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Arbeiterkammer: Schattenboxen im AMS

Von Sigrid Brandstätter, 18. Jänner 2019, 00:04 Uhr
AK rügt Regierung: "Die Arbeitnehmer sind die Verlierer"
Johann Kalliauer Bild: Alexander Schwarzl

Wir haben die Aussendung mitten in der Sitzung gesehen." Die Verwunderung des Wirts Thomas Mayr-Stockinger, Vertreter der Wirtschaftskammer im Direktorium des Arbeitsmarktservice (AMS), war Anfang der Woche groß.

Pünktlich zu Beginn der Sitzung der Sozialpartner mit der Geschäftsführung des oberösterreichischen AMS hat die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK) per Presseaussendung mitgeteilt, dass sie dem AMS-Budget in Oberösterreich nicht zustimmen werde.

In der Teilnehmerrunde war die Verblüffung groß. Aus dem AMS ist zu hören, es habe keine Vorwarnung gegeben, die Ablehnung sei nicht zu erwarten gewesen. Noch dazu, weil die Arbeitnehmervertreter im Herbst nach langen Verhandlungen dem bundesweiten AMS-Förderbudget zugestimmt haben.

AK-Präsident Johann Kalliauer begründet die Ablehnung mitten im Wahlkampf vor den Arbeiterkammer-Wahlen damit, dass ÖGB und AK den falschen Kurs der Regierung nicht mittragen wollen. Er kritisiert die "falschen Schwerpunktsetzungen" sowie die Kürzung des Förderbudgets. So sei es zwar gelungen, noch gravierendere Budgetkürzungen abzuwehren und das Fachkräftestipendium zumindest bis 2020 zu retten, heißt es in der Aussendung. "Dennoch fehlen in Oberösterreich erhebliche Mittel für ganz zentrale arbeitsmarktpolitische Herausforderungen", sagt Kalliauer.

Üblicherweise bedeutet die Ablehnung, dass das Budget eingefroren wird und sich der Verwaltungsrat auf Bundesebene mit dem Thema befassen muss. Interessanterweise verzichtet die AK aber auf diesen Schritt. Sie wolle die Handlungsfähigkeit des AMS erhalten. Damit wird der Protest zum Schattenboxen ohne spürbare Auswirkungen.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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rri (3.208 Kommentare)
am 18.01.2019 18:38

die SPÖ packt's halt nicht, dass sie nach Meinung der meisten Wähler nicht im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit ist. Die Vorgangsweise selbst ist aus meiner Sicht stillos

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.01.2019 17:54

Die Sozenpartei kommt wie in ganz Österreich auch in Oberösterreich nicht vom Fleck - und dafür muss die aus Zwangsbeiträgen ALLER Beschäftigten in der privaten Wirtschaft finanzierte Arbeiterkammer, speziell der Reserve-Sozenhäuptling Kalliauer natürlich den Oppositions-Ersatz spielen. Gell, aber dann sooo um die "Sozialpartnerschaft" bekümmert Krokodilstränen abprotzen.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 18.01.2019 16:17

irgendwie habe ich die Befürchtung, gesundheitlich geht es dem Herrn Kaliauer nicht so besonders. Er sieht so schlecht aus. grinsen

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.01.2019 12:27

Es läuft seit langem nach dem selben Muster ab: die Roten sind anfangs dabei, arbeiten und verhandeln Ergebnisse aus, sagen zu vielem ja, und am Ende wird mit irgendeinem Vorwand dann die Umsetzung blockiert. Aus parteitaktischem Kalkül.

Ob es die Abschaffung der kalten Progression ist (mit BM Schelling), das Arbeitszeitgesetz (noch in der Regierung BK Kern), Pensionsalteranpassung für Frauen (BM Hundstorfer), Erschwernis von Hackler- und Frühpensionen, und bei fast allen späteren noch nicht durchgeführten Reformen.

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 18.01.2019 12:20

Nein von de rLinken Hetze. Unseren Hass könnt Ihr haben. Oder ist das falsch?

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.01.2019 08:46

Die Querulanten beschweren sich stets, dass sie zu wenig ein Entscheidungsfindungen eingebunden werden! Man sollte diese Herrschaften gänzlich ignorieren!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.01.2019 09:37

gib Beispiele mh mh mh amah ha ha!

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.01.2019 13:27

Wofür, du Clown?

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hausmasta (916 Kommentare)
am 19.01.2019 13:07

Komisch, dass sie in der Kammer eine Mehrheit haben und nicht der ÖAAB oder die AUF.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 18.01.2019 08:21

Das gleiche machen wir hier, Schattenboxen, Kommentare schreiben, damit die Zeit bis zum Tod kürzer wird! Das AMS Linz MUSS handlungsfähig bleiben - Bravo! In meinem Fall haben die nicht einmal noch begonnen, zu handeln, mich zu unterstützen, z.B. bei der Jobsuche! Egal, das interessiert niemanden, die Höchstgerichte beschäftigen sich mit meinem Fall monatelang, auch die haben es nicht eilig! Jeder von diesen Richtern hat ja ein schönes Gehalt und es interessiert doch niemanden, dass ich NULL EURO habe, seit Monaten!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.01.2019 09:41

was lernen wir daraus: Merksatz: pass auf das Du nie in die Krackenfangarme der Bürokratie kommst, weil unter Umständen geht dir die Luft aus dabei.
aber das das politische Schattenboxen gerade von den neuen Starken betrieben wird, das kenne wir ja auch von diversen anderen Ankündigungen.

