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Warum James Bond, New York und China nach Wels blicken

06. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Warum James Bond, New York und China nach Wels blicken
In China statteten die Welser das weltweit größte 4D-Kino aus.

WELS. Firma Kraftwerk LT entwickelt multimediale Erlebniswelten.

"Unser Markt ist die ganze Welt", sagt Manfred Meier. Er ist Chef des Welser Unternehmens Kraftwerk Living Technologies (LT), das Multimedia-Erlebniswelten baut. 1992 als Ein-Mann-Betrieb gestartet, sind es heute 130 Mitarbeiter.

Zuletzt haben die Welser mit einigen Projekten Aufsehen erregt. Im deutschen Europa-Park in Rust wirkte Kraftwerk LT am "Voletarium" mit, einem Flugsimulator, in dem Besucher in bis zu zwölf Metern Höhe durch die Luft gleiten. Auf dem New Yorker Times Square wurde vor einem Jahr eine virtuelle Unterwasserwelt eröffnet, bei der Kraftwerk LT für das audio-visuelle Design, die Hardware sowie das Steuer- und Kontrollsystem verantwortlich zeichnete. Und in Sölden sperrte kürzlich das James-Bond-Museum auf. Dort plante und installierte das Welser Unternehmen audio-visuelle Komponenten wie Lautsprecher, Projektoren oder Displays. "Wir sind in vielen Branchen aktiv, etwa Forschung und Entwicklung, Unterhaltung, Industrie oder Wissenschaft", sagt Meier den OÖN. Derzeit arbeite man in China an einer Attraktion für einen Indoor-Freizeitpark. Dabei handle es sich um eine Schiffsreise ins offene Meer, die in einer Naturkatastrophe gipfle. Das Projekt soll Ende 2019 fertig werden. In China haben die Welser bereits Erfahrung: 2016 arbeiteten sie am bisher weltweit größten 4D-Kino in Zhuhai mit.

Warum James Bond, New York und China nach Wels blicken
Manfred Meier Bild: Kraftwerk

Mit Discokugeln begonnen

Meier startete vor 26 Jahren mit Discokugeln und Scheinwerfern, mit denen er Bars, Restaurants und Clubs ausstattete. Das Konzept fand Anklang, das Unternehmen wuchs. Neben der Zentrale in Wels gibt es Standorte in Moskau, Shanghai und Johannesburg. Der Umsatz stieg von 2016 auf 2017 um fast 50 Prozent von 26 auf 38,4 Millionen Euro.

Das Wachstum sei aber nicht nur positiv, räumt der Geschäftsführer ein. "Wir müssen aus Kapazitätsgründen bei Aufträgen ein wenig auf die Bremse treten." (rom)

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