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21 Millionen Euro: Mehr Budget für Berufsschulen

Von OÖN, 31. Juli 2021, 00:04 Uhr
21 Millionen Euro: Mehr Budget für Berufsschulen
Bildungsdirektor Klampfer Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Besonders Digitalisierung und Werkstätten sollen in den Schulen ausgebaut werden

Aktuell sind die Zahlen der Lehrlinge in Oberösterreich rückläufig – dies sei auf mangelnden Austausch zwischen Unternehmen und Lehrlingen in Ausbildung während der Pandemie zurückzuführen, sagt Bildungsreferentin Christine Haberlander (VP). Um den Wirtschaftsstatus weiter zu erhalten, sollen nun 21 Millionen Euro Budget in eine modernere Ausstattung und in die Ausbildung an Oberösterreichs Berufsschulen investiert werden – "eine wichtige Investition für die Fachkräfte von morgen", sagt Haberlander.

Besonders die Bereiche IT-Technik, Zimmerei und Mechatronik verzeichnen ein steigendes Interesse der Lehrlinge, sagt Walter Hemetsberger, Fachkoordinator für Berufsschulen in der Bildungsdirektion OÖ. Bei 200 Lehrberufen mit sich ständig ändernden Lehrplänen sei es besonders wichtig, in die Ausbildung der Lehrlinge zu investieren, sagt Bildungsdirektor Alfred Klampfer. Das Geld soll besonders in den Ausbau der WLAN-Versorgung in den Berufsschulen, in digitale Schultafeln und in die Ausstattung von Werkstätten und Laboren der insgesamt 22 Berufsschulen Oberösterreichs fließen. Die Berufsschule in Altmünster soll nach einem Brand wieder neu aufgebaut werden.

"Wir brauchen dringend neue Fachleute, hoffentlich haben wir im kommenden Jahr wieder mehr Lehrlinge", sagt Hemetsberger.

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1  Kommentar
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detti (1.798 Kommentare)
am 31.07.2021 10:20

Digitale Schultafeln braucht keiner. Viel wichtiger wäre, dass die neuen Berufschullehrer vor ihrem Einsatz das pädagogische Rüstzeug bekämen und die Lehrer der Praxisgegenstände halb in Unternehmen und halb in der Schule beschäftigt sind. Nur so kann praxisorientiert und am aktuellen Stand unterrichtet werden. Die Direktoren wünschen sich aber flexible Junglehrer mit voller Lehrverpflichtung, Studium berufsbegleitend und Internatsdienst. Ausgebrannte brennen meist nicht mehr für das was sie machen. Lieber die alte grüne Tafel und davor einer, der die Jungen mag, für sein Fach brennt und Praxisbeispiele einbringen kann.

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