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OÖN-Initiative: 136.000 Unterschriften für Medizin-Uni übergeben

Von nachrichten.at/apa, 10. April 2012, 15:29 Uhr
Ärzte für Oberösterreich Unterschriften
v.l.: OÖN-Redakteur Heinz Steinbock, LH Josef Pühringer, Minister Alois Stöger, BÜrgermeister Franz Dobusch, Primar Albert Kröpfl, OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer, Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser Bild: Volker Weihbold

WIEN. 136.000 Unterschriften haben die OÖN bei ihrer Initiative "Ärzte für Oberösterreich" gesammelt. Am Dienstag ist eine oberösterreichische Delegation in Wien aufmarschiert, um die Liste an Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle und Gesundheitsminister Alois Stöger zu übergeben.

Landeshauptmann Josef Pühringer (V), Bürgermeister Franz Dobusch (S), Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser und der Chefredakteur der "Oberösterreichischen Nachrichten", Gerald Mandlbauer, übergaben die Unterschriften an Töchterle und Stöger.

Oberösterreich fordert seit einigen Jahren eine Medizin-Universität mit dem Argument, dass ein Ärztemangel absehbar sei. 2010 hat der Landtag eine "gemeinsame Erklärung aller Fraktionen" mit einem entsprechenden Wunsch an die Bundesregierung und das Parlament verabschiedet.

Töchterle nahm die Unterschriften entgegen und stellte dazu fest: "Ich kann Oberösterreich heute keine Medizinische Universität zusagen". Aber er könne mittelfristig die Türe zur schrittweisen Entwicklung einer Fakultät mit medizinischer Ausrichtung am Standort Linz öffnen. Mögliche Ansätze sehe er in medizinischen Fächern wie beispielsweise in der Medizinmechatronik sowie in der Gesundheitsökonomie. Die vorliegende Machbarkeitsstudie seitens Oberösterreichs sei in den vergangenen Wochen im Ministerium geprüft worden. Aus Sicht des Ministeriums sei sie jedoch in mehreren Punkten - unter anderem was das notwendige Budget und das Personal betrifft - nicht plausibel.

Stöger betonte die Zuständigkeit von Töchterle. Wie sein Büro auf Anfrage mitteilte, unterstütze er aber die Initiative und spreche sich für eine qualitativ hochwertige medizinische Ausbildung für Linz aus. Oberösterreich sei ein wichtiger Standort. Er trete jedoch für eine öffentliche Universitätslandschaft ein: Öffentliches Geld sollte in öffentliche Universitäten fließen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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expert (482 Kommentare)
am 11.04.2012 11:00

und unterstützen, wäre zielgenauer anstatt Prestigeprojekt.
Typisch, wie abgehoben an der gesunden Bürgermeinung vorbeiargumentiert wird. Und der der LH kann sich wieder öffentlich posieren, er hat seine tägliche Bühne

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hubsssi (826 Kommentare)
am 10.04.2012 21:33

wäre einmal an der Zeit eine Unterschriftenaktion dagegen zu starten.
Brauchen in Linz wirklich keine Medizin Uni.
Linz hat viele andere Spezialgebiete technischer und sozialwirtschaftlicher Natur an der Uni.
Und wenn man den Turnusärzten eine fairere Bezahlung und Arbeitszeiten anbieten würde gäbe es Personal genug oder?
Darum Dank an die fuhrenden Politiker in Wien die dies vehement ablehnen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.04.2012 00:17

ob Linz "genug" Ärzte hat. Da wird die Kuh beim Schwanz aufgezäumt.

Es geht darum, dass eine Uni in der Nähe für die ganze "medizinische Welt" im Land das Niveau anhebt. Sie saugt Topleute an und mit ihnen interessante Sachfragen.

Was die Wiener und die 2 anderen dazu sagen ist erstmal als Neid abzutun. Ich halte es für untertanenartig-absurd, dort eine "Bittschrift" hinzuschicken, auch wenn es Gewohnheit ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.04.2012 19:19

beschlossen. Hat er wenigstens einmal drüber beraten? grinsen

Können die nur über Gesetzesvorschläge beraten oder auch über Imker- und Lagerhausthemen? Und solche Sachen?

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derzweifler (979 Kommentare)
am 10.04.2012 19:01

Nur wenns Ihnen passt dann darf das dumme Volk seine Unterschrift leisten, sonstwird die Meinung der Bevölkerung nicht gebraucht oder ignoriert (Muisiktheater). Ich unterschreibe nicht, denn wenn die oö. Politiker nicht sovirl Macht ausüben dann reichts nur für ein GRINSEFOTO.

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( Kommentare)
am 10.04.2012 18:47

offensichtlich wird hier die speisekarte vom mittagsmenü hochgehalten, ansonsten gibt's für die meisten teilnehmer nichts zu lachen.

1. minister stöger hat gleich zu beginn eine absage für die meduni linz erteilt

2. lh pühringer will seinen schuldenberg noch weiter aufschütten.

3. die oön verliert alle bereits jetzt schlecht behandelten patienten als abonnenten.

nur die ärztekammervertreter dürfen zufrieden sein. in oö gibt's für ärztliche behandlungen und sonstige ärztliche leistungen weiterhin keine kontrolle. wahrscheinlich wurde das opulente mittagessen von der ärztekammer bezahlt - genug freies geld haben die ärztevertreter sicher.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 10.04.2012 20:13

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lg10 (82 Kommentare)
am 10.04.2012 18:26

Ohne zu berücksichtigen ob ich für oder gegen eine solche Uni bin:
136000 Unterschriften sind lächerlich wenig für die Summen von denen wir reden.

Des weiteren halte ich solche Unterschriftenaktionen generell für sinnlos man hat ja nicht die Möglichkeit auch dagegen zu unterschreiben. Somit korreliert das Ergebnis einfach nur mit der Anzahl der befragten Menschen. Bewegt man sich dann noch in gewissen Kreisen oder Gegenden (z.B. im AKH) steigt die Anzahl der unterschreibenden sicher enorm an. D.h. eine Unterschriftenaktion ist nicht repräsentativ für die Meinung der Allgemeinheit.

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tja (4.605 Kommentare)
am 10.04.2012 19:58

olympische Medaillen werden auch nur bei den olympischen Spielen gewonnen!

Oder anders 'rum, sowenig es jemals Gegenspiele gab, war eine Unterschriftenliste gegen die Medizin-Uni nicht verboten, und so zählen halt nur diese 136.ooo Unterschriften!

Übrigens: Meine Unterschrift ist auch darunter!

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.04.2012 18:09

in Bewegung gesetzt worden ist.

Mich stört nur das Vokabel "PETITION", diese verfluchte Bittstellerei bei der Bundesregierung.

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tja (4.605 Kommentare)
am 10.04.2012 22:52

"Mich stört nur das Vokabel "PETITION", diese verfluchte Bittstellerei bei der Bundesregierung."

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( Kommentare)
am 10.04.2012 16:59

wenn man die Mehrzahl der Landes- und Ordensspitäler vor der Wahl pflanzt und verspricht, nach der Wahl dann kürzt und wegnimmt - sozial verträglich, natürlich,

dann braucht man irgendwann ein neues Krankenhaus in das man mit einem Wehwechen aus dem entferntesten Eck OÖ geflogen werden kann.

Natürlich ein Gespag Krankenhaus wo der eine oder andere Job schon verpflichtend war....

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