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Nelson Mandela ist gestorben

Von nachrichten.at/apa, 05. Dezember 2013, 23:11 Uhr
Nelson Mandela
Nelson Mandela Bild: EPA

PRETORIA. Der frühere südafrikanische Präsident, Freiheitsheld und Anti-Apartheids-Kämpfer Nelson Mandela ist am Donnerstag im Alter von 95 Jahren gestorben.

Der südafrikanische Präsident Jacob Zuma sagte am späten Donnerstagabend, der 95-Jährige sei um 20.50 Uhr Ortszeit (19.50 Uhr MEZ) nach einer Lungenerkrankung friedlich in seinem Haus in Johannesburg eingeschlafen. Zuma kündigte eine Trauerfeier für Dienstag und das Staatsbegräbnis für kommenden Sonntag (15. Dezember) an und ließ alle Flaggen im Land auf Halbmast setzen. Viele Staatshäupter dieser Welt, darunter alle noch lebenden US-präsidenten, werden zur offiziellen Trauerfeier im FNB-Stadion in Johannesburg erwartet. Das Begräbnis am 15. Dezember findet in Qunu (Ostkap) statt. Dort war der Friedensnobelpreisträger aufgewachsen.

"Unsere Nation hat ihren größten Sohn verloren", sagte Zuma in einer landesweit übertragenen TV-Ansprache. "Zwar wussten wir, dass dieser Tag kommen würde, dennoch kann nichts unser Gefühl eines tiefen und langwährenden Verlustes schmälern."

Mandela war im Sommer wegen einer schweren Lungenentzündung im Medi-Clinic-Heart-Krankenhaus in der südafrikanischen Hauptstadt behandelt worden. Seine letzten Wochen hatte der Friedensnobelpreisträger im Kreis seiner Familie verbracht.

Lange Monate hieß es offiziell, Mandela befinde sich "in stabilem, aber kritischem Zustand". Die Ex-Frau Mandelas, Winnie Madikizela-Mandela, hatte vor drei Wochen berichtet, der 95-Jährige könne inzwischen nicht mehr sprechen. "Er kommuniziert über sein Gesicht", sagte sie. Mandela sei "auch auf dem Sterbebett" noch inspirierend, hatte seine älteste Tochter am Dienstag im Fernsehsender SABC gesagt. "Ich glaube, er erteilt uns immer noch Lehren. Lehren in Geduld, Lehren in Liebe, Lehren in Toleranz", sagte Makaziwe Mandela.

Wegen seines Kampfes gegen das rassistische Apartheidsystem hatte Mandela 27 Jahre lang in Haft gesessen. 1994 wurde er erster Präsident des demokratischen Südafrikas. Zuma hatte seinen Vorgänger als "Vater der Demokratie" bezeichnet. Mandela ebnete den Weg zur Aussöhnung von Schwarzen und Weißen in seinem Heimatland.

Nelson Mandela - Sein Leben
"Die Leute haben Nelson Mandela geliebt", sagt Gerhard Mayr, Honorarkonsul der Republik Südafrika in Linz. Bild: Reuters

Mandela im Jahr 1994 (Reuters)

Internationale Reaktionen: Weltweit erinnerten Weggefährten und Politiker an den am Donnerstagabend gestorbenen südafrikanischen Nationalhelden und Friedensnobelpreisträger.

Ein Leben für den Kampf gegen die Apartheid

Kaum jemand hat die vergangenen Jahrzehnte so geprägt wie Nelson Rolihlahla Mandela. Schon früh engagierte sich der am 18. Juli 1918 in Mvezo in der Transkei (heute: Provinz Ostkap) geborene Mandela gegen das System der Rassentrennung in Südafrika. 27 Jahre war er in Haft. Nach dem Ende der Rassentrennung wurde er der erste schwarze Präsident Südafrikas, 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis.

