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40 Corona-Fälle: Verschärfte Kontrollen in Schwertberg

Von nachrichten.at, 29. März 2020, 16:29 Uhr
Schwertberg
Gesperrter Spielplatz in Schwertberg

SCHWERTBERG. In der Mühlviertler Gemeinde Schwertberg (Bezirk Perg) wird die Einhaltung der Schutzmaßnahmen ab sofort verstärkt kontrolliert.

40 Fälle von COVID-19 sind bisher in Schwertberg bestätigt. In der Neuen Mittelschule, wo 227 Personen getestet wurden, stieg die Zahl der Corona-Erkrankten auf 30. Davon betroffen sind sowohl Schüler wie auch Lehrer.

Der Krisenstab des Landes entschied daher am Sonntag, in Schwertberg verstärkt auf die geltenden Schutzmaßnahmen hinzuweisen und die Einhaltung zu kontrollieren - wie dies bereits in St. Georgen an der Gusen, Luftenberg, Katsdorf, Ried in der Riedmark, Mauthausen, Langenstein Alberndorf in der Riedmark und Altenberg der Fall ist. "Durch die Vielzahl an Tests und damit verbunden der Anstieg auf 40 positive Fälle fällt die Risikobewertung der Gemeinde höher aus", hieß es in einer Aussendung des Landes am Sonntagnachmittag.

Die Bevölkerung soll per Lautsprecher-Durchsagen und SMS auf die geltenden Schutzbestimmungen hingewiesen werden. Die Polizei verstärkt gleichzeitig die Kontrollen und wird Verstöße dementsprechend ahnden. "Die Erfahrung in den anderen acht Gemeinden hat gezeigt, dass diese Maßnahmen zielführend sind", heißt es vom Land.

Corona-Krise: Zur Situation in Oberösterreich

Die Zahl der Coronavirus-Fälle in Oberösterreich ist Sonntagnachmittag laut Gesundheitsministerium auf 1451 gestiegen. Mit 201 Infektionen ist Urfahr-Umgebung der am stärksten betroffene Bezirk im Bundesland vor Perg (193) und Linz-Stadt (186).

Der Krisenstab des Landes informierte am Sonntag außerdem über den Stand der Erkrankungen in Alten- und Pflegeheimen, sowie in Kindergärten und Schulen. Die Zahl der vom Coronavirus betroffenen Altenheime ist am Sonntag auf neun gestiegen. Mindestens 40 Personen, sowohl Bewohner wie auch Angestellte, waren von dem Virus befallen. Weitere Testergebnisse ließen am Wochenende noch auf sich warten.

  • Die aktuelle Lage in den Betreuungseinrichtungen:

Am stärksten betroffen ist mit Abstand die Einrichtung in Neuhofen an der Krems mit 16 infizierten Insassen und fünf positiv getesteten Mitarbeitern. Im Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Georgen an der Gusen wurden 159 Personen getestet, bei 13 wurde eine Infektion festgestellt. Drei an COVID-19 erkrankte Bewohner des Bezirksseniorenheims Engerwitzdorf wurden ins Spital gebracht, ein Mitarbeiter wurde bisher positiv getestet. 

In den Bezirksalten- und Pflegeheimen Peuerbach und Eferding wurde je eine Mitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet. Auch im Altenheim Pregarten fielen Testergebnisse für eine Bewohnerin und einen Mitarbeiter positiv aus. Im Senioren-Wohnheim Diakonissen in Linz und im "Invita"-Haus der Caritas in Engelhartszell ist je eine Mitarbeiterin an COVID-19 erkrankt.

  • Schulen und Kindergärten:

17 Personen - 16 Schüler und ein Lehrer - sind nach einem Skikurs der HTL Paul Hahn Linz in Bad Gastein positiv auf das Coronavirus getestet worden. Insgesamt 53 Schüler waren in dem Salzburger Ort mit dabei. Die Testergebnisse der anderen Beteiligten standen noch aus. Mehr darüber lesen Sie hier:

Zwölf Kinder der Volksschule Alberndorf haben sich mit dem Coronavirus infiziert, insgesamt 191 Schüler wurden getestet. Im Kindergarten der Gemeinde sind von 150 Kindern drei erkrankt, bei vier ist das Testergebnis noch offen. Ebenfalls noch ohne Ergebnis sind die Tests im Kindergarten von Mauthausen. Hier wurden 25 Kinder auf das Virus getestet. 

