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Putin: South-Stream-Pipeline kann nicht fertiggebaut werden

Von nachrichten.at/apa, 02. Dezember 2014, 08:39 Uhr
Russlands Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan Bild: (EPA)

ANKARA. Russland gibt seine milliardenschweren Pläne für den Bau der Erdgasleitung South-Stream zur Versorgung Südeuropas auf. Das hat auch große Auswirkungen auf die OMV und die voestalpine.

Angesichts des Widerstands der EU kann Russland die geplante Erdgas-Pipeline South Stream derzeit nicht verwirklichen. Die EU-Kommission habe für das Milliardenvorhaben "ein Hindernis geschaffen", so dass ein Weiterbau der Pipeline derzeit nicht sinnvoll sei, sagte Russlands Staatschef Wladimir Putin am Montag in Ankara. Putin weilt derzeit in Ankara auf Türkei-Staatsbesuch.

Die Gasleitung sollte russische Lieferungen unter Umgehung der Ukraine ermöglichen. Der Linzer Stahlkonzern voestalpine hat für den Bau der Pipeline heuer bereits Aufträge von rund 200 Millionen Euro an Land gezogen. Ein Endpunkt ist auch beim Gasknoten Baumgarten im östlichen Niederösterreich vorgesehen. OMV-Chef Gerhard Roiss und Gazprom-Chef Alexej Miller hatten im Juni in Wien den Bau des kurzen österreichischen Abschnitts von South Stream vertraglich fixiert.

Putin verwies während der Pressekonferenz an der Seite des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdogan darauf, dass Bulgarien die South-Stream-Bauarbeiten am Meeresgrund behindere. "Verstehen Sie nicht, dass es für uns irrwitzig ist, hunderte Millionen Dollar in ein Vorhaben zu stecken, das durch das gesamte Schwarze Meer verläuft und dann vor der bulgarischen Küste an die Oberfläche kommt?", führte Putin aus. Russische Nachrichtenagenturen zitierten Gazprom-Chef Miller gar mit den Worten: "Es ist zu Ende, das Vorhaben ist beendet."

Die umstrittene South-Stream-Pipeline soll Gas an der Ukraine vorbei von Russland nach Europa bringen. Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise ist das Milliardenprojekt zum umkämpften Faustpfand zwischen Moskau und der EU geworden. Nach erheblichem Druck aus Brüssel und Washington hatte das Transitland Bulgarien im Juni die Vorarbeiten an dem Pipeline-Projekt ausgesetzt.

Putin machte nun die EU-Kommission für Bulgariens Blockade-Haltung verantwortlich: Die Kommission verhalte sich "nicht konstruktiv". "Wenn Europa die Pipeline nicht will, dann wird sie nicht umgesetzt", sagte Putin. Russland werde sich dann andere Märkte für sein Gas, etwa in Asien, suchen. Europa werde dann nicht mehr die bisher üblichen Gasmengen erhalten.

voestalpine: Lieferstopp noch nicht fix

Der oberösterreichische Stahlkonzern voestalpine prüft zu Stunde, inwieweit ihn die Aufgabe des russisch-europäischen Pipelineprojekts South Stream betrifft. Der Konzern stehe mit seinem langjährigen russischen Projektpartner OMK derzeit in Kontakt, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen, teilte Unternehmenssprecher Peter Felsbach heute, Dienstag, mit.

"Ob es zu einem Lieferstopp für die aktuellen Lieferungen der zweiten Röhre von South Stream kommt, ist derzeit noch nicht absehbar", so Felsbach. Bei einem zweiten Teilauftrag geht es früheren Marktschätzungen zufolge um ein Volumen von 100 Millionen Euro.

Im Moment werden für den Offshore-Abschnitt der Gaspipeline South Stream, die Russland mit Mitteleuropa verbindet, bis zum Frühjahr 2015 120.000 Tonnen hochfeste Röhrenbleche produziert. Wie schon bei der ersten Röhre ging gut ein Drittel des Auftragsvolumens an das russische Rohrwerk OMK, das wiederum rund die Hälfte seines Bedarfs an Grobblech aus Linz bezieht. Der South-Stream-Auftrag war von den EU-Sanktionen gegen Russland nicht betroffen.