Seine Kindheit verbrachte Mandela als Sohn eines Häuptlings des zur Xhosa-Sprachgruppe gehörenden Tembu-Stammes in relativem Wohlstand. Doch schon ab dem Alter von fünf Jahren arbeitete er als Hirtenjunge. An seinem ersten Schultag erhielt der junge Rolihlahla (wörtlich: "Am Ast eines Baumes ziehen", umgangssprachlich: "Unruhestifter"), der drei Schwestern und drei Brüder hatte, seinen britischen Namen Nelson. Nach dem Schulabschluss studierte er Rechtswissenschaften am für Nichtweiße bestimmten Fort-Hare-College, wo er auch Oliver Tambo begegnete, der sein Vorgänger als ANC-Präsident werden sollte.

Gemeinsam engagierten sich Mandela und Tambo gegen die rassistische Unterdrückung. 1940 wurde Mandela als Anführer eines Studentenstreiks von der Universität ausgeschlossen. Er ging nach Johannesburg um als Bergwerkspolizist zu arbeiten. Nebenbei setzte er sein Jusstudium im Fernstudium fort und schloss es 1942 ab. 1942 trat er auch dem ANC ("African National Congress"), der 1912 gegründeten und somit ältesten Befreiungsorganisation des afrikanischen Kontinents, bei. Zusammen mit Tambo, Walter Sisulu und anderen gründete er 1944 die ANC-Jugendliga. Im selben Jahr heiratete Mandela seine erste Frau Evelyn Ntoko Mase, mit der er bis 1957 verheiratet war und vier Kinder hatte.

1950 wurde er in das Nationale Exekutivkomitee des ANC berufen. 1952 eröffnete er schließlich zusammen mit Tambo in Johannesburg Südafrikas erste Kanzlei schwarzer Anwälte. Ab diesem Zeitpunkt versuchte die Polizei alles, um Mandela mundtot zu machen. Wiederholte Verhaftungen, Prozesse und Gefängnisstrafen konnten ihn jedoch nicht daran hindern, den Kampf gegen die Apartheid fortzusetzen. Wesentlichen Anteil hatte er an der Erarbeitung der 1955 angenommenen Freiheits-Charta des ANC, in der die Forderung nach gleichen Rechten für Schwarze gestellt wurde.

Während eines Hochverrats-Prozesses gegen ihn und weitere Aktivisten heiratete Mandela 1958 seine zweite Frau, die Krankenschwester Winnie Madikezela, mit der er zwei Töchter haben sollte. Winnie Mandela ahnte, was ihr bevorstand: "Ein Leben mit Dir ist ein Leben ohne Dich", sagte sie schon damals. Als das südafrikanische Regime unter dem erklärten Rassisten und Nazisympathisanten Hendrik Verwoerd 1960 den ANC verbot, ging Mandela in den Untergrund, wo er als Oberkommandierender die 1961 geschaffene militärische Organisation des ANC, "Umkhonto we Sizwe" (Speerspitze der Nation) führte.

Am 5. August 1962, als er als Chauffeur verkleidet den Wagen eines weißen Freundes steuerte und in eine Straßensperre geriet, wurde Mandela erkannt und verhaftet. Am 12. Juni 1964 wurde er schließlich wegen Sabotage zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt. Als Häftling mit der Nummer 466/64 verbüßte er den Großteil seiner Strafe auf der berüchtigten Gefängnisinsel Robben Island vor Kapstadt. Als die internationalen Forderungen nach seiner Freilassung immer lauter wurden, bot der damalige südafrikanische Staatspräsident Pieter Botha Mandela Anfang 1985 an, gegen einen ausdrücklichen Gewaltverzicht auf freien Fuß zu kommen, doch der lehnte ab: "Nur freie Menschen können verhandeln, Häftlinge können keine Abmachungen treffen."

