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Oberösterreich will keine zusätzlichen Altenheimplätze mehr errichten

Von nachrichten.at/apa, 13. März 2018, 14:16 Uhr
(Symbolbild) Bild: WEIHBOLD

LINZ. Auch wenn die Demografie und das Ende des Pflegeregresses einen Mehrbedarf in der Pflege erwarten lassen, will das Land künftig keine zusätzlichen Altenheimplätze mehr errichten, stattdessen aber alternative Wohnformen und mobile Dienste ausbauen. 

Das ist eines der Ergebnisse des nun abgeschlossenen Projektes "Sozialressort 2021+", das insgesamt 98 Einzelmaßnahmen auflistet. 

Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) sprach bei der Präsentation des Abschlussberichts von einem "Paradigmenwechsel", der über die Legislaturperiode hinausreichen werde. Obwohl bis 2025 gut 1.500 zusätzliche Pflegeplätze aufgrund der demografischen Entwicklung und weitere 1.270 wegen der Abschaffung des Pflegeregresses gebraucht würden, werde man - abgesehen von bereits in Realisierung befindlichen 463 - keine zusätzlichen Alten- oder Pflegeheimplätze mehr schaffen. Ohne diese Strategieänderung würden sich die Gesamt-Nettokosten von 246,4 Mio. Euro 2017 auf 427,7 Mio. 2025 erhöhen, rechnete die Landesrätin vor.

Für Menschen mit Beeinträchtigung sollen bis 2021 zusätzliche 400 Wohnplätzen nach dem Chancengleichheitsgesetz geschaffen werden. Das lindere den dringendsten Bedarf, so Gerstorfer. Hier will man ebenfalls verstärkt alternative Wohnformen testen sowie die Angebote der persönlichen Assistenz und der mobilen Betreuung ausbauen.

Das Projekt "Sozialressort 2021+" war 2016 gestartet worden, um Einsparungen und einen moderaten Ausbau der Angebote unter einen Hut zu bekommen. Hintergrund ist, dass das Ressort 45 Mio. Euro nicht fällige Verwaltungsschulden abbauen muss. Hinzu kam ein Streit ums Geld, in dem man sich lange nicht einmal über die Höhe des Sozialressorts wirklich einig war, bis LH und Finanzreferent Thomas Stelzer (ÖVP) und Gerstorfer die Zahlen im Februar außer Streit stellten und das Kriegsbeil begruben.

Der nunmehrige Abschluss des Projektes werde von der ÖVP laut Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer "wohlwollend" zur Kenntnis genommen. Durch den "gemeinsamen Kraftakt" werde sichergestellt, dass "mehr Geld bei den Menschen ankommt". Altern in Würde und ein selbstbestimmter Lebensabend seien damit gesichert. "Jetzt geht es darum, die Maßnahmen im Detail zu entwickeln", betonte Hattmannsdorfer.

FPÖ-Sozialsprecherin Ulrike Wall sieht zumindest eine "Grundlage für weitere Maßnahmen". Aber "über die vorliegenden Ergebnisse hinaus müssen weitere Einsparungspotenziale genutzt werden, um die Finanzierung der steigenden Pflegebedarfe nachhaltig abzusichern", so Wall. Sie erwarte sich zudem eine Überprüfung, "inwieweit diverse Sozialleistungen bei gleichbleibender Qualität möglicherweise günstiger erbracht werden können", den Abbau von Doppelstrukturen, Deregulierungsmaßnahmen und mehr Wettbewerb.