Den ersten Teilauftrag - ebenfalls im Volumen von rund 100 Millionen Euro - hätte die voestalpine bereits heuer im Sommer vollständig abgearbeitet und an South Stream ausgeliefert. Die voestalpine Grobblech GmbH, die zum Konzernbereich Steel Division gehört, ist laut Felsbach aber auch "abseits von South Stream gut ausgelastet".

OMV-Roiss: "Ich sage nicht, dass es vorbei ist"

OMV-Chef Gerhard Roiss sieht für das Gaspipeline-Projekt South Stream, das am Montag von russischer Seite für beendet erklärt wurde, offenbar noch immer Hoffnung. Man sei von Gazprom nicht informiert worden, aber "ich sage nicht, dass es vorbei ist", sagte Roiss am Dienstag in Bukarest vor Journalisten. Im Ö1-Mittagsjournal erklärte Roiss unterdessen, für die OMV wäre das Aus "kein Beinbruch".

Roiss erneuerte in Bukarest auch seine Kritik und Warnung - "an Brüssel gerichtet" - Gas als politische Waffe zu missbrauchen. "Ich habe schon damals bei der Krimkrise gesagt, man möge ja nicht daran denken, Gas als geopolitische Waffe einzusetzen. Wir haben jetzt 50 Jahre hinter uns, wo wir uns darauf verlassen konnten, dass Gas nicht eingesetzt wird, um politischen Aspekten Nachdruck zu verleihen", so Roiss. "Wir bewegen uns an dieser Grenze, aber ich glaube, dass wir sie noch nicht überschritten haben."

Die Sorge, dass Europa jetzt von der Gasversorgung abgeschnitten wird, hat der OMV-Chef nicht. "Wo immer es Gas gibt, wird es auch Wege in die Märkte geben." Dennoch reiche es nicht aus, einen europäischen Binnenmarkt zu haben, sondern "Europa braucht dringend Gas-Highways, wo es keine Grenzen gibt". Die Frage sei nicht nur, ob Russland South Stream brauche, sondern wer bereit sei, in europäische Pipelines zu investieren.

In einem Telefoninterview mit dem ORF-Radio Ö1 bezeichnete Roiss den Stopp als "sehr bedauerlich für Europa", für die OMV wäre das Aus aber "kein Beinbruch". Aus finanzieller Sicht gehe es um 30 Mio. Euro für jene Teilstrecke, die die OMV mit Gazprom bis Baumgarten bauen wollte. "Man muss die Relation hier im Auge haben." Roiss verwies darauf, dass die OMV derzeit im Schwarzen Meer für eine Milliarde Euro nach Gas suche. Europa müsse eigenes Gas für Europa finden, betonte der OMV-Manager. Nichtsdestotrotz seien Europa und Russland gut beraten, Lösungen zu finden.

Gasexporte in Türkei aufstocken

Zugleich kündigte Putin an, die Gasexporte in die Türkei um drei Milliarden Kubikmeter aufzustocken und ab Jänner den Preis für die Lieferungen um sechs Prozent zu senken. Die Türkei ist nach Deutschland der zweitgrößte Abnehmer von russischem Erdgas.

Das South-Stream-Projekt wurde 2012 ins Leben gerufen. Die rund 2400 Kilometer lange Pipeline soll durch Bulgarien, Serbien, Ungarn, Slowenien und Österreich führen und unter Führung des russischen Energieriesen Gazprom gebaut werden. Durch die Leitung sollen jährlich bis zu 63 Milliarden Kubikmeter Gas in die EU transportiert werden. Das Projektvolumen wird mit etwa 16 Milliarden Euro veranschlagt.

Die Ukraine fungiert als wichtiges Transitland für russische Pipelines in Richtung Westen. In den vergangenen Jahren hatte Russland wegen unbezahlter Rechnungen der Ukraine wiederholt den Gashahn vorübergehend zugedreht, was auch in der EU für Beunruhigung sorgte.

Nach Ankara war Putin mit zehn Ministern angereist. Auf der Tagesordnung stand eine Ausweitung der beiderseitigen Wirtschaftsbeziehungen. 2013 belief sich ihr Außenhandelsvolumen auf umgerechnet rund 26 Milliarden Euro. Angestrebt wird eine Größenordnung von mehr als 80 Milliarden Euro. Russland baut in Akkuyu außerdem den ersten türkischen Atommeiler.

