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Nach Neonazi-Razzien: Kickl sieht BVT handlungsfähig

Von nachrichten.at/apa, 10. April 2019, 17:18 Uhr
Kickl
Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) Bild: (APA)

WIEN. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hat am Mittwoch die tags zuvor in ganz Österreich gegen die rechtsextreme Szene durchgeführten Razzien als Beleg für die Handlungsfähigkeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BVT) gewertet.

Dass hinter dem Zeitpunkt der Durchführung der Aktion politisches Kalkül stecken könnte, wies er zurück.Den Vorwurf, die Regierung hätte die Präsentation der Ermittlungsergebnisse angesichts der jüngsten Negativschlagzeilen über die Verbindungen der FPÖ zu den "Identitären" bewusst inszeniert, wies Kickl im Pressefoyer nach dem Ministerrat zurück und stellte die Gegenfrage, ob man denn auf die Razzia hätte verzichten sollen. "Das wäre geradezu absurd." Zudem sah er die Vorwürfe, dass das BVT unter seiner Ministerschaft nicht alle Formen des Extremismus am Radar hätte, als widerlegt an.

Auch ein Bericht der "Washington Post", wonach im Rahmen der Hausdurchsuchung im BVT auch Daten mitgenommen worden seien, welche die Verbindungen zwischen Identitären und der FPÖ belegen sollen, sei aus Kickls Sicht widerlegt. Alle Akten im BVT werden elektronisch geführt, so Kickl: "Sie waren niemals Gegenstand der Hausdurchsuchung." Zudem seien sie immer in der Hand des BVT gewesen.

Video: Bei den Hausdurchsuchungen wurden zahlreiche Beweismaterialen sichergestellt

"Massiver Zuwachs im BVT-Personal"

Auch, dass das BVT personell ausgedünnt sei, sei "blanker Unfug", erklärt der Innenminister: "Im Gegensatz zur Phase der Stagnation im Jahr 2017 gibt es einen massiven Zuwachs im Personal". Wie dieses eingesetzt werde, sei aber Sache des Direktors.

Zum Abschluss ritt Kickl noch eine Attacke gegen JETZT-Mandatar Peter Pilz: Dieser sei der "Ausbund der Unverantwortlichkeit". Pilz wisse sehr wohl, dass nichts schädlicher für einen Geheimdienst sei als die permanente öffentliche Diskussion. Ihm gehe es aber auch nicht um die Sicherheit Österreichs, so Kickl: "Pilz hat kein Interesse, dass der Verfassungsschutz funktioniert."

Zudem würde es ihn, Kickl, nicht wundern, wenn Pilz selbst auf der Liste eines ausländischen Geheimdienstes stünde. Was er genau damit meint, führte der Innenminister aber nicht aus. Die Möglichkeiten zur Nachfrage gab an dieser Stelle nicht mehr.

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58  Kommentare
58  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 11.04.2019 18:57

der Chef des BVT heißt doch Grindling und nicht Kickl, das zur Information

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( Kommentare)
am 11.04.2019 17:21

Man sieht aber nicht alles, wenn man auf dem rechten auge blind ist (natürlich eine grundvoraussetzung für ein dasein in der fpö), zusätzliche ignoranz ist aber eigentlich schon gefährlich.

Unser land wurde durch den radikalen nationalismus bereits zweimal ins verderben gestürzt, herr u frau österreicher sind aber überaus optimistisch, dass es beim dritten mal funktioniert.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 11.04.2019 08:30

K I C K L

Konzeptlos Illiberal Chaotisch Konzentriert Lustig
grinsen

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 11.04.2019 08:51

Lasst uns mehr über Kurz als über Kickl sprechen.
Instrumentalisierte Menschen sind gefährlich,
sie vertreten die Interessen ihrer Macher.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 11.04.2019 11:32

Bitte:

Die Bilanz nach 1,5 Jahren Kurz:

Die Experten sind ihm wurscht
Die Sozialpartner sind ihm wurscht
Die Betroffenen sind ihm wurscht
Die Staatsbürger sind ihm wurscht (Volksbegehren)
Das Parlament ist ihm wurscht
Die Verfassungshüter sind ihm wurscht
Die Gemeinden vor Ort sind ihm wurscht
Die Bundesländer sind ihm wurscht
Das Subsidiaritätsprinzip ist ihm wurscht

Nur selbst ist er sich nicht wurscht.
Der eitle Gockel glaubt, er wisse selbst alles besser. Braucht niemanden fragen, keine Expertisen einholen. Will alles vom Schreibtisch in Wien aus entscheiden, wenn er denn mal zufällig im Inland weilt.

