Dobusch, Watzl, Ackerl: Drei Abschiede im Herbst
LINZ. Der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch eröffnet nächste Woche den herbstlichen Abschiedsreigen und wird seinen Rückzug aus der Politik offiziell bekannt geben. Auch sein Gegenspieler, VP-Vizebürgermeister Erich Watzl verlässt die Politik. Und SP-Landesparteivorsitzender Josef Ackerl wird beim Parteitag am 23. November nicht mehr als Parteichef kandidieren.
Ein OÖN-Überblick über die Wechsel und deren Hintergründe:
1. Der Linzer Bürgermeister-Wechsel: Sonntagabend wird Klartext gesprochen – zumindest zwischen Bürgermeister Franz Dobusch und seinem Nachfolger, dem derzeitigen Vize Klaus Luger. Bei einem Treffen fixieren die beiden die letzten Details des Wechsels. Öffentlich bekannt geben wird Dobusch seinen Rückzug nächste Woche – vollzogen wird der Bürgermeisterwechsel in einer Gemeinderatssitzung im November.
Luger geht mit einem großen Mühlstein in seine Bürgermeister-Zeit – und das sind die Linzer Stadtfinanzen. Die Stadt muss sich auf Sparbudgets über mehrere Jahre hinweg einstellen. „Sonst ist die Stadt Linz 2016 pleite – auch ohne Swap“, sagt ein Insider.
Doch zumindest die Personalfragen sind in Linz geklärt. Luger wird Bürgermeister, Stefan Giegler rückt in die Stadtregierung auf – und mit Karin Hörzing und Christian Forsterleitner sind auch die anderen beiden SP-Stadtregierungssitze seit September neu besetzt.
2. Die personelle Not der Landes-SPÖ: So viel personelle Klarheit würden sich viele für die SP-Landespartei wünschen. Klar ist dort vorerst nur, dass Josef Ackerl beim Parteitag am 23. November nicht mehr als Parteichef antritt. Zum Nachfolger auserkoren ist SP-Landesrat Reinhold Entholzer. Offen lässt Ackerl, ob er zeitgleich auch aus der Landesregierung scheidet. „Wenn er einen halbwegs würdevollen Abgang will, sollte Ackerl am 23. November ganz gehen“, sagt ein hochrangiger SP-Politiker.
Allein: Die Frage, wer statt Ackerl in die Landesregierung nachrücken soll, stellt die Partei vor massive Probleme: „Da herrscht pures Chaos“, sagt ein Funktionär. Schlicht, weil die Personaldecke zu dünn sei und sich niemand zwingend aufdränge. „Unsere Nachwuchsarbeit hat versagt.“ Interessiert wären SP-Klubobfrau Gertraud Jahn und SP-Gesundheitssprecherin Julia Röper-Kelmayr. Recht zugetraut wird die Funktion keiner der beiden – auch wenn Röper-Kelmayr dem Vernehmen nach über Dutzende SMS und E-Mails an Parteigranden Werbung für sich macht. „Das nervt eher“, hört man.
Und weil auch Jahn maximal als kleinster gemeinsamer Nenner gilt, wird einer wieder genannt, der bei Ackerl völlig abgeschrieben war: Lawog-Chef Frank Schneider. Das Kriegsbeil mit der Linzer SPÖ, die er stets gegen sich hatte, ist begraben. „Ausschließen kann man Schneider in der Frage nicht“, sagt ein Linzer. Und auch Noch-Gesundheitsminister Alois Stöger könnte sich, wenn es in Wien eng für ihn wird, ins Landesrats-Rennen werfen.
3. Watzls Wechsel ins Landhaus: Ebenfalls noch heuer soll sich der Linzer VP-Chef und Vizebürgermeister Erich Watzl aus der Stadtpolitik zurückziehen.