Über 27 Jahre saß Mandela im Gefängnis, erst am 11. Februar 1990 wurde Mandela von der Regierung Frederik Willem de Klerk in die Freiheit entlassen. Als er das Victor-Verster-Gefängnis nahe Kapstadt verließ, war das Ende der südafrikanischen Apartheid besiegelt. Nach seiner Freilassung sprach er sich innerhalb des ANC gegen den bewaffneten Kampf aus. Im Juli 1991 wurde Mandela formell zum ANC-Präsidenten gewählt und nahm an Mehrparteiengesprächen über die Zukunft Südafrikas teil.

Nelson Mandela - Sein Leben
1990: Mandela (mit seiner Frau Winnie) verlässt nach 27 Jahren das Victor Verster-Gefängnis bei Kapstadt Bild: Reuters

Mandela (mit seiner Frau Winnie) verlässt nach 27 Jahren das Gefängnis (Reuters)

Im April 1992 gab Mandela "trotz ungebrochener Liebe" die Trennung von seiner Frau Winnie bekannt - wegen nicht näher genannter "Differenzen". Winnie Mandela war 1991 im Zusammenhang mit dem Tod eines 14-jährigen Aktivisten zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt worden, die später in eine Bewährungsstrafe umgewandelt wurde. 1993 erhielt Mandela zusammen mit De Klerk den Friedensnobelpreis. Die beiden Politiker wurden damit für ihre Bemühungen ausgezeichnet, die Herrschaft der weißen Minderheit über eine achtmal so große schwarze Bevölkerungsmehrheit zu beenden.

1994 gewann der ANC die ersten demokratischen Wahlen in Südafrika und am 9. Mai wurde Mandela als erster Schwarzer zum Präsidenten Südafrikas gewählt. Während seiner Amtszeit setzte er sich für nationale und internationale Versöhnung ein. "Südafrika gehört allen, die dort leben, Schwarzen und Weißen", lautete einer seiner Wahlsprüche. 1995 nutzte Mandela den Sport als Mittel zur landesweiten Versöhnung. Demonstrativ unterstützte er das bis auf einen einzigen Spieler weiße südafrikanische Rugby-Team bei der WM im eigenen Land und setzte so als erster schwarzer Präsident des Landes einen Meilenstein für die Stabilisierung des südafrikanischen Demokratiegedankens. Das südafrikanische Team holte den Weltmeistertitel und Schwarze und Weiße feierten kurz nach dem Ende der Apartheid gemeinsam auf der Straße.

Nelson Mandela Rugby
Rugby-WM 1995: Mandela überreicht Kapitän Francois Pienaar den Pokal Bild: Reuters

Rugby-WM 1995: Mandela überreicht Kapitän Francois Pienaar den Pokal (Reuters)

Kurz vor Ende seiner Amtszeit als Präsident Südafrikas gelang Mandela noch ein internationaler Erfolg, als er Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi überzeugte, die Verdächtigen des Lockerbie-Attentats einem internationalen Gericht zu überstellen. Zu seinem 80. Geburtstag heiratete Mandela seine dritte Frau, Graca Machel, die Witwe des früheren Präsidenten von Mosambik, Samora Machel. 1999 gab Mandela das Amt als Präsident auf und zog sich 2004 ganz aus der Politik zurück. Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit lebte "Madiba" - wie der Clanname Mandelas lautet - in den vergangenen Jahren zurückgezogen in seinem Heimatort Qunu im Südosten des Landes. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte er bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika.

Zu Ehren des in der Ostkap-Provinz geborenen Mandela wurden die Gemeinden Port Elizabeth, Uitenhage und Despatch unter eine gemeinsame Verwaltung gestellt und in Nelson Mandela Bay umbenannt. Seit 2012 ziert Mandelas Porträt auch die südafrikanischen Geldscheine im Wert von zehn, 20, 50, 100 und 200 Rand.