Die Grünen zeigten sich grundsätzlich erfreut, dass "nach all den Turbulenzen nun doch ein Abschluss des Projekts erreicht worden ist". Aber es müsse sichergestellt werden, dass der Sozialbereich auch die nötigen Finanzmittel bekomme. "Gerade die Wartelisten im Behindertenbereich werden nicht kürzer, eher sogar länger", so Sozialsprecher Stefan Kaineder.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 18.03.2018 16:59

traurig ! die Politik hat keine Ahnung was da auf sie zukommt, wie denn auch bei den Verantwortlichen
die husch pfusch Betreuung kann man bis auf wenig Ausnahmen vergessen, wie lautet ein Sprichwort:
„Fürs leben Zuwenig zum Sterben zu viel“

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.03.2018 15:05

Vorbild Japan, tagsüber schickt man die Senioren in die Badeanstalten und abends zieht man das Schrankbett mehrfach genutzten Zimmer herunter. 3m³ reichen dort für eine ältere Person.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.03.2018 20:08

yael

diese Bankerin hätte sich lieber ein BSP an Island genommen wo Frauen mit gleichen Beruf GLEICH bezahlt werden und es in LINZ propagiert !
Rentenversicherung sind eine NIETE da sie NICHTS außer Kosten und Vertreter Provision verursachen .

Und noch was :
Vor einiger Zeit hatte ich geschrieben dass Gemeinden keine
Altenheime mehr bauen werden weil sie die Kosten , aufgrund des neue Gesetz betreffend Kostenübernahme durch Erben ,nicht mehr verkraften können.
natürlich wird es offiziell NICHT so kommuniziert ! zwinkern

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am 13.03.2018 20:45

Servus pepone, ja klar, genau so ist es.

Das Frauenvolksbegehren enthält übrigens die Forderung nach 30 Stunden Woche für alle - die Arbeit neu verteilen, dann gäbe es weniger Arbeitslose und auch die Väter hätten mehr Zeit für die Familie.

Frauen in Vollzeit mit Familienarbeit überfordert durchschnittliche Frauen, das geht sich höchstens bei sehr gut Verdienenden aus, die eine ganze Mannschaft an Hilfspersonal beschäftigen können.

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am 13.03.2018 20:52

Halleluja! Soviel Schwachsinn hab´ ich schon lange nimmer gelesen.
Sorry... aber das ist wirklich ausgemachter Humbug. ALLES.

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am 18.03.2018 13:39

Ist es nicht. Die schwarzen Blockierer, zu denen du gehörst, trauen sich nicht einmal harmlos in einem Forum über das Thema Arbeit nachdenken.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.03.2018 22:55

Pfeif auf die Forderungen der Forderer am Schreibtisch, die wirres Zeug in der Uni aus alten Büchern aufgesaugt haben.

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am 18.03.2018 13:45

Na eh, der Staat hat fast zu viel übernommen. So ähnlich wie im Altenheim, in dem Insassen weitgehend sich der Ordnung unterwerfen müssen und ihre Freiheit aufgeben müssen- die verleugnete Abhängigkeit.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.03.2018 22:53

Wo es doch nur um die städtischen Hasenställe geht, in denen eine 1-2-Kind-Familie Platz hat. Mit Asphaltstraßen rundum und Platz für teure Kindergärten.

"Konzentrationslager" traut sich niemand sagen.

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am 13.03.2018 19:21

Vor ein paar Tagen empfahl eine Bankerin anlässlich des Frauentags ihren Geschlechtsgenossinnen, rechtzeitig Altersvorsorge und den Vermögensaufbau zu betreiben, und vor allem, ihre Karriere nicht zu unterbrechen durch Kinder und immer nur Vollzeit arbeiten.

So erschreckend wenig Sinn für die Realität!

Soziale Arbeit ist zeitaufwendig aber wird immer noch gratis , ungesehen und zumeist wenig geschätzt von Frauen geleistet.

Den allergrößten Teil der Betreuung der alten Eltern übernehmen die Töchter, oft auch die Enkeltöchter, manchmal die Nachbarinnen, die Freundinnen, zum überwiegenden Teil sind esjedoch Frauen.

Die ab sofort alle Vollzeit arbeiten sollen?

Wer übernimmt ihre unbezahlten Jobs?

