Trafikantin spielte um 32.000 Euro Lotto ohne zu bezahlen
SALZBURG. Im Salzburger Pinzgau soll eine 59-jährige Trafikangestellte eineinhalb Jahre lang hohe Geldbeträge für Glücksspiele eingesetzt haben, ohne dafür zu bezahlen.
Die Frau füllte laut Polizei regelmäßig Lotto- und Eurolotto-Scheine mit hohen Einsätzen aus. Insgesamt spielte sie am Lottoterminal der Trafik um Tipps im Wert von 32.000 Euro. Nun fiel der Betrug bei einer Überprüfung auf.
Die Pinzgauerin zeigte sich gegenüber der Polizei geständig. Als Motiv gab sie an, mit dem erhofften Gewinn Schulden zurückzahlen zu können. Doch der Traum vom großen Geld blieb aus.
Bis auf Kleinbeträge aus Dreiern oder Vierern habe sie nichts gewonnen. Die Frau wurde bei der Staatsanwaltschaft wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs auf freiem Fuß angezeigt.
Warum werden die Spieler bestraft und nicht die Anbieter ? Beim Drogenhandel wird ja auch der Händler und nicht der Süchtige verurteilt . Am Rande bemerkt - 95 % der verurteilten Straftäter wurden wegen Spielsucht kriminell .Die finanziellen Folgen und nachfolgende Probleme sind enorm .Daher : sofortiges Verbot von Glücksspielen
Da sieht man, dass LOTTO auch mit hohen Einsätzen nix bringt und eine freiwillige DEPPENSTEUER ist. Glücksspiel ist in den meisten Fällen Betrug.
Trafikantin = Angestellte einer Trafik?
Ist dann eine Angestellte in der Industrie eine Industrielle?