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Wiener bauen Studentenheim in Linz

Von Alexander Zens, 28. März 2012, 00:04 Uhr
Wiener bauen Studentenheim in Linz
Franz Kneidinger plante das neungeschoßige Studentenheim. Bild: Kneid./Land

LINZ. Das 25. Studentenheim in der Landeshauptstadt soll bis zum Jahr 2015 realisiert werden. Die Linzer Wohnbaugenossenschaft GSA hat das Projekt entwickelt.

Als Partner holte sie sich die gemeinnützige Wiener Stuwo AG ins Boot, die das Heim finanzieren, errichten und betreiben wird. Die GSA soll die Bauaufsicht übernehmen. Die Linzer SPÖ, ÖVP und FPÖ haben bereits ihr Okay signalisiert, die behördlichen Genehmigungen fehlen aber noch. 2013 soll der Bau des Heimes in der Altenbergerstraße – nahe der Kepler-Uni in Urfahr – beginnen.

Es handelt sich um ein Grundstück der Oberbank. Die Filiale soll geschleift werden, die Bank einen Standort im Studentenheim bekommen. Ob die Stuwo einen Baurechtsvertrag abschließt oder den Grund kauft, ist noch ungeklärt.

Weil der Bund seine Förderung für Studentenheime gestrichen hat, hofft die Stuwo auf 386.000 Euro Zuschuss der Stadt Linz. Das Projekt kostet insgesamt acht Millionen Euro. Geplant hat es das Linzer Architekturbüro Kneidinger. Im Gestaltungsbeirat wurde das Vorhaben mit neun Geschoßen und 190 Heimplätzen bewilligt. „Ein zusätzliches Studentenheim in Linz ist das Gebot der Stunde“, sagt GSA-Obmann Peter Schmidt. Im Jahr 2000 seien auf einen Heimplatz fünf Studenten gekommen, nun seien es acht.

Die kleine GSA (fünf Mitarbeiter) hatte sich zuletzt aus einem Bauprojekt mit 60 Wohnungen auf dem ehemaligen Linzer Frachtenbahnhof-Areal zurückziehen müssen. Die dafür in Aussicht gestellte Kapitalspritze der GSA-Hauptgenossenschafter Siedlungswerk (ÖSW) und Familienhilfe aus Wien kam letztlich doch nicht. Das ÖSW ist auch Eigentümer der Stuwo, gemeinsam mit dem Volkswohnungswerk der Erste Bank. Mit der Stuwo habe man sich einen Spezialisten für Studentenheime geholt, sagt Schmidt. Die Wiener Gesellschaft ist im Heimbau bundesweit aktiv, in Oberösterreich aber noch nicht.

„Der Bedarf nach Heimplätzen in Linz ist da“, sagt Stuwo-Vorstandsmitglied Walter Tancsits. Das Interesse der Stadt und des Landes sei vorhanden. Tancits lobt Architekt Kneidinger, der Anrainerwünschen entgegengekommen sei und es möglich mache, im Jahr 2015 Einzelzimmer um weniger als 400 Euro – alles inklusive – anbieten zu können.

Das jüngste Studentenheim in Linz ist jenes in der Garnisonstraße des Heimträgers Wist. Es wurde im Jahr 2009 eröffnet. Wist-Geschäftsführer Fritz Stadler sagt, dass weiterer Bedarf nach Heimplätzen erst gegeben sei, wenn es eine Medizin-Uni in Linz gebe.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.03.2012 23:03

Aufgrund eurer Einwände hab ich mal Dr. Google befragt, der euch auch recht gibt, somit hab ich mich wohl offiziell zum Sepp gemacht, obwohl es sich für mich trotzdem schiach anhört.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifung

@Redaktion: Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2012 22:43

hoch
"Die Linzer SPÖ, ÖVP und FPÖ haben bereits ihr Okay signalisiert, die behördlichen Genehmigungen fehlen aber noch."

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simi47777 (2.016 Kommentare)
am 28.03.2012 07:16

war zwar schon länger nimmer dort, war aber immer ein gemütliches Lokal! Wird des auch ins Heim integriert?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.03.2012 15:22

Scheint wirlich intim zu sein, vorgestern wars finster, als ich vorbeiging.

Was ersatzlos wegfällt, sind eine Handvoll freier Parkplätze von nicht allzuvielen im Grätzel.
Und miene Aussicht auf den Sonnenaufgang. Elf Stockwerke ist ein Gebot der Rentabilität, doch wie so vieles menschenunfreundlich.

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am 28.03.2012 00:19

Da kriegt ja jeder Deutschlehrer schweres Kammerflimmern!

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( Kommentare)
am 28.03.2012 00:25

an germanistischen?

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( Kommentare)
am 28.03.2012 00:29

Fia mi ned, owa waun morgn olle Deitschlera föhn - wir zwa wissn bescheid zwinkern

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( Kommentare)
am 28.03.2012 00:30

a guate noacht.

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( Kommentare)
am 28.03.2012 00:32

baba!

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sting (7.357 Kommentare)
am 28.03.2012 08:37

altbacken, dürfte grammatikalisch aber richtig sein.

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kaminfeuer (884 Kommentare)
am 28.03.2012 11:26

Der Verfasser des Artikels hat schon Recht.
Das hier verwendete Verb "schleifen" kommt von der Schleifung (von Gebäuden).

Und "schleifen" wird in diesem Fall regelmäßig gebeugt - also "geschleift".

"Geschliffen" wäre falsch - und deshalb haben's auch alle Deutschlehrer überlebt zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2012 22:47

geklärt. Wissenschaftlich. Für mich ist das - beruflich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2012 22:45

Geschleift, was ist daran falsch?

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