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"Rattengedicht": Ein Rücktritt in der FPÖ reicht der Opposition nicht

24. April 2019, 00:04 Uhr
"Rattengedicht": Ein Rücktritt in der FPÖ reicht der Opposition nicht
Trat zurück: Braunaus Vize-Stadtchef und Gedicht-Verfasser Schilcher Bild: tst

LINZ/WIEN. Das rassistische "Rattengedicht" der FPÖ Braunau führte gestern, Dienstag, zum Rücktritt des Braunauer Vizebürgermeisters Christian Schilcher. Er trat auch aus der FPÖ aus. Die SPÖ und die Grünen fordern ein Ende der Koalitionen mit der FPÖ.

Das veröffentlichte Gedicht sei "verbaler Mist", sagte Bundesparteichef Heinz-Christian Strache. Der Text sei "nicht gegengecheckt und von niemandem vor Abdruck gelesen worden", diese Strukturen werde man ändern.

Wie berichtet, wird in dem Gedicht über Migranten und die Asylpolitik hergezogen. Schilcher reimte unter seinem Pseudonym "Stadtratte" etwa über das Bekenntnis zur eigenen Heimat und die "Vermischung" von Kulturen und Sprachen.

Die Staatsanwaltschaft Ried erklärte, den Sachverhalt bezüglich möglicher Verhetzung zu prüfen. Ein Verfahren sei aber noch nicht eingeleitet worden.

Landesparteichef Manfred Haimbuchner sprach gestern in Bezug auf das Gedicht von einer "Dummheit". Jedoch sei nicht jede Dummheit ein innenpolitischer Skandal. Schilchers Rücktritt sei das "Ergebnis" von Diskussionen. Er ließ offen, ob er Schilcher den Rückzug nahegelegt hat.

Video: Gedicht als Anlass für Rücktritt von Bürgermeister

"Van der Bellen einschalten"

Der Opposition auf Bundes- und Landesebene reicht das nicht. "Fassungslos" zeigten sich SPÖ-Landeschefin Birgit Gerstorfer und Klubobmann Christian Makor. Sie erinnerten an die historische Belastung des Vergleichs zwischen Menschen und Ratten und den NS-Propagandafilm "Der ewige Jude". Gerstorfer kündigte an, Bundespräsident Alexander Van der Bellen einzuschalten, man werde ein entsprechendes Schreiben an ihn richten.

Die SPÖ-Vorsitzende forderte den Rücktritt von Landeshauptmann-Stellvertreter Haimbuchner. Seine Partei habe keinen "Narrensaum", sie sei das "Zentrum der Grauslichkeiten". "Ich werde nicht zurücktreten", so Haimbuchner. Die SPÖ solle sich "um die wirklichen Probleme und Sorgen der Menschen" kümmern und zur Sachpolitik zurückkehren.

Von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) erwartet Gerstorfer ein Ultimatum an seinen Koalitionspartner oder gleich das Beenden der Zusammenarbeit. Die rot-blaue Koalition in der Stadt Linz sieht sie "genauso problematisch", sie forderte hier aber nicht direkt eine Aufkündigung. Makor warnte vor dem "System der FPÖ, Grenzen zu überschreiten".

Stefan Kaineder, Landessprecher der Grünen, appellierte an Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Stelzer: "Wie oft muss noch etwas Widerliches passieren, bis es zu widerlich ist?" Er forderte sowohl ÖVP als auch SPÖ auf, die Koalitionen mit der FPÖ auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene zu beenden. Denn sie seien es, die den Blauen Mehrheiten verschafften. "Es geht um die Zukunft der liberalen Demokratie", so Kaineder. Grünen-Klubchef Gottfried Hirz befürchtet, dass die FPÖ "so etwas wie ein autokratisches System errichten will". Die Taktik sei, "das Unsagbare sagbar zu machen".

ÖVP zeigt sich zufrieden

Kanzler Kurz bezeichnete Schilchers Rücktritt als "einzig logische Konsequenz". Er lobte den "klaren Schritt" Straches. ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer sagte, der Rücktritt sei "alternativlos" gewesen. "Ein derartig widerwärtiges Gedicht hat in Oberösterreich keinen Platz und wird auch nicht toleriert." Es sei "richtig, dass die FPÖ diesen Schritt gesetzt hat", so Hattmannsdorfer. (az/jabü)

Auszüge aus dem „Rattengedicht“

Das rassistische Gedicht in einer Informations-Broschüre der FPÖ Braunau firmiert unter Schilchers Pseudonym „...die Stadtratte“ mit dem Zusatz „Nagetier mit Kanalisationshintergrund“.

