6,4 Millionen Euro Kartellstrafe für die voestalpine
LINZ. Die voestalpine muss im Zusammenhang mit dem deutschen Schienenkartell erneut in die Tasche greifen.
Für den Teilbereich „Privatmarkt“, der Lieferungen an kommunale Verkehrsbetriebe, Industriekunden und Bauunternehmen umfasst, belegte das deutsche Bundeskartellamt das Unternehmen mit einem Bußgeld von 6,4 Millionen Euro. Der deutsche Mitbewerber ThyssenKrupp wurde mit 88 Millionen Euro belangt. Abgeschlossen ist das Schienenkartell für die voestalpine damit nicht. Nun wartet auf das Unternehmen das Schadenersatzverfahren. Voestalpine-Chef Wolfgang Eder geht laut einer Aussendung davon aus, dass die 2012 gebildete Rücklage in Höhe von 205 Millionen Euro für die Gesamtcausa Schienenkartell ausreichen werde.
Wann tritt Eder zurück ?
Wenn Pilatus seine erste Vernünftige Zeile schreibt.
Also nie...
Gibt es die nicht unter allen Konzernen?
Wenn ich da nur an die Energiewirtschaft EU-weit denke.
So wie ich meine Flughafenlöschfahrzeuge nimmer beim kartellrechtlich aufgeblattelten Rosenbauer kauf, so kauf i meine Schienen jetzt nimmer bei da Vöest - so schaut´s aus.
gelegt, die lt. eder "vielleicht" reichen werden, um allfällige forderungen begleichen zu können.
und das alles der gier wegen. der oberbetriebsrat schaut schweigend zu. klar, sitzt ja auch im aufsichtsrat, wo diese sasuereien ausgehandelt werden.
den hackler freuts......
Jetzt ist heraussen, warum Eder Forsterlechner ablehnte, unter dem hätte es nämliche solche Machinationen nicht gegeben.
Denn nur ein gestandener Sozi garantiert, dass alles rein und sauber bleibt.
smeili vergessen......
Natürlich heisst der künftige Finanzstadtrat Forsterleitner ....... !
Das „Schienenkartell“ als eine arbeitsplatz- und gewinnsichernde Maßnahme ?
Welche Konsequenz(en) wird Wolfgangt Eder, der sich zu politischen Vorgängen immer höchst kritikfreudig zu Wort meldet, wohl selbst ziehen ?
Ein Bußgeld von 6,4 Millionen steht welchem Erfolg/Gewinn gegenüber ?
Eines dürfte wahrscheinlich sein; wir werden in diesem Wahlkampf wohl keine politischen Wortspenden von W. Eder erwarten müssen !
Eigentlich würde man sich auch vom Aufsichtsrat erwarten, dass er die Manager mit in die Haftung nimmt? Oder haben alle bei den Betrügereien mitgeschnitten?
Jedenfalls war man in der VÖEST soweit auf Draht als man sich rechtzeitig zu Absprachen bekannte und bei der Aufklärung half.