Wie die OÖN bereits Anfang August exklusiv berichtet haben, soll der 54-Jährige ins Landhaus wechseln und dort Landesamtsdirektor Eduard Pesendorfer beerben. Pesendorfer feiert Ende Oktober seinen 66. Geburtstag und wird sich in absehbarer Zeit in die Pension zurückziehen. Ob Watzl sofort auf den obersten Beamtenposten wechselt oder im Landesdienst eine kurze Zwischenstation einlegt, sei noch offen, heißt es.
Unter den Landesbediensteten gärt es aber schon jetzt, denn die Freude über Watzl als künftigen Chefbeamten soll überschaubar sein. „Pesendorfer hat eine Fachkompetenz und Seriosität, an die Erich kaum heranreichen wird“, sagt ein schwarzer Spitzenbeamter. Auch in der Frage, ob Watzl so wie Pesendorfer in heiklen Fragen möglichst überparteilich agieren wird, wird stark bezweifelt.
Als Nachfolger für sein Amt als Linzer Vizebürgermeister und in Folge als VP-Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl 2015 soll Watzl seinen Freund Bernhard Baier auserkoren haben. Der 38-Jährige ist Landtagsabgeordneter und seit 2012 Klubchef der Linzer ÖVP.
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Kleines Linzer Wohlfahrtsgedicht
Da Sonni is scho friera fort,
er hot beim Laund an neichn Ort,
wo er hiazt – des is koa Schmäh –
an Postn hot ois L.A.D.
"Den Mair schnö zur Kraunknkassa",
sogn dRodn fier ean Tausndsassa,
"bevor der SWOP erm ruiniert
und er si eppa nu scheniert"
Daun soi in Laundes-Pepi Seine
in Vorstaund vo da Gespag eini.
Bloss wegn dem laudn, bledn Schrein
losst´s da Püringa daunn bleim.
A da Watzl muas wos kriagn,
der soi im Laund Beaumte führn!
Der beste Postn muas es sein,
Wau, do derf a si jetzt gfrein!
Wauns a wengerl leiser träten
brauchatns net sovü Moneten,
miassant net in´t erste Reih,
reichat a de zwoa und drei.
Dadnt so net vü ruiniert,
lossant Jobs de mit an Hirn.
So wunderts oan ja wirkli net,
waun`t Politik so owi geht.
Walter von der Trauerweide
Linz
Die einzige möglichkeit, sich gegen die auf die pest(Dobusch) nachfolgende cholera(luger) zu wehren: Bei der nächsten Wahl keinesfalls spö wählen, nur so kann luger(mit 2 Strichen über dem u und einem n) vom Bürgermeisterthron gestossen werden. Denn Dobusch hilft ihm als letzten freundschaftsdienst noch da hinauf. und dies mit hilfe des offensichtlich nicht mehr eigenständig denkenden parteivorstandes und der speichelleckenden Gemeinderatsfraktion. Vorwärts Genossen-nur weiter so - die rechnung wird euch schon noch präsentiert!
angerichtet?? normaler weise müsste sich jetzt die staatsanwaltschaft mit diesen herren beschäftigen! aber nur gut, das der schrecken bald ein ende hat.
wenn sie ihr Amt verlassen: Ich bin froh, wenn sie weg sind, denn sie waren längere Zeit schon eine Zumutung für uns Bürger, wobei Watzl noch am erträglichsten war.
Aber leider ist keinesfalls gesagt, dass etwas besseres nachkommt. Und beim Linzer Bürgermeister ist ja schon fix, dass der Rot-Ideologe, Hungerkünstler und SWAP-Unwissend-sein-wollende Luger das Linzer Bürgermeister-Elend prolongieren wird.
Entholzer scheint mir in mehrerlei Hinsicht besser zu sein, als der unsägliche "Riesenwickel-Ankündiger" Ackerl, aber ein Wunderwutzi wird er auch nicht sein....
2 Vollidioten, die nur Geld und Nerven kosten - weniger. Gut so!
An diese müßte man all diese "superfähigen" Politiker stellen.
es gibt nicht soviel verdorbenes Gemüse wie notwendig wäre!