Auszüge aus dem Gedicht:

„Wie wir hier unten leben, müssen and’re Ratten eben, die als Gäst’ oder Migranten, auch die, die wir noch gar nicht kannten, die Art zu leben mit uns teilen!“

„Ja, es gibt dort schon noch Gute, die denken: ‚Dicker ist das Blute, als Wasser’, und die deshalb sagen: Beendet Eure steten Klagen, befolgt die Regeln, nehmt sie an und wir sehen ja sodann, ob Ihr hier bei uns bleiben könnt. Dies Land auch einmal ‚Heimat‘ nennt!“

„Man spricht dann von der Gastkultur, doch sie vergessen dabei nur, dass wenn man zwei Kulturen mischt (als hehres Ziel wird aufgetischt), es ist, als ob man sie zerstört, das finde ich ganz unerhört!“

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74  Kommentare
74  Kommentare
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gesellenfreund (135 Kommentare)
am 24.04.2019 17:35

"Rattengedicht" bringt Österreich in die internationalen Schlagzeilen:
Verantwortungsloser Verfasser des Gedichtes,
Verantwortungsloser Journalismus der die Causa hochspielt,
Verantwortungslose Politiker die noch Öl ins Feuer gießen.

So hilft man den Rechtsradikalen!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 24.04.2019 15:58

In den letzten Tagen und Wochen sind Aussagen öffentlich geworden, mit denen gezielt Hetze gegen einzelne Menschengruppen betrieben wurde. Solche Aussagen führen zur Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas in unserem Land. Sie führen zur Spaltung statt zur Stärkung des Gemeinsamen in unserer Heimat. Und damit wird auch das Ansehen Österreichs in der Welt massiv beschädigt. Hetze gegen Mitmenschen werden wir in Österreich niemals akzeptieren",

heißt es in einer Aussendung des Bundespräsidenten.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 24.04.2019 14:14

Was soll die Aufregung. Sehr kreativ mit bedingtem Unterhalungswert. Das muss eine Demokratie schon aushalten. Ich glaube zu wissen, dass sich alle Partein schon einmal einer zweifelhaften Wortwahl bedient gaben, um einige schwer erreichbaren Waehlergruppen anzusprechen.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 24.04.2019 14:11

Gibt's schon ein Gedicht über die RATTENFÄNGER?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.04.2019 13:14

So lange die ÖVP nicht aufhört, sich als Wegbereiter für Rechsextreme anzubieten, wird unsere Heimat auch weiterhin im blaunen Sumpf versinken.

Her Kurz, Herr Stelzer- bitte wachen Sie auf!!!!

Oder: Gott schütze Österreich!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 24.04.2019 14:12

Sie haben Doskozil und Konsorten vergessen!

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Ginko (529 Kommentare)
am 24.04.2019 13:08

Ich bin kein Wähler der FPÖ, aber wer kennt den Inhalt dieses "Gedichtes".
Der "Autor" bezeichnet auch sich selbst als Ratte, wo bleibt da der Aufschrei der Braunauer.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.04.2019 13:25

Wende dich vertrauensvoll an den Standard.
Der hat das Gedicht in voller Länge abgedruckt.

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bebearaware (440 Kommentare)
am 24.04.2019 11:02

Wieder ein gefundenes Häppchen für die Linken & für die Gutmenschen. Mit einer erstaunlichen Regelmäßigkeit liefert die FPÖ bzw. deren Funktionäre immer vor Wahlen Schwachsinnigkeiten zum Schaden der Partei. Das hat schon System und sollte Strache zu denken geben.(Betonung auf 'denken'). Mir kanns egal sein.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 24.04.2019 10:38

Kurz und Strache sind sich einig diesmal nicht nur empört,
sondern empörter zu sein.
Was kommt demnächst?
Die empörsteste Distanzierung!
Und dann?
Die maximale Selbsterregung der demagogischen Distanzierungskünstler!

Rücktritt, Distanzierungen, Empörung ist ein hilfloses oberflächliches Wegwischen,
rein oberflächliche Symtombekämpfung.

