eine Erdleitung und wieso man da nicht ein bisserl mehr Geld in die Hand nehmen kann und gleich was Gescheites machen.

Wo anders ist man ja auch nicht knausrig und investiert in sonderbarste Objekte mit komischen Argumenten.

Wieso eine Firma, die auch im Landesbesitz ist, hier keine bessere Lösung findet mit Politikern zusammen, das finde ich persönlich nicht sehr berühmt.

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