Was kostet das dem Steuerzahler???
Da sagte doch schon einmal jemand: "Nach der Pest kommt die Collera"!!!
dem stimme ich voll und ganz zu:-)))
da fehlen nur mehr ein ü und ein n. Dann samma wieder dort wo's hingehören!
Was ist mit Koits? Buttinger? Reindl-Schweighofer?
Wird Wels nicht auch erlöst? 2015 naht...!
und tschüss......
Kommt aber nichts besseres nach...
ist unfair gegenüber dem mittlerweile für alle Politfehler haftenden Souverän!
Diese schäbigen Versager gehörten alle sofort unehrenhaft aus ihren Ämtern verjagt, mitsamt ihren Günstlingen und schmarotzenden Online - Schreiberlingen!
heddä äß nieeee gäpen sohlen, tisä Vikuren wahrän alläßamt fon Anvang an Schaißhauveän, wia ta gancä rodä Ferain!
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Die Gscheitlinge hier, wie Pilatus & Co sollen dieses Posting versilbern, für solche Art der Grammatik und Rechtschreibfehler sind sie zu dumm.
Diese Art der Rechtschreibung ist faszinierend-man liest tatsächlich nur Bruchstücke und versteht es trotzdem...
viel zu spät und lassen ein Chaos für die neuen Günstlinge zurück.
Wie viel Geld wird man ihnen noch nachschmeißen?
nicht für möglich, sind die, die für dobusch kommen.
träge und unfähig!
Weils bei sich selber nicht ansetzen Charakter Schulungen durchzuführen, wies zu Bürgern bei finanzieller Hilfestellung stehen.
Alleine € 200,-- Hilfe wennst in Mitleidenschaft gezogen wurdest von behörden in OÖ ist ein schlechter Witz.
Jedoch für unsinnige Projekte weiterhin Millionen verschwenden bzw. Posten für unqualifizierte Mitarbeiter weiterhin schaffen.
Umsonst gibts nicht 1/3 Nichtwähler.
Der Rest erhofft sich etwas von den Worthülsen von den Verbalneurotikern,
die sonst keinen Arbeitsplatz hätten,
wenns nicht im öffentlichen Dienst sich wichtig
machen dürften!
Postenschacher/Auftragsvergaben Freunderl muss endlich einhalt geboten werden,
sonst wird Österreich noch weiter zurückfallen
in allen EU/Welt Statistiken, die ehrlich ohne Manipulation veröffentlicht werden.
Offenlegung Stiftungen Vermögen Parteien
Werte Grundstücke Vereine/Genossenschaften usw.
und Einflussnahme bei Banken wäre ein Anfang!
Und Du glaubst wirklich, eine Partei, ein Bürgermeister oder gar die Landesspitze wäre verpflichtet, Dir aus Deiner Sch... zu helfen ?
Du bist für Dein Leben selbst verantwortlich und die tägliche Suada hilft Dir nicht weiter, probiere es einmal mit ganz gewöhnlicher Arbeit und liege uns Steuerzahlern nicht ständig am Sack.
... Uns Steuerzahler! Das betrifft dich eh nicht
vom feinsten
hoffentlich kommt was besseres nach?? vor allem leute mit Ccharisma, verstand und parteibonzen aus irgend einer kammer!
Wunschdenken!
Frank Schneider würden den Sozi-Haufen schon auf die Beine bringen und dem LandesPepi ordentlich Konter geben, was Entholzer nie zusammenbringen würde.
Entholzer wirkt wie ein Sack mit Gehwerk, stiernackig und ungelenk, von so einer "Zukunftshoffnung" sollte man sich hüten, da bleibt die SPÖ auf der Loser-Seite.
Aber die alten D.... in der SPÖ-Parteizentrale, auch Stalinisten-Kommadantur genannt, fürchten sich vor Schneider, er würde wohl mit einigen der Platzversitzer unverzüglich abfahren.
Man darf gespannt sein !