Die Krankheit sitzt viel tiefer!
Asoziale,rassistische, menschenverachtende Gesinnung
haben eine wesentlich tiefere psychische Wurzel!
Ob "Reden" an diese Wurzeln heranreicht?

Ein drastisches Beispiel
hat Vilimsky gestern im ZIB 2 geliefert.
Was ist das für eine destruktive Persönlichkeitsstruktur,
die unter dieser
maximal verbalagressiven gehässigen Oberfläche liegt???
Wie wird einer so ein aufgeputschter Rundumschlag-Typ?

Der maßlose spätpubertär rüpelhafte Auftritt von Vilimsky
gestern in ZIB2
steht dem Rattengedicht gesinnungsmäßig um nichts nach!

.

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch! bert brecht

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 24.04.2019 11:12

Ich kann dem nur zustimmen!
Mann muss schon ordentlich einen psychischen Knacks haben, um sich gegen Menschen so aufzurichten.
Narzissten sind so.

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phare (2.620 Kommentare)
am 24.04.2019 10:24

Es wird Zeit, dass alles ans Licht kommt:
https://mobil.derstandard.at/2000101854665/Verstrickungen-der-Linzer-FPOe-mit-Identitaeren

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.04.2019 13:15

Naja- die FPÖ hat halt wieder mal das Volk belogen und Stelzer ist es offenbar egal - oder er will das so.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 25.04.2019 11:34

Jetzt kommens auch noch mit Finanzvergehen daher bei den Identiären daher.
Der Prozeß wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung erst heuer mit Freisprüchen zu Ende gegangen. Es wurde keinerlei Fehlverhalten festgestellt.
Schön langsam darf man sich nicht mehr auf den Rechtsstaat in Österreich verlassen. Es wird immer mehr zur Politjustiz.
Oder meinetwegen auch Linksjustiz.
Wenn der StA im vergangenen Jahr bis heuer im Februar nichts gefunden hat, was will er jetzt finden?

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( Kommentare)
am 24.04.2019 10:18

Grundsätzlich bin ich gegen Nazis und daher natürlich auch gegen die FPÖ, aber mir scheint es genug zu sein, den Typen weiter zu quälen. Vor Gericht hätte er eine gute Chance mit einer eher kleinen Strafe wegzukommen, da geistig behinderte Menschen Strafmilderung erhalten.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 24.04.2019 10:46

@mill
Grenzwertiger Bagatellisierungsversuch!

Die Flucht aus der Verantwortung hat eine 1000jährige Tradition!
Vili. tut ja "nur" seine Pflicht für "das Volk"!
Solche .. hatten wir schon genug!

Vilimskys spätpubertärer rüpelhafter Auftritt
war nicht nur moralisch unanständig
sondren auch intellektuell grenzwerttig tief!

Wer will dass dieser Typ in irgend einer politischen Funktion verantwortlich ist/wird,
der liebt seine Heimat nicht!

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( Kommentare)
am 24.04.2019 12:49

😉

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 24.04.2019 09:52

Es genügt wohl nicht, wenn sich nur dieser Dichter alias Witze-Bürgermeister vertschüsst, auch der Haimbuchner sollte soviel Mann sein und sich schleichen. Wird er wohl nicht, wo sonst verdient er soviel Kohle fürs Nichtstun .....in der Privatwirtschaft würde er scheitern.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 24.04.2019 10:29

Ja, die die nicht Lieben können sollen auch nicht Regieren!!!!
Ihren Hass hat doch schon jeder im Land schon längst satt.

Menschenrechte gelten auch für Ausländer!!!

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 24.04.2019 09:39

Jetzt weiß ich endlich wie die personifizierte Geschmacklosigkeit ausschaut.

Er hat damit niemanden beleidigen wollen, das klingt so wie ein Mann, der seiner Frau ein blaues Auge schlägt und nachher als Entschuldigung sagt: "Ich wollte Dir nicht weh tun wollen, ich liebe Dich doch, doch Du hast mir gereizt!" Einfach arm, so ein Bubi, dem die Mama alles verziehen hat, er hat ja so ein deutsches Temperament.