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27  Kommentare
27  Kommentare
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nutzer1979 (12 Kommentare)
am 30.03.2020 06:29

Am 20 März hat der Bürgermeister von Schwertberg auf seiner Facebookseite noch gepostet, dass die Gerüchte, Schwertberg sei ein auffälliger Corona Hotspot, falsch sind.
Offenbar hat es den Verdacht schon länger gegeben...

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.03.2020 21:59

Die Polizei wäre dringend dahingehend zu schulen, wie eine Durchsage über Lautsprecher durchzuführen ist, nämlich: der Streifenwagen sollte an einer bestimmten Stelle im Straßenzug stehen bleiben und seine Durchsage mindestens zwei bis drei Mal wiederholen und dann weiterfahren, wieder stehen bleiben usw.
Im Fernsehen war ein Streifenwagen zu sehen, der seine Durchsage gemacht hat während das Auto fuhr. Das bringt überhaupt nichts, weil die Bewohner von der Durchsage nur Stückwerke hören und nur Verunsicherung hervor ruft.
Von einem Arbeitskollegen weiß ich, dass während des Hochwassers 2013 in einer Gemeinde im Bezirk UU die FF bei der Durchsage über Lautsprecher den gleichen Fehler gemacht hat und Panik ausgelöst hat.

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dr.haus (253 Kommentare)
am 29.03.2020 21:12

Heiligenblut hat man wegen zweier Fälle unter Quarantäne gestellt. Hier sinds 40... Krisenmanagement kann offensichtlich weder der LH noch die BH Perg.

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GerhardMartinB (101 Kommentare)
am 29.03.2020 23:08

In Heiligenblut reicht für das Abriegeln eine einzige Straßensperre auf der B107 und in den besagten Orten im Bezirk Perg gibt es wesentlich mehr Zufahrten zu kontrollieren und die tatsächliche Personalstärke in den Polizeidienststellen ist nicht gerade üppig. Seit der Verkündung der besonderen Maßnahmen habe ich nur einmal einen Streifenwagen mit Lautsprecher vorbeifahren gesehen und das überrascht mich persönlich nicht.

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 29.03.2020 20:20

Wieso nicht die Gemeinde mal für 2 Wochen sperren ?

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amha (11.322 Kommentare)
am 29.03.2020 21:14

Weil Thomas der Zauderer seinen Namen zu Recht trägt.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.03.2020 19:52

Die Polizei wäre dringend dahingehend zu schulen, wie eine Durchsage über Lautsprecher durchzuführen ist, nämlich: der Streifenwagen sollte an einer bestimmten Stelle im Straßenzug stehen bleiben und seine Durchsage mindestens zwei bis drei Mal wiederholen und dann weiterfahren, wieder stehen bleiben usw.
Im Fernsehen war ein Streifenwagen zu sehen, der seine Durchsage gemacht hat während das Auto fuhr. Das bringt überhaupt nichts, weil die Bewohner von der Durchsage nur Stückwerke hören und nur Verunsicherung hervor ruft.
Von einem Arbeitskollegen weiß ich, dass während des Hochwassers 2013 in einer Gemeinde im Bezirk UU die FF bei der Durchsage über Lautsprecher den gleichen Fehler gemacht hat und Panik ausgelöst hat.

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azways (5.835 Kommentare)
am 29.03.2020 19:27

reine Panikmache und reine Farce.

Wenn man Gesundheitsminister Rudi Ratlos sieht, weiß man warum.

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_JoAs (212 Kommentare)
am 29.03.2020 21:01

Trottel

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amha (11.322 Kommentare)
am 29.03.2020 21:15

Tolles Outing, alle Achtung! Aber nimm es nicht zu schwer, notfalls kannst dich ja noch suizidieren.

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_JoAs (212 Kommentare)
am 29.03.2020 21:29

mit >9000 Beiträgen muss man ja hier der Held sein.. aber auch nur hier.. Get a life!

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amha (11.322 Kommentare)
am 29.03.2020 21:38

Ui, das hat wohl gesessen!

