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Die ÖVP sieht Stelzer auf "Flughöhe"

Von (bock), 14. Juli 2017, 00:04 Uhr
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Umfrage 100 Tage nach der Wahl zum Landeshauptmann.

Genau 100 Tage ist es heute her, dass Thomas Stelzer im oberösterreichischen Landtag zum Landeshauptmann gewählt wurde. Für die Landes-VP Anlass, die Stimmung nach dem Wechsel erheben zu lassen (M&R, 500 Befragte ab 16 Jahre in der vorigen Woche).

Abgefragt wurde unter anderem die Zufriedenheit mit der Arbeit der Landesregierung und der Stelzers selbst. Insgesamt kommt die Regierung nun besser weg als bei Umfragen im März und Oktober 2016, sagt VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer: 2016 lag die Zahl der "sehr oder eher Zufriedenen" noch zwischen 67 und 69 Prozent, die der Unzufriedenen zwischen 26 und 29 Prozent.

Bei der aktuellen Umfrage gaben 81 Prozent an, "sehr oder eher zufrieden" mit der Landesregierung zu sein: "Eine Verbesserung im Saldo von mehr als 20 Prozent", sagt Hattmannsdorfer.

Eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent aller Befragten beurteilt den Landeshauptmann-Wechsel als gelungen oder "eher gelungen". Bemerkenswert: unter den Wählern aller Parteien beurteilten die Wähler der FPÖ, dem Regierungspartner der ÖVP, den Wechsel verhältnismäßig am kritischsten: 66 Prozent der FP-Wähler sehen ihn als gelungen, 23 Prozent nicht (bei SP-und Grün-Wählern sind dies nur sieben bzw. acht Prozent).

"Blaue" am skeptischsten

Bei der "Zufriedenheit mit der Arbeit" muss sich Stelzer mit dem Platz hinter der gesamten Landesregierung begnügen: 23 Prozent gaben an, "sehr zufrieden" zu sein, 46 Prozent "eher zufrieden". Auch hier sind die FP-Sympathisanten die Skeptischsten: von ihnen sind 27 Prozent unzufrieden, bei Rot- und Grün-Wählern nur sieben bzw. fünf Prozent. Bei diesen ist allerdings de Anteil jener, die kein Urteil abgeben wollten, mit rund einem Drittel am höchsten.

"Dass ein Politiker in anderen Lagern auch Ablehnung erfährt, ist normal", sagt Hattmannsdorfer. Was die Bewertung betrifft, sieht er Stelzer nun "auf Flughöhe von Josef Pühringer". 

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19  Kommentare
19  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.07.2017 20:25

LH Stelzer setzt schon einige Aktionen, die positiv sind,
u.a. Linzer Westumfahrung, Schuldenabbau, Verwaltungsreform etc.
Bei den dringend notwendigen Gemeindefusionen wird wohl Nachdruck
notwendig sein und die Steiermark kann ein Beispiel sein.
Auch weitere BH-Zusammenlegungen darf kein Tabu sein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.07.2017 21:33

Ja, setzt er. In Pressekonferenzen.

Und die demokratische Kontrolle schaut zu mit Augen wie ein VW-Bus.

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 17.07.2017 13:14

Wie nimmt es die neue ÖVP mit der Ehrlichkeit? Geht es so weiter wie bisher. Ich fürchtet schon, dass wir in den neuen Zeiten genauso angelogen werden, wie unter Pühringer. Da hat sich nichts geändert. Die jetzt bekannten Schulden sind ja auch nicht vom Himmel gefallen. Herr Pühringer war immer sehr stolz auf sein Budget. Jetzt ist er weg (Gott sei Dank) und jetzt haben wir den Salat! Und wer zahlt, die dummen Bürger, die sich eben nicht helfen können! Vielleicht denkt man in der Wahlzelle einmal darüber nach!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.07.2017 12:30

Zur Flughöhe von Stelzer und Pühringer:

In den letzten Jahren war die Flughöhe von "Dr. Joe" bzw. "Daddy Cool" (wie hat die junge ÖVP Pühringer sonst noch genannt?) auch schon deutlich niedriger, als zuvor, man kann sagen, Pühringers Flugkurve ist in den Sinkflug übergegangen, der leicht auch ein Sturzflug hätte werden können.

Sein Ansehen hat deutlich gelitten, als die wahren Schulden des Landes offen thematisiert wurden, während er noch kurz zuvor "Schuldenfrei" verkündet hat, sein "Ärzte-Fettspritz-Sager" hat ihn auch einige Sympathie gekostet und der Wechsel zur FPÖ als Partner auch. Insofern braucht sich Stelzer nicht zu viel einzubilden, wenn er auf Pühringers letzter Flughöhe dahinschwebt. Mag auch sein, dass ihn von dort der eine oder andere herunterholen wird...