In anderen Bereichen bekundeten Erdogan und Putin jedoch Uneinigkeit: So verurteilte Erdogan Russlands Ukraine-Politik. Außerdem gebe es Differenzen hinsichtlich des Konflikts in Syrien.

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46  Kommentare
46  Kommentare
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sirius (4.494 Kommentare)
am 02.12.2014 23:00

den EU mastdarmakrobaten bei den amis.ein willenloses werkzeug zu lasten europas.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 02.12.2014 23:11

Das langgesuchte europäische Gasvorkommen scheint nunmehr gefunden.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 02.12.2014 22:42

Amerika ist pleite ,die Kohle kann sich der amerik.Normalbürger kaum leisten ,mit den Stromtarifen das gleiche -also muß man Kohle exportieren und verkauft sie an die sogen.reicheren !Europäer -voran Deutschland ....Lesenswert-dramatisch :WOZ Wochenzeitung Schweiz :Geköpfte Berge

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 02.12.2014 23:00

...weist was, meine US - Stromrechnung war dieses Monat 25 USD...wieviel hast du bezahlt?

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( Kommentare)
am 02.12.2014 22:32

Russland ist fast pleite und die Europ. Banken gewähren keine neuen Kredite, um die Gasleitung weiterzubauen.

Das ist Tatsache und nicht Verschwörungstheorien mit USA und sonstigem Palaver.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 03.12.2014 00:41

Würde die EU die Pipeline wünschen, wäre die Finanzierung Nebensache. Es zeichnete sich schon von Anfang an eine Ablehnung ab, schon lange vor der Ukraine-Krise. Die OMV schwamm von Anfang an damit gegen den Strom.

Keine Pipeline = mehr Ertrag für Nordsee-Gas etc.!

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 02.12.2014 19:41

über die Türkei gebaut.
Putin braucht die Ukraine nicht.
Woher die dann bzw zu welchen Kosten sie Gas beziehen können,
das ist die Frage, die mir Concita ist.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 02.12.2014 22:14

http://kurier.at/politik/inland/gudenus-ich-habe-viele-homosexuelle-freunde/86.703.896

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.12.2014 19:25

sind anscheinend sehr clevere Taktiker ... grinsen

ohne was behaupten zu wollen und NUR vermuten glaube ich dass diese South Pipeline Ukraine umgeht damit Russland weiter nach Europa liefern kann , und später die Ukraine " aushungern " lassen da die Alte pipe nicht mehr gebraucht wird um nach Europa zu liefern ...I think just quietly... grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.12.2014 22:18

Die Sache ist doch einfach:
1. Die Ukraine hat immens hohe Schulden fürs Gas bei den Russen.
1a. Deswegen bekommen sie kein Gas mehr.

2. Sie haben schon (mehrmals?) Gas abgezweigt, das zur Weiterleitung bestimmt war.

3. Die Umgehungsleitung sollte das verhindern. Das ist keine hinterhältige Finte sindern eine Absicherung.

4.Die USA-Falken (die üblichen Militärschädeln halt, die zu sonst nichts taugen als zum Bombenwerfen) haben die Bulgaren in die Zange genommen (natürlich unter Hilfe dummer, europäischer Regierungen), den Bau zu behindern.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 02.12.2014 23:16

Sie sind den Amis wohl auch noch immer böse deswegen, weil sie uns all die schönen Fabriken kaputtgebombt haben, die uns doch der Führer geschenkt hatte?

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 02.12.2014 23:27

Besitzer war nicht Österreich sondern das deutsche Reich.
Die Amis haben alles (in O.Ö z.B. die VOEST) beschlagnahmt, also den Nazis weggenommen und der neuen Republik Österreich zum Geschenk gemacht.
Lernt man aber eigentlich eh in der Schule.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.12.2014 00:30

unterrichten kannst!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.12.2014 19:19

das SCHLIMME an der ganze Situation ist dass USA noch schärfere Sanktionen gegen Russland fordert !!!
die TREIBENDEN und SCHÄDIGER in der Auseinandersetzung sind USA die eigentlich NICHTS zu verlieren haben da sie KAUM 10 % nach Russland liefern ...
mit voller Hose ist leicht zu stinken !