 

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40  Kommentare
40  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oberoesi (1.100 Kommentare)
am 06.12.2013 17:54

"Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun."
(Nelson Mandela)

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 06.12.2013 16:32

Mandela war nicht nur der größte Sohn Südafrikas.
Mit ihm vergleichbar waren/sind nur Mahatma Gandhi und eventuell Martin Luther King und der Dalai Lama.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.12.2013 17:11

Gandhi befürwortete auch Mord?...

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( Kommentare)
am 06.12.2013 20:52

wenigen, welche die ganze Geschichte kennen und wissen, dass das ANC nach anfänglich gewaltfreiem Protest nach Gandhi-Vorbild dann eine wesentliche Richtungsumkehr machten: Umkhonto we Sizwe, eine bewaffnete Organisation mit soldatischer Ausbildung und systematischem Trainingslager im Ausland.

Und genau für das oder besser konkrete gewaltsame Sabotageakte wurden Mandela und andere Führungkräfte verurteilt.

Ein Vergleich mit Gandhi entbehrt daher jeglicher Grundlage.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 06.12.2013 21:03

über Mandela und schreibt, dass Gandhi total gewaltfrei blieb! Wir müssen doch genauer lesen, zugegeben ist oft die Steno Art von Ameise etwas schwerer zu verstehen!

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Analphabet (15.415 Kommentare)
am 06.12.2013 15:52

könnte sich die UMFALLERPARTEI ÖVP ein Beispiel nehmen, DER hatte RÜCKGRAT.

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Floh1982 (2.360 Kommentare)
am 06.12.2013 13:54

...wird das Lebenswerk von Nelson Mandela gewürdigt. Nur von einer bestimmten Partei gibt es bislang noch keine Reaktion. Kein Wunder auch...

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 06.12.2013 12:31

"dubula dubula aw dubul’ibhunu – schieß! schieß! erschieß den buren!"

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 06.12.2013 16:36

Für dieses Lied hatten die Schwarzen jede Rechtfertigung.
Schon vergessen, wie die Afrikaaner/Buren/Weißen (englischstämmige waren ja auch dabei) u. a. in Sharpeville wehrlose Kinder ermordeten?
In solchen Fällen ist Gewalt Notwehr, und die ist erlaubt.

Und abgesehen davon: Wenn, dann hat Madela dieses Lied höchstens in jungen Jahren gesungen.
Er hat sogar im Gefängnis seine burischen Bewacher immer als Menschen gesehen und behandelt, obwohl viele Buren die Schwarzen wie Tiere behandelten.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.12.2013 17:13

Nur in jungen Jahren gesungen?
Na,dann isis ja in Ordnung?...

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 06.12.2013 18:02

Mandela sicher!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.12.2013 11:51

Dem Land geht's heute dreckiger als früher...

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( Kommentare)
am 06.12.2013 16:51

Armut ist das ungelöste Problem. Arme haben keine Rechte oder Möglichkeiten, außer durch Kriminaltität oder Gewalt kurzfristig aus dieser Aussichtslosigkeit zu entkommen.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 06.12.2013 11:41

Er war einer der besten Staatsmänner aller Zeiten. Hatte nur das Beste von Weiss - Schwarz - Colored im Sinn.
Er hat meine uneingeschränkte Bewunderung, und ich freue mich dass die anderen hier auch so denken.

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( Kommentare)
am 06.12.2013 10:27

im gleichen Atemzug nennbar wie Mahatma Gandhi....

ach hätte die welt nur mehr davon, dann wäre es eine bessere welt.....

"vergangen, aber niemals vergessen"....sollst du sein....

R.I.P.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 06.12.2013 12:27

südafrika als land mit der höchsten todesrate durch gewaltverbrechen die statistik an. täglich werden 50 (!!!) morde verübt und 2011 wurde sogar die 20.000ender marke in einem jahr durchbrochen.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 06.12.2013 12:32

aufgeklärt...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.12.2013 12:38

Seit die bösen Buren weg sind,herscht Friede und Wohlstand für alle...

