Aufreger: Hitler ist noch immer Ehrenbürger von Amstetten
AMSTETTEN. Anlässlich der bevorstehenden 900-Jahr-Feier der Bezirksstadt soll die Ehrenbürgerschaft Adolf Hitlers widerrufen werden.
Die Grünen haben auf die Problematik aufmerksam gemacht und eine Löschung beantragt. In der Gemeinderatsstitzung am Dienstag fordert nun auch die SPÖ die Widerrufung der Ehrenbürgerschaft, sagte Bürgermeister Herbert Katzengruber.
Es gebe Rechtsgelehrte und Historiker, die der Meinung seien, dass die Ehrenbürgerschaft mit dem Tod erlischt, sagt der Bürgermeister Herbert Katzengruber. Daran habe man sich gehalten und deswegen nicht eigens die Löschung beantragt.
Mit dem heutigen Dringlichkeitsantrag - „die Begründung dafür ergibt sich eh von selbst“ - wolle man endlich einen Schlussstrich unter die Sache setzen und hoffe auf „breite Zustimmung“.
Umstrittene Ehrenbürger
Hitler ist aber nicht der einzige umstrittene Ehrenbürger von Amstetten. Auch Paul Scherpon, NS-Landrat und nach dem Krieg unter der SPÖ Vizebürgermeister der Gemeinde, möchten die Grünen die Ehrbezeichnung ebenfalls aberkennen lassen.
Katzengruber: Es gebe zwar einen „eindeutigen“ Brief, in dem sich Scherpon dahingehend äußere, dass die Juden „weg aus der Stadt und ihrer Bestimmung zugeführt werden sollen“, aber es gebe auch Zeitzeugen, die der Meinung seien, dass „das zwar ungeschickt geschrieben ist, aber gar nicht so war“.
Man wolle daher zuvor einen Historiker mit der Durchleuchtung der Person beauftragen. „Das ist fair. Noch gibt es Zeitzeugen, die ihn gekannt und mit ihm gearbeitet haben“, betonte der SPÖ-Politiker.
Aberkennung der Ehrenbürgerschaft „nicht möglich“
Auch in Waidhofen an der Ybbs (Bezirk Amstetten) soll Adolf Hitler noch Ehrenbürger sein. An eine Aberkennung dieses Status denkt man dort aber nicht.
„Wir hatten das Thema schon vor ein paar Jahren“, hieß es auf APA-Nachfrage am Dienstag im Magistrat. Man habe daraufhin eine Rechtsmeinung einholen lassen, bei dem es sich bei einer Ehrenbürgerschaft um ein „höchstpersönliches Recht handelt, das mit dem Tod erlischt“. Ein Widerruf sei daher rechtlich gar nicht möglich, wurde betont.
haben die Leute!
..diesen grünen gemeinderat angesehen. nach aussehen dieses grünspechts ist wahrscheinlich sein grossvater noch in den hodensack seines vaters herumgeschwirrt. a depperte rotzpipn.
So a rotzpipn. oiwei bled redn übern Hitla.
Host dei Hitlabüd heit eh scho abgstaubt?
und außerdem ...?...
schreib` nöd dialekt ...
Herr Hitler war in unzähligen Gemeinden in Österreich Ehrenbürger. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab's eine politisch/juristische Entscheidung, die Hitler posthum bundesweit sämtliche Ehrenbürgerschaften entzog. Damit sind hochoffiziell alle Ehrenbürgerschaften des unsäglichen Diktators ungültig gemacht worden.
Der ganze Zauber in Amstetten ist daher nicht einmal ein laues Lüftchen im Wasserglas!
"Aufreger: Hitler ist noch immer Ehrenbürger von Amstetten"
hoffentlich sind die anderen stadtratsmitglieder gscheiter und lehnen diesen nonsens ab. so eine trottelei müsste sofort von der tagesordnung gestrichen werden. bei diesen deppen fängt anscheinend erst das leben nach 66 jahren totenstarre erst an.
ich hoffe innigst, nach der nächsten wahl von diesen grünen nichts mehr zu hören!
haben diese haubentaucher keine anderen sorgen - für das viele geld - dass sie von uns bürgern erhalten?
die fpö ist für mich nicht wählbar - die grünen liegen aber noch vor diesen versagern!
Obwohl die Ehrenbürgerschaft mit dem Tod eine Menschen endet, regen sich die Grünen über Dinge auf, die 99,9% der Bevölkerung nicht einmal bekannt sind! Aber über die faschistoiden Mord- und Raubdekrete des Herrn Benes in Tschechien, die heute noch Mörder abertausender Unschuldiger vor der Justiz schützen und ethnische Säuberung, Raub und Mord verteidigen, verlieren die Zwangsbetroffenen und Berufsempörten kein einziges Wort! Hier scheint sie der eindeutige Rassismus der Dekrete und die groben Menschenrechtsverletzungen überhaupt nicht zu stören! Eine widerliche und scheinheilige Doppelmoral, noch dazu, wo Deutschland und Österreich ihre verbrecherische Geschichte vorbildlich aufarbeiteten, während Tschechien den Verbrecher Benes heute noch mit Denkmälern ehrt!
Städtchen zu sein. Wenn die so weitermachen wird die EU sicherlich noch ein Beobachtungsteam entsenden.
Komisch, unser BP ist noch sehr relaxed wo er doch sofort den Riecher für das Böse hat.