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fai1 (6.015 Kommentare)
am 02.12.2014 19:59

Wieder ein Schachzug der Amis um Europa zu ruinieren.
Und die Lenker in Brüssel sagen brav "JAAAAAAAAAA"

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 02.12.2014 18:01

Statt billigeres russisches Erdgas werden wir jetzt immer den Ukrainezuschlag mitbezahlen müssen. Und das nur, weil die Anglos Rußland in die Knie zwingen wollen. Zum Schaden der EU. Warum zwingt die EU Bulgarien, die South Stream Pipeline nicht an deren Küste ans kontinentaleuropäische Netz anschließen zu lassen? Warum müssen wir Vollidioten(!!!) die Milliarden der die Ukraine aussaugenden Oligarchen mit unserem Steuergeld schützen? Österreich hat bereits eine der höchsten Steuerlasten der Welt. Diese Politik stinkt gewaltig zum Himmel!

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( Kommentare)
am 02.12.2014 16:58

Wider hundert weniger Arbeitsplätze in Österreich
sind die Folgewirkung!

Obwohl Ich bei Beitritt 1994 gegen EU wählte
bin Ich JETZT dafür!

Jedoch DAFÜR EU/USA DANKE DAFÜR ! zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 02.12.2014 16:04

Die Bürger werden später die Rechnung teuer bezahlen.

Einigen EU-Ländern ist das wohl recht, immerhin können diese mit teuren Gaslieferungen das eigene Budget aufbessern.

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 02.12.2014 14:52

es braucht bestimmt so einige Jahre bis die Pipeline gebaut ist, 10 Jahre oder mehr. So zu dieser Zeit braucht Europa Putin's Gas nicht mehr. Ist alles nur ein mind game ?
Europa wird einen Weg finden wo in der Zukunft genung Gas "ohne Probleme" vorhanden ist und diese NICHT als politische Waffe eingesetzt wird.

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analysis (3.556 Kommentare)
am 02.12.2014 15:28

Teures US-Frackinggas das verflüssigt (hohe Zusatzkosten) transportiert werden müsse, kann nie Europas Gasversorgung sicherstellen und wenn wir den Russen was liefern wollen, müssen wir ihnen auch was abnehmen.
Aber die US-hörige EU-Politik, angeführt von A. Merkel schadet (wie auch bereits bei den Handelsblockaden) der EU-Bevölkerung nachhaltig!

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 02.12.2014 15:38

US Gas sein, es gibt auch andere Gebiete !!!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 02.12.2014 16:02

Die Kosten der Exploration sollte man auch erwähnen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.12.2014 22:22

die über den Grenz-Tellerrand hinausblicken!

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.12.2014 22:09

gnädig bewilligen?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 03.12.2014 00:07

Tatsächlich stellt sich für die langfristigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen EU und RF die Frage, was Russland abseits von Rohstoffen noch Interessantes zu bieten haben könnte. Jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen, dringend darüber nachzudenken.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 02.12.2014 16:09

Westeuropa. Das sollte man wissen.

Die neue Pipeline sollte eigentlich billigeres Gas für Westeuropa bieten, weil die Ukraine dann nicht mehr mitschneiden würde. Den Russen kann das jedenfalls egal sein.

Scheinbar ist das nicht im Interesse der EU-Politiker.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.12.2014 22:07

überhaupt was gelernt über außerhalb der Grenzen der USA?

Naja, D-day halt noch.

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 02.12.2014 12:39

...pfeiffen doch längst auf die von den amis gesteuerte EU. russlands zukunftmärkte sind längst china, japan, indien und jetzt auch noch die türkei.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.12.2014 22:25

nur die Russen. Wobei pfeifen vornehm formuliert ist, wie die Nachrichten wissen.