Aber ein Spruch als dem "Zauberlehrling" will hier wohl helfen:
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

So geht es eben auch der kreidefressenden Führung der FPÖ. Jahrelang haben die Führer in der Jahnhalle und bei anderen Gelegenheit gegen die "anderen" gehetzt, geschmacklose Plakate affichieren lassen und jetzt wo diese Saat des Hasses aufgeht, sie selber aber als bürgerlich wirken wollen, kommt es immer wieder zu so entlarvenden Äußerungen der "dummen Anhänger".

Liederbuchaffaire, Rauchen für Strache, Ausländerbaching, Karfreitag etc.

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( Kommentare)
am 24.04.2019 09:28

Vielleicht war's der größte Fehler, sich selbst als "Stadtratte" zu definieren? Das ist eine denkbar schlechte Ausgangslage zur Beurteilung des menschlichen (Zusammen)Lebens. Die Sicht in der Kanalisation ist nicht unbedingt die Beste, weder auf sich selbst noch auf andere. Und da unten läuft alles in vorgegebenen Bahnen, die trockenen Plätzchen und frische Luft sind rar. Da kann so eine Ratte schon ganz schön nervös werden, wenn vermeintliche "Futter-Feinde" auftauchen. Das stört die "Idylle" im Kanal.

Das Gedicht bringt die Angst vor Macht- und Kontrollverlust ans Licht und zeigt auf, wie wir als Gesellschaft stark dahin tendieren, uns gegenseitig unter die Fuchtel zu bekommen, Fremde(s) erst recht.
An die "Amerikanisierung" haben wir uns längst gewöhnt. Das Fremde aus dem Osten (wo genau trennt man denn Ost und West auf einer Kugel?) macht uns noch Angst.
Es liegt an jedem*r einzelnen, ein "Rattenleben" oder weltoffen zu leben.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 24.04.2019 08:25

Befolgt die Regeln, nehmt sie an, und wir seh'n ja so dann, ob ihr hir bei uns blieben könnt.

Grausam! Frei nach dem Motto; wenn ihr euch nicht unterwirft,u.n. das tut was wir sagen,euch von euren Bräuchen und Religion nicht trennt, dürft ihr nicht hir bleiben.

Das ist Menschenverachtend!!!

Warum sind die Ausländer diesen Schilcher so ein Dorn im Auge! Sich gegen Menschen egal welcher Herkunft so aufzurichten das hat in der Politik nicht's verloren! Politik ist dazu da um Menschen zu beschützen, nicht sich im Hass gegen Ausländer zu verlieren, und sich mit Gedichten welche besser niemals hätten geschrieben werden sollen,zu äußern.

Jeder hat das Recht zu Leben, und auch das Recht in dem Land in welchen er lebt in Frieden und würde zu Leben!!!!

Wenn man Menschen als Raten bezeichnet, nehmt man ihn dann nicht die Würde ein Mensch zu sein? Damit überschreitet man die Grenzen des menschlichen, in einer sehr fragwürdigen Art und Weise. Einer Weise die nicht's als Entsetzen hinterl

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ossi42 (283 Kommentare)
am 24.04.2019 07:48

Leider haben die Politiker der FPÖ jeden Anstand verloren, falls sie jemals einen hatten.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 24.04.2019 08:36

Nicht alle, Politiker der FPÖ sind ohne Anstand, und Menschen Hasser, da gib's genug welche aus ihren Fehlern gelernt haben. Und sich bemühen umzusetzen und zu tun was Menschlichkeit fördert, und was gut und gerecht ist.
Diese Entwicklung kann man schon bei FPÖ Chef Strache feststellten, schließlich hat er der Grausamkeit des Gedichts nicht zugestimmt, bezeichnet es als verballen Mist!!!

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Insi (472 Kommentare)
am 24.04.2019 09:29

Aus den Köpfen bekommen die ihre Ideologie nie raus. Und sagen kann man viel solange der Tag lang ist.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 24.04.2019 10:05