Frauen wissen, dass sie weniger Pensionen bekommen,
wenn sie Teilzeit arbeiten und ihre Kinder betreuen
und die Eltern pflegen,
aber das ist ihnen viel mehr wert als mehr Geld.

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.03.2018 19:21

Die Einsicht von Frau Gerstorfer kommt sehr spät - waren doch durch Jahre hindurch ihre ahnungslosen Parteifreunde am Werk.
Unsere Eltern müssen jetzt diese sozialdemokratische Misswirtschaft ausbaden.

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am 13.03.2018 19:26

Blödsinn, recherchiere mal wer seit langem auf der Bremse steht beim Ausbau von Altersheimen,
wer für die Staatsverschuldung verantwortlich ist und
wer die größten Abzocker der Nation sind, dann wirst du still sein.

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.03.2018 19:52

Wer hat denn die letzten Jahre hier die politische Verantwortung zu tragen?
Wer hat den Soziallandesrat und Sozialstadtrat gestellt?

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am 13.03.2018 19:55

Wer das Budget erstellt, wer verantwortete die Krankenhausreform und den Altenheimbau? Erkundige dich, bevor du stänkerst.

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.03.2018 19:59

Die, die SIE immer wählen. Wenn die dann nur Misswirtschaft betreiben kann ihnen niemand helfen.

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am 13.03.2018 20:47

Jaja freilich. Mehr als Ausreden lassen wir nicht zu.

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Duc (1.569 Kommentare)
am 13.03.2018 18:28

Die Politiker können sich ja Privatpflegeheime leisten.Sie haben Gehälter wo ein normaler Arbeiter nicht mal in die Nähe kommt,schlägt sich natürlich auch in der Pension nieder. Ein Trauerspiel das zum Himmel stinkt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.03.2018 18:07

Mein Vorschlag: ab 60 nicht mehr wählen. Die Regierer missbrauchen die Stimmen eh nur für ihre Macht.

Ab 16 auch aber die glauben es nicht traurig

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 13.03.2018 17:19

Aha.
Und die Pflege daheim wird massiv zunehmen. oder wie?

Natürlich durch die Familie finanziert und nicht durch eine Pflegeversicherung... oder irre ich?

Natürlich kann man durch unterlassen der Übertherapierung Abermilliarden einsparen... (80% der Krebstherapien sind für A&F)
96% der Lebenszeitkrankenkosten fallen in den letzten 6 Lebensmonaten an.(noch OHNE Pflegekosten!)
Aber DAS wäre halt schwieriger umzusetzen als einfach keine Betreuungsplätze zu finanzieren... die zu 100% gebraucht würden... aber durch Regressverbot plötzlich nicht mehr in Frage kommen.

Idiotenpartie.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 13.03.2018 15:29

Was sagt uns das? Unsere granden in der polirik wissen nicht mehr ein und aus . Sie schlagen um sich herum wie ein wundes tier. Warum? Weil es zu ende geht, weil kein geld mehr da ist. Weil in den letzten 25 jahren soviel verbraten worden . Welches dem normalobürger nicht viel bringt.es fängt an zum system zu werden. Nix für alte, nix für kinder, nix für schüler, nix für kranke. Im gegenteil diesen wird auch noch schlechtes gewissen suggeriert. Sie sind zu teuer. Irgendwie seltsam. 😣😣😣😣

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 13.03.2018 17:43

Amerikanisierung halt.
Der Lohnsteuerausgleich wird ab 2020 ja auch zum Trauerspiel...

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am 13.03.2018 19:28

Vorsicht, verbraten wurde es auf der einen Seite, andererseits war noch nie so viel Geld im System wie jetzt. Bloß es fließt von den Kleine zu den Großen, aus den Staatskassen in die privaten...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.03.2018 14:04

Klar sind sie zu teuer. Das LASK-Stadion ist hingegen spottbillig.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 13.03.2018 14:48

DAS regt niemanden auf. Was die Menschen wirklich bewegt ist, ob eine ursprüngliche Tapas-Bar nunmehr zu einem Italiener wird...