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( Kommentare)
am 02.12.2014 12:28

der Ami sitzt im Hintergrund und reibt sich die Hände,vielleicht gelingt es ihm den EURO mitsamt den Mitgliedsstaaten zu destabilisieren und in den Ruin zu treiben und die von ihm so verhasste EU,(eine ranghohe Politikerin der USA sagte doch einmal:"fuck die Eu")und das sagt doch schon alles!!!,die USA brauchen die EU doch nur als "Mittel zum Zweck"in Wahrheit geht es um etwas andres,aber das begreifen seine "möchtegern Freunde" nicht, gemeint sind die ihm hörigen EU-Politiker,die nicht wissen was die linke Hand macht,während die rechte Hand schreibt!,aber neben Gas gibt es zum Glück noch andere Energiequellen,die bei uns aureichend vorhanden wäre,aber nicht genutzt wird!!,deshalb brauchen unsere Verstaatlichten nicht gleich zu jammern anfangen,denn was kommt nach den Mindestlohn?,um einen feuchten Händedruck arbeitet niemand 40 Stunden.Die Amag wäre auch durch einen Lieferengpass getroffen,aber von dort kommt kein jammern,sind ja auch nicht verstaatlicht.Wie immer gilt die UV.

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runforfun (675 Kommentare)
am 02.12.2014 12:06

Vielleicht sollten wir doch mit den Russen besser zusammenarbeiten, als mit einem Land, dass

- minderjährige Kinder vor Gericht stellt und diese dann lebenslänglich ins Gefängnis steckt,

- noch immer die Todesstrafe hat und diese auch exekutiert,

- Gefangene ohne Prozess jahrelang festhält und diese auch nachweislich foltert

den USA!

Man muss nicht alles goutieren, was die Russen aufführen, doch sollte man als EU mit Russland mehr auf Verhandlung setzen als vorschnelle einseitige Sanktionen verhängen und auf die Retourkutschen nicht vorbereitet zu sein!

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 02.12.2014 22:21

schließlich haben die Russen Wien befreit und die Amis nur das KZ Mauthausen.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 02.12.2014 11:52

die sich gerne selber ins Knie schießen - anders kann man dazu nicht stehen, wenn man bedenkt, wie abhängig wir durch nur eine HauptLeitung durch Europa mit Gas sind.

Welche Trotteln in unseren Breitengraden auch die Invasion in Lybien durch die Amerikaner befürworteten - zahlen tun wir die Zeche, man denke nur an Unternehmen in Lybien, für die jetzt der Steuerzahler aufkommt.

Dabei wissen wir ja, dass die Amerikaner anstatt einer besseren Politik mit einem Supermarktbau, eher einen Dauerkriegsschauplatz hinterlassen, wo das Morden weitergeht.

Idioten in Brüssel machen uns mehr abhängig und sind auf der anderen Seite auch viel zu dumm, um Stromleitungen zu bauen, damit wir den Spittenstrom von Windkraftanlagen als saubere Energiequelle voll nutzen.

Viele Vollidioten ohne Hausverstand sind schlecht für die EU und unser Vaterland.

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Gugelbua (31.944 Kommentare)
am 02.12.2014 11:15

Dabei ist es umgekehrt!
Mein Zweifel an den amerikanisch dominierten EU Politikern wird immer größer
und nun noch ein amifreundlicher Pole an der Spitze
- armes Europa.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 02.12.2014 10:50

Europa ist Dank Brüsseler Mastdarmkriecher in Knechtschaft der verlogenen USA. Mit den Sanktionen gegen den verlässlichen Geschäftspartner Russland schadet die amihörige EU-Politik nur Europa. In Österreich wird das bald zum Bankerott führen, wenn die tragenden Unternehmen wie ÖMV und VÖEST in die Pleite schlittern und von den Amis geschluckt - äh - gerettet werden.
Und als Friedenswächter steht die NATO bei Fuß.
Gute Nacht Österreich.

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 02.12.2014 15:47

interessanter Ansatz, aber was macht Putin mit seinem Gas? Seinem Öl? Seiner verfallenden Währung? Seiner zunehmend unzufriedenen Bevölkerung?

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( Kommentare)
am 02.12.2014 10:26

Einerseits sanktioniert man Russland, aufgrund deren "Ukraine-Politik", auf der anderen Seite sind wir aber nicht unerheblich von Russland abhängig, das ist das Problem.
Wir schaden nicht nur Russland, sondern auch uns!