P.S.: Und nur nicht den Steyrer Hackl mit seinem Diener Oppl, der bringt schon in seiner Heimatstadt nichts weiter, was soll der im "Land".
die kugel rollt! sie könnens nicht lassen! postenschacher in reinkultur, keine verantwortung in irgendeiner weise! diese herren fallen im liegen noch um! bei diesen herren hat sogar der landeshauptmann "scheuklappen"! oder gehört die stadt LINZ nicht zu oberösterreich!?
vor allem um die Nadelstreif - Arbeitnehmervertreter der SPÖ!
oda schlachtens da Dobusch söba ?
Seit wann gibt es im Dialekt Rechtschreibfehler?
Schreibt man in deiner Region noch mit krächzender Tafelkreide?
http://quotes.adwww.de/#127
wie immer Gradios!
einen Politiker wie den Herrn Watzl, sofort den Posten eines Landesamtsdirektors anzutreten? Muß bei so einem Posten nicht, wie üblich, öffentlich ausgeschrieben, Bewerber eingehend geprüft und der Bestqualifizierte genommen werden? Hier genügt es sichtlich, einen Parteiausweis vorlegen zu können und politisch ein "Obilaarer" zu sein. Gratulation, Herr Landeshauptmann, zu einem derartig hoch Qualifizierten!
Zu Ackerl und Dobuschs Rückzug: Die Mäuse verlassen ein sinkendes Schiff!
die Ratten!
Nachrichten keinen kritischen Gedanken zusammen, der hinterfragt, weshalb es für den obersten Landesbeamten-Job kein objektives Auswahlverfahren gibt, sondern offenbar ganz einfach Watzl genommen wird. Das ist schwarzer Postenschacher in Reinkultur, der ebenso scharf zu kritisieren ist, wie der Rote Postenschacher in der Stadt Linz. Auch der ehemalige schwarze Gemeinderat Sonnberger, der nicht gerade die beste Figur abgegeben hat, wurde im Land auf eine Spitzenfunktion gehoben.
Danke, Hupfi, für die objektive Personalauswahl im Land!
Ich weiss nicht, ob ich über die Roten oder die Schwarze Packelei-Rass mehr kotzen möchte!
Sagen wir: Unentschieden!
An die Nachrichten: Denkt mal überdie Causa Watzl nach und dann schreibt was, wenn Ihr Euch trauen dürft! Danke verbindlichst!
... wie man den Kronprinzen in das nächst höhere Amt hebt.
Luger? Da klingelt doch was bei mir. Soweit ich mich erinnern kann haben diverse "Freunde" binnen Tagen GWG Wohnungen bekommen während ich trotz Dringlichkeit 4 Jahre warten mußte. In diesem Fälle muß ich sogar die UV bemühen, ich gehe mal davon aus, dass die bevorzugten Mitbürger alleine auf Grund der Reihung zu 120 qm mit Garten gekommen sind (innerhalb von 6 Wochen).
Freundschaft!
blöde Autokorrektur ...
die Roten!
aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass in Linz eine gewisse Farbschattierung Richtung Rot Tür und Tor öffnet.
Wobei man fairerweise dazu sagen muß, dass man es in anderen Gemeinden wesentlich leichter hat, wenn das (sagen wir mal) Auto schwarz lackiert ist.
die Schwarzen nicht ? siehe Watzl
jedoch habe ich seit ich in Linz wohne eher die "rote Freundschaft" beobachten können.
Zwingt Dich jemand dazu, in Linz zu bleiben, warum gehst Du nicht zurück, wo Du herkommst !
Keine Angst,ihre Sozialwohnung am Lonstorferplatz macht ihnen eh keiner streitig...
eine Meinung haben darf nur jemand, der in Linz geboren wurde, oder?
Aber sicher nicht mit leeren Händen, die "Pfründe" sind längst gesichert und in trockene Tücher gehüllt!
Der Steuerzahler darf für ihre Fehlleistungen einstehen!