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am 13.03.2018 17:53

...oder der Artikel über den Hund, der den Spalt zwischen Bahnsteig und Wagontür übersah...

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am 13.03.2018 14:37

Na super.
Nachdem das "Privat-statt-Staat-Projekt" Kursana Senioren"residenz" in die Hosen gegangen ist, platzen die Seniorenheime im Zentralraum aus allen Nähten - Wartelisten auch.
Kollege darf Linzer Eltern nun im Perger Seniorenheim besuchen dank "Sprengelvergrößerung".

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 13.03.2018 17:25

Google mal nach größte Pflegeheimberteiber in der EU:

Der größte hat 76.000 Betten und macht 560 Millionen Euro Gewinn im Jahr, auf Steuerzahlerkosten!

War am ARD eine "Kabarett-Reportage" drüber bei "die Anstalt"

UNGLAUBLICH was da abläuft.
So gemeinnützig wie "World Vision" grinsen

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am 13.03.2018 19:35

Die Anstalt über die Pflege in Deutschland öffnet einem die Augen, wir sind erst auf dem Weg dorthin. Unbedingt ansehen.

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-5-dezember-2017-100.html

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ob-servierer (4.503 Kommentare)
am 14.03.2018 13:42

Habe ich in der Erstausstrahlung bereits gesehen. Da vergeht einem das Lachen.
Unbedingt auch die letzte Sendung ansehen, da wird unter anderem auch der Handel mit den Emissionszertifikaten eindrucksvoll beleuchtet.
"Die Anstalt" - eine hochinteressante Infosendung in Kabarettformat.
Bei mir immer ein monatlicher Fixpunkt.

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 13.03.2018 14:34

Sind ja auch keine Leistungsträger (mehr), also was kümmern und die Alten? zwinkern

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am 13.03.2018 19:37

Sie provozieren

durch ihre Anwesenheit

und durch ihr Aussehen

und durch ihre Menschlichkeit.

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espresso.perdue (704 Kommentare)
am 13.03.2018 14:34

tja, und wie stellt sich die Frau Landesrat das vor, wenn absehbar 2800 Pflegeplätze gebraucht werden, und nur 460 errichtet werden ?
Alternative Wohnformen ?

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 13.03.2018 17:22

Es würden doch viel mehr gebraucht.
Zehntausende alleine in OÖ.
Von betreubarem Wohnen weg gezählt.

Bis jetzt kommen halt die Angehörigen auf.
Aber der EUGH(?) hat festgestellt, dass es nicht sein darf, dass Angehörige für die Pflege ihrer Eltern usw. aufkommen müssen.

Bei den heutigen langen Pflegebedarfen schmeißt ja manche (meist) Tochter 10 Jahre ihres Lebens weg... wenn nicht mehr.

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xanthippe1 (24 Kommentare)
am 14.03.2018 10:13

Bin eine Tochter die länger als 10 Jahre ihre Eltern betreut und gepflegt hat. Ich habe aber nicht das Gefühl dass ich Lebenszeit wegeschmissen habe! Es war neben der eigenen Familie und Berufstätigkeit in Teilzeit schon herausfordernd. Doch auch Eltern schmeissen wenn sie Kinder haben ihre Lebenszeit nicht weg !!! Meine Eltern waren für mich und auch für die Enkelkinder immer da und schlussendlich ich wieder für meine Eltern. Auch das ist eine schöne Zeit wenn man es zulässt. Eine Intensive Zeit die auch zum Leben gehört. Nicht nur Spaß und Vergnügen! Immer alles der Gesellschaft abgeben ist meiner Meinung auch nicht der richtige Weg. Natürlich braucht es Hilfe - die gibt es auch. Volkshilfe bietet unglaublich viel an.

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ob-servierer (4.503 Kommentare)
am 14.03.2018 13:46

Respekt vor Ihrer Leistung, aber das kann halt nicht jede(r) und die Gründe sind vielfältig.

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