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 18.01.2019 08:18

Es wäre im Sinne der Zwangsmitglieder wenn sich dieser Herr mal mit vernünftigen Vorschlägen einbringen würde und nicht parteipolitische Spielchen betreiben würde! Ansonsten sollte er den Vorsitz in seiner Kummerlpartei übernehmen - da fällt sein dummes Gerede weiter nicht auf!

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alterego (858 Kommentare)
am 18.01.2019 08:01

Ich denke, die Botschaft ist klar:

"Wir, als Arbeitnehmervertreter, stimmen mit der Arbeitnehmerfeindlichen Politik der Regierung und der weiteren Umverteilung von monetären- und Machtressourcen von unten nach oben nicht überein und tun dies mit dieser Aktion kund."
Andererseits liegt es natürlich Arbeitnehmervertretern fern mit politischem Aktionismus eben diesen Arbeitnehmern (und dazu gehören natürlich auch Arbeitssuchende) zu schaden. Darum tut man zwar seinen politischen Unwillen kund, blockiert aber keine, für manche, lebenswichtigen Institutionen.

Leider ist aber diese Verständnis nicht jedermann gegeben.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 18.01.2019 17:59

Welche "Arbeitnehmer" der höchst bezahlte Apparatschiki in der Linzer Volksgartenstraße vertritt frage ich mich. Der kennt die Realitäten des wirklichen Arbeitslebens vom Schöpfer der Amag und voestalpine bis Steyr Magna so wenig wie das der Verkäuferin beim Billa oder dem Koch in einem Touristenhotel in Ischl...Reiner ideologische Mundwerker der höchsten Abräumerklasse.

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 18.01.2019 09:52

Dann müßen Sie ja ein ganz Rechter sein,wenns um primitiv geht.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.01.2019 09:54

du beurteilst das wahrscheinlich vom russischem Standpunkt aus!

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 18.01.2019 12:16

Nein von derLinken Hetze. Unseren Hass könnt Ihr haben. Oder ist das falsch?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 18.01.2019 07:58

SPÖ Fundamentalopposition auf Kosten der Arbeitnehmer.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.01.2019 09:42

wie ist das beim Sparen auf Kosten der Schwächsten? vorangetrieben durch die Asozial Heimatpartie?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.01.2019 09:55

Wer sind die Schwächsten, wo angeblich gespart wird?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.01.2019 10:05

die Caritas und andere Sozial Organisationen geben dir im Detail darauf Auskunft. die Ansage, man muss ja mit 150 Euro pro Monat auskommen zum Essen, das sagt eigentlich von einer Ministerin vorgebracht ja auch schon Viel.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.01.2019 12:23

Also weißt du gar nicht, was für einen Blödsinn du nachplapperst?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.01.2019 07:09

Parteipolitik für eine gestrandete SPÖ auf Kosten der Arbeitnehmer.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 18.01.2019 06:57

Wird schon überfällig der Kalli

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 18.01.2019 07:50

Lauter Sesselkleber bei den Kammern...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.01.2019 09:51

überall, wo es noch Sessel gibt. die ganzen SChlagenden neuen auf Beamtenposten ganz oben wird man auch nie wieder runterbekommen.
Sessel gibt es auf allen Gebieten, von Banken bis hin in die Gemeinden.

nur umgekehrt hat man ja heute auch den typischen Leasinmitarbeiter nach Kollektivlohn, der jederzeit innerhalb meist einem Monat gekündigt werden kann, oder der halt einmal da oder dort eingesetzt wird.
in immer mehr großen Firmen ersetzt man die Stammbelegschaft dann mit Dauerleasingmitarbeitern.

es ist verdammt hart heute geworden in immer mehr Betrieben. die sprichwörtliche Gemütlichkeit ist durch Vernaderer, aber auch deshalb, weil die Leute selber oft zu dumm sind, sich aufhussen und auseinanderdividieren zu lassen im Absteigen begriffen.

Wenn man dann die Hardliner anschaut, die da auf gekleisterten Sesseln ihre Sparstifte ansetzen und zudem noch Belehrungen geben, von wegen arbeitsam und fleißig......
Viele pol Ungebildete jubeln ihren Unterdrückern noch zu!

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 18.01.2019 05:17

Kalliauer und Kotzian die beiden Ungustln nicht nur vom aussehen.Die selbe Bonzenart wie der ganze Gewerkschafts Haufen,die der Wirtschaft nur Schaden.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.01.2019 11:51

@Auslandsrusse: Hallo Superrusse! Ungustl, wie du schreibst, heißt ja ein anderer. Der ist aber Klubobmann einer Partei!

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 18.01.2019 12:14

Freut mich das Du den Supperruss mit mir vergleichst und vieleicht drauf kommst das Russlan ein Supper Land .Sonst würdest nicht immer Supper Russ schreiben.Bald weisst Du auch das die Jetztige Regierung die Beste ist auch für hinige Europas

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