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 06.12.2013 12:51

auch vor gekommen.... alle hatten angst, dass beim gewitter die stromversorgung unterbrochen wird, denn dann sind die elektrischen zäune nicht geladen und die "lieben mitbürger" haben freien zugang...

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 06.12.2013 12:54

denn die haben die höchste todesrate aller berufsgruppen. in 20 jahren wurden 12.000 farmer überfallen und getötet.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.12.2013 13:00

Ist alles nur im Namen des Friedens und der Freiheit geschehen...

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 06.12.2013 13:51

12 000 farmer wurden ermordet ? und wieviele schwarze wurden in 2 jh. von den weissen farmen zu tode geschunden. du bist ein rassist.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 06.12.2013 16:26

leichtfertig "rassist" schreiben.

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( Kommentare)
am 06.12.2013 16:48

ein dramatisches Problem in Südafrika, das sich kaum verbessert. Diese Armut ist aufgrund der Historie größtenteils "schwarz". Die Armen haben keine Rechte, das Geld regiert, manchmal rebbeliert dann die Gewalt oder die Kriminalität. Unterm Strich also vieles beim Alten.

Dennoch, viele Guties, die jetzt mit einem modischen Mandela-Leiberl herumlaufen, spucken letztendlich auf die Armen.
Besonders die Touristen aus Europa, denen kein Hotel gut genug und kein Service gut genug sein kann.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.12.2013 17:09

Sie sind ein typischer linker Moralist.
Ist Mord nicht gleich Mord?...

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 06.12.2013 13:48

auf jeden fall geht es der reichen weissen oberschicht nicht mehr durch die ausbeutung der schwarzen so gut, endlich haben die schwarzen anteil an der demokratie des landes.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 06.12.2013 16:25

die neureichen schwarzen genauso herablassenden gegenüber ihren "brüdern" verhalten, wie die weißen. sie sollten sich mal mit südafrikanern unterhalten, bevor sie etwas in den raum stellen.

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( Kommentare)
am 06.12.2013 20:53

waren die Proteste aber alles andere als gewaltfrei...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.12.2013 09:17

wird sich jetzt geordnet um seinen Nachlass kümmern...

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robnbradl (265 Kommentare)
am 06.12.2013 08:26

"Forgiveness liberates the soul."

R.I.P Nelson Mandela

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Andrula (818 Kommentare)
am 06.12.2013 07:38

Out of the night that covers me
Black as the pit from pole to pole
I thank whatever gods may be
For my unconquerable soul .
..
( W.E.Henley )

.. in ehrfürchtig dankbarer Verneigung vor einem wahren Vorbild.

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( Kommentare)
am 06.12.2013 07:38

Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.

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( Kommentare)
am 06.12.2013 07:00

Jetzt wird auch Südafrika in den wirren Rivalitäten der verschiedenen N....stämme versinken, sowie fast alle anderen afrikanischen Länder auch. Und alles nur, um schlussendlich von China erneut kolonialisiert zu werden.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 06.12.2013 06:38

und vergesst die Osterkerze nicht

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 06.12.2013 05:54

......bestand meines Erachtens darin, daß er als er an der Macht war, nicht auf Rache sann, sondern nach einem gemeinsamen Weg suchte.

Darin ist er vielen Staatsmännern die an "die Macht" kamen vorraus, und dafür bewundere ich ihn.

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( Kommentare)
am 06.12.2013 08:01

dessen Geist hoffentlich nachwirken wird!

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Mokai (222 Kommentare)
am 06.12.2013 00:25

wenn in jedem von uns nur 1% Mandela stecken würde, dann....

leider tut es das nicht

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( Kommentare)
am 05.12.2013 23:22

Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.

Nelson Mandela

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( Kommentare)
am 05.12.2013 23:19

"Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt."
(Bertolt Brecht)

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( Kommentare)
am 05.12.2013 23:16

und danke!

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