Airbnb will kommendes Jahr an die Börse
SAN FRANCISCO. "Wir können eines Tages so groß sein wie Amazon oder Google", sagt Airbnb-Co-Gründer Nathan Blecharczyk und rechnet sich bei einem Börsengang große Chancen aus.
Airbnb solle im Juli so weit sein. Ein genaues Datum stehe noch nicht fest. Im Kerngeschäft mit Home-Sharing verzeichne Airbnb 400 Millionen Gäste weltweit.
Gerichtsurteil gegen Airbnb
Der Online-Unterkunftsvermittler muss der Stadt München die Namen und Adressen von Anbietern illegal genutzter Ferienwohnungen preisgeben, teilte das Verwaltungsgericht München gestern, Donnerstag, mit. Die Richter haben eine Klage des US-Unternehmens gegen eine entsprechende Anordnung der Stadt abgewiesen.
Wien solle hier nachziehen, Verstöße gegen geltendes Recht sollen sich nicht auszahlen, forderte die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Michaela Reitterer. Das deutsche Urteil ist nicht rechtskräftig.