FBI untersucht Clintons E-Mail-Affäre
WASHINGTON. Das FBI hat einem Pressebericht zufolge eine Untersuchung zum umstrittenen Gebrauch der privaten E-Mail-Adresse durch die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton in ihrer früheren Amtszeit als US-Außenministerin begonnen.
Wie die "Washington Post" am Mittwoch berichtete, prüft die Bundespolizei die Server und anderen Systeme, die Clinton für die E-Mails benutzte.
Zudem prüfe das FBI, wie die E-Mails derzeit gesichert sind. Clintons Anwalt David Kendall sagte der Zeitung, die Regierung wolle sichergehen, dass die E-Mails sicher gespeichert sind. Clinton kooperiere aktiv mit den Ermittlungen.
Clinton hatte im März zugegeben, dass sie in ihrer Zeit als Außenministerin zwischen 2009 und 2013 eine private E-Mail-Adresse für Dienstliches benutzte. Eine Überprüfung durch das Justizministerium ergab, dass unter den E-Mails "Hunderte möglicherweise klassifizierte (als geheim eingestufte, Anm.) E-Mails" waren. Die oppositionellen Republikaner werfen der Favoritin für die demokratische Präsidentschaftskandidatur vor, die private Adresse benutzt zu haben, um ihre Korrespondenz unter Verschluss zu halten. Clinton erklärte dagegen, sie habe dies getan, um ein einziges Smartphone benutzen zu können.
Der beste Kandidat (und beste künftige Präsident) wäre sowieso Bernie Sanders.
Sollte er sich überraschenderweise parteiintern gegen Hillary durchsetzen und dann die Wahl gewinnen, steht allerdings zu befürchten, dass die Sch***-Republikaner ihren verantwortungslosen und destruktiven Totaloppositionskurs noch verschärfen würden - er hat nämlich, gerade in der Sozial- und Umweltpolitik, aber auch in der Wirtschaft und Außenpolitik - Vorschläge, die wirklich eine radikale Kursänderung der US-Politik bewirken würden. Und das würde diesem intelligenzbefreiten, konzernhörugen Gesocks richtig weh tun.