Ich will damit nicht sagen das mir seine Ideologie gefällt. Er hat sich auch schon des öfteren in Ton vergriffen, mit seinen Posts usw. Nur hat er es bereut. Und tut es nicht mehr.
Und wenn wir für Gerechtigkeit einstehen, dann müssen wir auch Gerechtigkeit üben. Was nicht ist kann mann dann auch nicht behaupten.
Das wäre ungerecht! Außerdem kann man der Gerechtigkeit wegen, denen mit Liebe begegnen die uns hassen, das ist sogar biblisch!!! Nur so kann man Frieden herstellen, und ein noch so steinernes Herz wie das der FPÖler erweichen.. und sie daran erinnern das wir in 21 Jahrhundert keinen Platz für solch eine Menschenverachtende Ideologie haben.
Davon ablassen werden viele von dieser Gesinnung aber nicht, deswegen sie sollen aber merken das wir nicht ungerecht sind.
Schuldzuweisen tun wir nur wenn jemand auch offensichtlich schuldig ist..
Und vielleicht erweicht man dadurch auch das Herz der Menschen Hasser!!!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 24.04.2019 10:07

Ps. Und sie sehen dann Ausländer als gleichwertige Mitglieder unserer Gesellschaft und nicht als Raten!!!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 25.04.2019 12:03

Nein, ich sehe Asylanten nicht als gleichwertige Mitglieder unserer Gesellschaft.
Das sind Gäste auf Zeit die versorgt werden und die sich während ihres hierseins anständig zu betragen haben und nach Wegfall des Asylgrundes wieder nach Hause zu gehen haben.

Es sind nämlich ALLE Asylanten und KEINE Migranten.
Es schreien nämlich ALLE nach Asyl.
Migranten suche ich mir nach Qualifikation nämlich selber aus.

Diese Vermantscherei geht mir nämlich gewaltig auf den Geist.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 24.04.2019 07:07

Wer hat eigentlich die FPÖ salonfähig gemacht?

Ach ja, das war ein gewisser Kreisky im Jahr 1970, als er mit dem SS Mann Friedrich Peter eine Minderheitsregierung paktierte.

Und dann ein Herr Sinowatz, als er 1983 mit FPÖ Steger eine Regierung bildete.

Und in der Jetzt-Zeit gibt es rotblaue Regierungen im Burgenland und auch in Linz.

Warum regen sich die Roten auf einmal so auf?

Hat das mit dem Verlust von Futtertrögen zu tun?

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 24.04.2019 07:15

Und WAS haben hinterfragungswürdige Taten von vor 40 Jahren mit dem Jetzt zu tun ??
JETZT müssen wir es besser machen.
Ausreden ala "das war früher auch schon so" helfen uns genau gar nicht.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 24.04.2019 07:39

Wenn Sie es jetzt besser machen wollen: Warum fordern Sie nicht eine sofortige Beendigung der rotblauen Regierungen im Burgenland und auch in Linz?

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Insi (472 Kommentare)
am 24.04.2019 09:36

Eine jede Koalition mit der Zwetschkenpartei ist widerlich. Die werden sich nie ändern.

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.04.2019 07:21

gut recherchiert u vorallem sei auch die internetseite "die braunen flecken der spö" empfohlen!

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kulesfak (2.737 Kommentare)
am 24.04.2019 07:38

War klar, daß hier eher früher als später ein "aber-die-Anderen-Mimimi" auftaucht und von braunen Flecken bei der SPÖ faselt. Mag zum Teil auch stimmen. Der Unterschied: Man hat diese Sachen aufgearbeitet. Der Arbeitstag der Blauen hingegen dürfte mittlerweile nur mehr darin bestehen, den tiefbraunen Müll, der TAGTÄGLICH in irgendeiner Teilorganisation hervorquillt, zu "argumentieren".

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 24.04.2019 07:44

Die SPÖ hat ihre braunen Sachen aufgearbeitet?

Wirklich?

Warum schreibt der STANDARD dann so einen Bericht?:

http://derstandard.at/1397301948029/Umgang-der-SPOe-mit-Nazi- Vergangenheit-Keine-Ende-der-Ignoranz

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kulesfak (2.737 Kommentare)
am 24.04.2019 08:01

....aber die Anderen...mimimimi...
Weißt du eigentlich, wie erbärmlich das rüberkommt, wenn man einerseits hier als strammer Rechter auftritt und dann doch wieder die Heulboje zum besten gibt?
Lächerlich!
Jetzt darfst wieder mimimi oder links suchen grinsen

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 24.04.2019 08:03

Wo waren eigentlich die ganzen Sozialisten während des zweiten Weltkrieges und der Progrome?

Es ist davon auszugehen das mindestens ein drittel der Bevölkerung den Sozialistisches Gedankengut hatte, wo waren die während des Krieges.
Jetzt so zu tun als ob der Zweite Weltkrieg nur der FPÖ was anginge ist mehr als Geschichtsleugnung.