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2017 13:59

Wortspiele sind "immer schon" die Stärke der Prediger auf der Kanzel gewesen. Jetzt sind sie in den Parteien und in den Medien und haben eine etwas andere Berufskleidung an grinsen

Das Manipulieren der Plebeier ist ihr Hauptgeschäft.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.07.2017 12:25

@jago: Dieses Geschäft lernen sie ja auch von klein auf. Leider sind auch viele Medien nicht kritisch, lassen NIE die Legislative zu Wort kommen, sondern immer nur jene, die auf der Regierungsbank sitzen, lümmeln, hocken u.a.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.07.2017 21:27

Die Medien himmeln die Mächtigen an grinsen

Vor Jahren habe ich irgendwo einen Auf- und Absatz drüber gelesen, woher die ungeheure Saugkraft der Diktatoren für die Imtellektuellen kommt. Besonders aber für die, die sich für solche halten.

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( Kommentare)
am 16.07.2017 12:36

...nach dem Flug kommt der tiefe Fall!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 14.07.2017 19:34

Eigenlob stinkt.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 14.07.2017 18:45

bis 2020 tut sich noch viel und die 3 Milliarden schulden von OÖ dank der övp sind auch nicht ohne wir tippen eher auf 40% FPÖ und 29% ÖVP die andern sind dann ferner liefen

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 14.07.2017 15:19

Zu Stelzer kann man sagen, solange Er ein gejagter der FPÖ ist und daher FPÖ Politik macht, ist es gut für unser OÖ.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 14.07.2017 15:11

Wahltag ist Zahltag kann nicht mehr stimmen, sonst kann es nicht sein, daß 50% der Österreicher immer noch ROTSCHWARZ wählen wollen und erst vor 2 Monaten noch 80% der Bürger von ROTSCHWARZ mehr als angewidert waren. Es müßten z. B. alle Wirte wieder ÖVP wählen, Die ja von der ÖVP mit Kurz und Schelling mehr als gepeinigt wurden. Daß uns von ROTSCHWARZ das Bankgeheimnis genommen wurde macht auch nichts mehr aus. Wahrscheinlich müssen Viele noch viel mehr ausgenützt werden um zum Denken und Handeln zu beginnen.

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aloiss (17 Kommentare)
am 14.07.2017 10:11

is ja klar, die fler. wahrscheinlich die fragen nicht verstanden und das wort “arbeit“ kennen viele fler auch nicht zwinkern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.07.2017 09:30

ja das mag schon stimmen mit der Umfrage, aber wer glaubt denn dass die beschlossene Verschuldungsbremse auch halten wird.
Innerhalb kürzester Zeit von 5 Jahren wurden Schulden über 3 Milliarden angehäuft und dabei soll es bleiben?
Warum sagt dann Stelzer nicht WIE er das bewerkstelligen will? Will er weiter bei den Sozialhilfeempfängern den Sparstift ansetzen oder glaubt er wirklich, dass vom Bund mehr Steuerzahlergeld auf die Länder verteilt wird?

Die neue ÖVP mit dem neuen LH und dem Bundeschef rechnet wirklich mit der Dummheit der Menschen, dass diese den VP-Märchenerzählern glauben.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.07.2017 12:23

@gegenstrom: Sehr richtig, diese "Eröffnungsbilanz" war ein purer Marketing-Schmäh, alle Zahlen und Fakten findet man im jeweiligen Jahresabschluss des Landes. Dazu braucht man keine teuren Experten von Unis und Instituten.

Ausserdem sind die Kosten-Verursacher da und lassen sich nicht weglächeln: Behinderte, die eine Unterkunft und selbständiges Wohnen haben wollen und einen Gesetzesanspruch darauf haben.

Alte und Kranke, die Pflege benötigen. Das Musiktheater, das "bespielt" werden will und dessen Abgang gedeckt werden muss.

Der Westring, für den das Land freiwillig Geld hergeben will, obwohl der dem Bund und der ASFINAG gehört.

Die Musikschulen mit ihren teils hochbezahlten Lehrern. Etc. etc.. Und eine Förderungs-Transparenz gibt es immer noch nicht, obwohl die Nachrichten sich selbst eine Datenbank gestrickt haben!

Stelzer und Haimbuchner führen uns ein Kasperltheater vor, nur wenn wir dumm sind, glauben wir ihre Ansagen...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.07.2017 07:01

Die ÖVP hat die Stimmung der Oberösterreicher erheben lassen, wie zufrieden sie mit der Landesregierung und LH-Stelzer sind. Wahrscheinlich vielleicht wurde mit dieser Umfrage auch so umgegangen wie mit der Kindergartenstudie in Wien? Man darf keiner Umfrage oder Studie mehr trauen, wenn im nachhinein manipuliert wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2017 14:01

Jaaa, und der Landtag kommt wieder einmal nicht vor traurig

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.07.2017 12:19

@jago: Landtag? Was ist das denn?

:-)

Ist das der Fanclub von Stelzer, Strugl, Haimbuchner, Gerstorfer und co.? Sozusagen die Claqueure und Groupies der Landesregierungsmitglieder, die ganz verzückt klatschen und jubeln, wenn jene eine Rede halten oder ihre Absichten verkündigen?

Merke auf: Bei Popstars wird auch über die Musiker berichtet und nicht über die Fans, Klatscher und Groupies!

grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.07.2017 21:30

Jaja, wenns nicht so traurig wäre mit der Demokratie.

Der Dorfschmied hat den ganzen Tag wen am Telefondienst, die Behörden haben zwar vielfach Personal dafüt aber das hat keine Zeit für die Kund^W äh Bürger.

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