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Bilanz der Einsatzorganisationen: "Alles lief wie am Schnürchen"

10. April 2017, 00:04 Uhr
Bilanz der Einsatzorganisationen "Alles lief wie am Schnürchen"
250 Polizisten im Einsatz. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Einsatz-Marathon: 200 Sanitäter, 250 Polizisten und 800 Helfer waren im Dauerdienst – 100.000 Besucher feuerten die Läufer an.

Für Georg Mader endete der Linz-Marathon gestern vorzeitig. Nach einem Stich im Knie musste der Niederösterreicher aufgeben: "Ich konnte einfach nicht mehr weiterlaufen", erzählt der 25-Jährige, während er im Hauptquartier des Roten Kreuzes im Alten Rathaus von gleich drei Sanitätern betreut wird. "Ich habe mich länger durch die Landstraße gequält als durch den restlichen Halbmarathon", meint der Sportler mit einem gequälten Lächeln.

Er trauert seinem Lauf nach: "Ich war gut im Rennen. Ich lag bei einer Zeit von unter 1:30." Wie es mit ihm nun weitergeht, weiß er nicht. "Ein Arzt wird bald kommen", tröstet eine Sanitäterin die Verletzten.

Insgesamt gab es für das Rote Kreuz gestern wenig zu tun – trotz der hohen Temperaturen und 100.000 Besuchern. "Alles lief wie am Schnürchen", sagte der Einsatzleiter des Roten Kreuzes, Florian Szinicz. 99 Patienten wurden betreut, fünf kamen ins Krankenhaus. Der schwerste Zwischenfall betraf einen Handbiker, der kurz nach dem Start in einer Kurve stürzte. Er musste mit Gesichtsverletzungen ins Spital gebracht werden.

52 Patienten behandelten die Sanitäter gestern wegen Kreislaufproblemen, 20 wegen Stürzen. 19 Kinder wurden beim Juniormarathon am Samstag versorgt – damit liegt die Zahl der Betreuten fast exakt bei jener des Vorjahres.

Betonbarrieren errichtet

Insgesamt waren 200 Sanitäter, 250 Polizisten und bis zu 800 freiwillige Helfer im Einsatz. Nach dem Terrorangriff in Stockholm vom Freitag, bei dem ein Lkw-Lenker in eine Menschenmenge raste, wurden auch in Linz die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt: "Wir haben den Hauptplatz und den Startbereich auf der Autobahnbrücke mit Betonblöcken abgesperrt", sagt Einsatzkommandant Heinz Felbermayr. Sein Resümee: "Es war ein friedliches Fest." (hes)

 

 

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 10.04.2017 07:06

Kann ich eigentlich für die heutige Printausgabe mein Geld zurückverlangen?
Die besteht ja ausschließlich nur aus Sportberichterstattung". ):

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