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Figl (24 Kommentare)
am 24.04.2019 09:31

im Häfen, Konzentrationslager. Lernen Sie Geschichte !

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Insi (472 Kommentare)
am 24.04.2019 09:33

Lernen Sie Geschichte . Die meisten führenden Sozialdemokraten waren m Exil oder im KZ eingesperrt und würden von den Nazis ermordet. Intelligenzbefreit.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 24.04.2019 08:09

Der Megahabaxerxes, als Bastis Petzner aber leider nur zweitgereihter Jubelperser der einheitsrechtspopulistischen Regierung, springt wieder hervor wie weiland der Batmann...

https://derstandard.at/2000072943520/Nur-Einzelfaelle-Die-lange-Liste-rechter-Ausrutscher

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iorr2010 (535 Kommentare)
am 24.04.2019 06:42

Was ist eigentlich aus dem FP Historikerbericht geworden (Liederbuchaffäre, schon vergessen?).
Der blaune Bodensatz ist wie er ist. Es ändert auch nichts, wenn jetzt ein Mitglied weniger ist. Die hetzerische Denke ist seit VDU Zeiten die Gleiche und deren Altvorderen haben die braunen Gene schon mit der Muttermilch aufgenommen. Würde man sich wirklich distanzieren, wäre das der Entzug der Geschäftsgrundlage. Wen man allerdings nicht aus der Verantwortung entlassen darf, ist die KurzVP, die diesen Stil weiter salonfähig macht.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 24.04.2019 07:34

Ist es für Sie keine Hetze wenn Sie blauner Bodensatz schreiben?

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kulesfak (2.737 Kommentare)
am 24.04.2019 07:40

Klar, daß sie lieber von ehrenwerten Heimatdichtern schreiben würden, gell?

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 24.04.2019 11:54

Habe ich dieses Gedicht irgendwo gutgeheissen

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.04.2019 06:12

RICHTIG so: rücktritt u austritt aus der fpö!
genau so gehört es, der dafür verantwortliche ist zur verantwortung gezogen worden.
dass die roten, grünen u sonstigen minipartein "sippenhaftung" einfordern,u von stelzer bis haimbuchner u kurz am liebsten hätten dass alle zurücktreten , ist bedenklich aber nichts neues!

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.04.2019 07:26

wenn das "braun" ist dann würden wohl viele tausende menschen aus den 30/40iger jahren die zu der wirklich " braunen zeit" gelebt haben, mit der jetzt zeit sehr gerne tauschen u die angeblichen parallelen nicht sehen die man uns ständig versucht einzureden !

ob naiv oder einfach nur mainstream geplapper, ich finde es sehr BEDENKLICH dass man konservative u rechte partein heutzutage einem diktatorischen regime versucht zu vergleichen , das unvergleichbar ist u bleibt!

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ossi42 (283 Kommentare)
am 24.04.2019 07:51

Es ist aber so, diese Politiker sind Diktatoren.

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 24.04.2019 06:09

Das Gedicht ist Mist - keine Frage. Aber er bezeichnet sich selber als Ratte unter Ratten, daher ist die Riesenaufregung, auch international, in dieser Hinsicht substanzlos. Die echten Nazis sehen sich als Übermenschen, nur die Anderen sehen sie als vielleicht als Ratten.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 24.04.2019 09:35

Vielleicht erweitern Sie Ihre Einschätzung, indem Sie den Standardartikel vom 23. 4. zum Thema "Rattengedicht" erinnert Experten an "Sprache der Nazis"
lesen, in dem sich Extremismus-Expertin
Natascha Strobl und Publizistik-Professor Fritz Hausjell ( Uni Wien) mit dem Gedicht beschäftigen.
Zitate:" Immer , wenn man Menschen mit Tieren, mit Ungeziefer vergleicht, ist Feuer am Dach."
" Dass sich der Autor selbst als Ratte bezeichnet, ist ein billiger Trick."

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handycaps (2.141 Kommentare)
am 24.04.2019 05:27

Liest man die internationalen Medienberichte, so ist es erschütternd wie eine Partei, die sich Heimatpartei nennt, eine ganzes Land n Verruf bringt und in den braunen Dreck zieht. Das hat sich Österreich nicht verdient!

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