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analysis (3.556 Kommentare)
am 02.12.2014 10:17

Fachlich unbestritten sind die alten Pipelines durch die Ukraine zu ersetzen. Dass neu Pipelines nicht durch die Ukraine gehen sollen, hat dieser Staat hinlänglich bewiesen.
Und was macht die EU ?
Anstatt mit Russland beim 16 Milliarden-Projekt South-Stream zu kooperieren und so langfristig die Gasversorgung Europa's abzusichern, wirft man der korrupten Ukraine 34 Milliarden in den Rachen um die die US-Nato-Ausweitung samt Interessen der Großinvestoren zu unterstützen!
Teures US-Frackinggas das verflüssigt (hohe Zusatzkosten) transportiert werden müsse, kann nie Europas Gasversorgung sicherstellen, aber die US-hörige EU-Politik, angeführt von A. Merkel schadet (wie auch bereits bei den Handelsblockaden) der EU-Bevölkerung nachhaltig!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 02.12.2014 10:33

Wie es scheint schreibt die NATO der EU vor was zu tun ist! Die NATO ist naturgemäß zu 100% US dominiert und wurde auch zum Zweck gegründet die US Wirtschaft zu schützen, genau das wird gemacht, die Investitionen in der Ukraine sind zu schützen und wir Deppen dürfen zahlen!
Das geplante Fracking in der Ukraine wird kommen und wir bekommen das Gas davon. Den Gewinn streichen die US Energieriesen ein. Die VA schaut durch die Finger!
Macht nichts wir wollen das ja ansonsten würden die Wahlen anders ausgehen, das wird nicht gewünscht, von wem eigentlich?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.12.2014 09:58

Putin machte nun die EU-Kommission für Bulgariens Blockade-Haltung verantwortlich: Die Kommission verhalte sich "nicht konstruktiv". "Wenn Europa die Pipeline nicht will, dann wird sie nicht umgesetzt", sagte Putin. Russland werde sich dann andere Märkte für sein Gas, etwa in Asien, suchen. Europa werde dann nicht mehr die bisher üblichen Gasmengen erhalten.

er fackelt nicht lang und AGIERT !
es kommt so wie es kommen muss ..
die EU schadet sich selber so wie es gegenstrom auch schreibt .

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( Kommentare)
am 02.12.2014 09:33

stimmt wirklich,dass putin todkrank ist,und sich das nicht mehr antut!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.12.2014 10:00

die " falschinformationmaschinerie " funktioniert hervorragend

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 02.12.2014 16:06

und die Rohre verlegt und schweißt.

Er lacht sich derzeit wegen der dummen EU-Aussenpolitik krumm.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 02.12.2014 09:01

...wenn die Gaslieferungen in die EU über die Ukraine ausfallen, weil die Ukraine pleite ist und das Geld für das Gasbezahlen nicht hat, dass dann Russland den Gashahn völlig zudreht - also werden wir dann aus den USA Schiefergas importieren oder völlig auf Atomstrom umsteigen müssen?

Putins Aussage in der Türkei:
Putin warf der EU vor, sie gebe kein grünes Licht für South Stream. “Wir sehen, dass Hindernisse errichtet werden”, sagte er in Ankara. Wenn Europa das Projekt nicht ausführen wolle, dann werde es eben nicht ausgeführt. “Wir sind überzeugt, dass das den europäischen Wirtschaftsinteressen widerspricht und Schaden verursacht”, sagte Putin.

Ein Schritt schneller und tiefer in die Pleite der EU! Die EU schadet sich selbst am meisten!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 02.12.2014 22:58

"aus den USA Schiefergas importieren oder völlig auf Atomstrom umsteigen"? Als ob es keine anderen Möglichkeiten gäbe. Inzwischen ist die Energiewende im vollen Gang. Nicht nur, dass Großfinanciers schon ihre Mittel aus dem konventionellen Energiesektor zurückziehen, nun trennt sich E.on auch noch von seinem Gas- und Atomgeschäft. Europa ist kein Fossil-oder Atomstandort und wird auch keiner werden. Oder wollen Sie etwa, dass Förderfirmen Ihren Garten nach Schiefergas umgraben oder dort Atommüll versenken? Jetzt ist es an der Zeit für den nächsten Schritt. Mit den Delors-EU-Milliarden könnte schon mal ein Investitionsprogramm für Photovoltaik in Südeuropa und der Ausbau des Stromnetzes vorangetrieben werden. Sowie die Entwicklung geeigneter Massenspeicher wie z.B. Windgas und Wasserstoff. Wer A sagt muß auch B sagen.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 02.12.2014 23:24

... sind eigentlich Juncker-Milliarden...

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