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_JoAs (212 Kommentare)
am 29.03.2020 21:44

ja, muss manchmal sein.. aber nicht traurig sein..

Und nun los, auf gehts zu den nächsten 2.300 "Beiträgen", damit Ihr Leben als Tastaturspezialist noch mehr "Bedeutung" hat.

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danielsteiner (487 Kommentare)
am 29.03.2020 18:59

Es tut mir leid, dies schreiben zu müssen, aber die sogenannten "verstärkten Kontrollen" sind eine Farce. Ich wohne in einer der betroffenen Gemeinden, zur merken ist hier nichts. Auch pendle ich berufsbedingt regelmäßig nach Linz: bisherige Kontrollen exakt Null.

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Tweety (11 Kommentare)
am 29.03.2020 19:47

Das kann ich nur bestätigen, wohne auch in einer dieser Gemeinden.
Jugendliche laufen teilweise in Gruppen herum. Die Menschen tummeln sich am Ausee und Pleschingersee.
Woher man das weiß, obwohl man nicht dort war? Indem man telefonischen Kontakt zu dort wohnhaften Personen pflegt.
Es dürften nicht nur 5% sein, die nicht belehrbar sind.

Es ist frustrierend.

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Rozbua (550 Kommentare)
am 29.03.2020 18:52

vielleicht sollte man auch einmal die rolle der BH perg untersuchen. viele die dort in letzter zeit wegen corona info bzw meldung angerufen haben, können wohl bestätigen, dass man nicht gerade das gefühl hatte, mit der bestmöglichen kompetenz verbunden gewesen zu sein. nur ein beispiel aus meinem engen umfeld: ein mitarbeiter eines kleinen betriebes wurde positiv getestet, zumindest einer seiner kollegen wurde nicht einmal davon in kenntnis gesetzt, geschweige denn aufgefordert sich zu isolieren. auf seine eigene nachfrage bei der bh perg wurden  keine daten aufgenommen, sondern bloß an 1450 verwiesen (wo man nur bei symptomen anrufen soll).
da wundert es einen wirklich nicht, dass ein hotspot wie st. georgen entstehen konnte.

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amha (11.322 Kommentare)
am 29.03.2020 21:17

Werner Kreisl heißt der überforderte Mann wohl.

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Rozbua (550 Kommentare)
am 29.03.2020 21:32

das heikle ist halt, dass man die eigene BH nur anonym kritisieren kann, wenn man nicht irgendwann der willkür eines beamten ausgesetzt sein möchte...

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 29.03.2020 22:04

AMHA, eigentlich sollte hier auch deine Identität gelüftet werden.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 29.03.2020 17:16

Auch Kinder erkranken also. Hoffentlich überstehen sie es alle gut.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 29.03.2020 17:30

Es kann jede Altersgruppe daran erkranken
Nur der Verlauf bei -60 Jährigen ist eher milder oder sie haben gar keine Erscheinungen.

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qwertz1234 (27 Kommentare)
am 29.03.2020 21:14

„Eher“, ja. Aber es sterben auch junge, sportliche Menschen ohne Vorerkrankung. Ist natürlich seltener aber durchaus möglich.

Ist denke ich schon wichtig dass auch den Jungen bewusst sein sollte dass Vorsicht geboten ist - wenn Rücksichtnahme auf Ältere als Motivation scheinbar nicht ausreicht.

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 29.03.2020 18:51

@CLARAZET! Positivtestung ist nicht=Erkrankung!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 29.03.2020 18:56

Im Kindergarten der Gemeinde sind von 150 Kindern drei erkrankt - steht so im Text. Ein Baby ist an der Coronainfektion gestorben, eine gesunde 16 jährige in Frankreich auch und noch etliche junge Menschen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 29.03.2020 19:18

Ihre Versuche der Aufklärung sind vergeblich. Die Verharmloser wollen sich offensichtlich mit dem kleinreden dieser furchtbaren Seuche selbst beruhigen.

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 29.03.2020 17:10

Jammern wird nix ändern, es sind alle(!!!!!) betroffen.Diese stereotype Aufzählerei in den Zeitungen, ist für den A....

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 29.03.2020 17:17

Hast du keine Lust auf Party? Dann ist der Zweck der Aufzählerei erfüllt.

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