Der Messias entscheidet alleine, denn die Auswirkungen auf die Menschen sind ihm auch wurscht. Nur seine Großspender aus der Industrie und Immobilienwirtschaft, die sind ihm nicht wurscht. Die hofiert Kurz und beschenkt sie mit den Steuermilliarden der Arbeitnehmer.

Alles hat ein (KURZes) Ende, nur die Wurscht hat zwei.

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vinzenz2015 (46.629 Kommentare)
am 11.04.2019 09:10

Bitte "lausig" statt "lustig"!

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Harbachoed-Kater (4.912 Kommentare)
am 11.04.2019 03:11

Weckts mich auf,
sobald er etwas Relevantes sagt.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.04.2019 00:29

Entweder er kapiert es wirklich nicht oder er lügt vorsätzlich...

Egal: ein Rücktritt wäre so und so überfällig....

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vinzenz2015 (46.629 Kommentare)
am 11.04.2019 09:15

Zweiteres = DIE blaune Strategie!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 10.04.2019 22:56

Kickl hat eine neue Brille, Aha!
Pilz ist ein ausländischer Spion?
Jetzt hauts ehm in Rehm ausse.
Der war doch noch nie in Russland mit ihm. Und wegen der verlorenen Prozesse braucht er auch nicht beleidigt sein.
Das kann er sich locker leisten.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 10.04.2019 22:51

Die Opposition reitet immer die gleichen Attacken.
Diese gehen vielen schon auf die Nerven und sie merken es nicht.
Man kann den Linken einfach nichts recht machen. Durch die mediale Unterstützung haben sie natürlich mehr Präsenz als ihnen zusteht. Nützliche und sinnvolle Ideen für den Staat sind rar.

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vinzenz2015 (46.629 Kommentare)
am 11.04.2019 09:14

Nicht die Opposition reitet ...
Nein!
Der Ponyzeischef Kickl reitet und das Pferderl lahmt!!

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 11.04.2019 17:33

Da hat ihm der Orban ein tolles Geschenk gemacht.

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gutmensch (16.760 Kommentare)
am 10.04.2019 22:19

Eine Schande für Österreich einen derartigen Minister zu haben.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.04.2019 22:19

Alles gut

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vinzenz2015 (46.629 Kommentare)
am 10.04.2019 22:12

Hört auf
die Bürger zu belügen!!

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mape (8.869 Kommentare)
am 10.04.2019 22:20

Nur " vinzenz" kennt die Wahrheit ! Glaubt er zumindest !

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vinzenz2015 (46.629 Kommentare)
am 10.04.2019 22:29

Gemeinsam sind wir viele!
Sehr viele - mehr als den Schwürkisblaubraunen recht ist!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.04.2019 22:30

Das Heim ist so groß?

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 10.04.2019 22:38

Die Mehrheit der Österreicher lebt nicht im Heim
und wählt auch nicht rechtsextrem. Kurz holte Kickl, bzw die FPÖ.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.04.2019 23:14

25% der Österreicher sind also rechtsextrem ? Rechtsradikal ? Dumm ?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 11.04.2019 00:27

Is eh wurscht ... grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.04.2019 00:28

also 1% davon sind wohl eher Konzernchefs, Millionäre und Milliardäre, also die großen Profiteure der FPÖ-Politik für superreiche kleine Männer.

Bleibt nur der Rest....

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 11.04.2019 10:12

Wie kommst du auf 25%? 1,3 Mio Österreicher haben FPÖ gewählt, es gibt 8,8 Mio Österreicher, also haben 14,7% FPÖ gewählt. So weit klar?

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sigwart.floegel (325 Kommentare)
am 11.04.2019 17:35

Bonamassa
In Österreich gibt es nicht 8,8 Millionen Wahlberechtigte. Ihre Rechnung kann also nur einer linken Dummheit entsprungen sein. Nachzulesen „Nationalratswahl 2017“. Wahlberechtigte 6,400.993 Millionen , Wahlbeteiligung 80% und 25,97% haben FPÖ gewählt.

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 11.04.2019 19:31

"Istehwurst" spricht aber nicht von Wahlberechtigten, sondern von Österreichern. Und das sind nun mal 8,8 Mio. 1,3 Mio davon, das sind 14,7%, haben die FPÖ gewählt. Alle anderen, also 85,3%, haben etwas anderes oder ungültig gewählt, sind nicht wählen gegangen oder durften nicht wählen. Selber nachlesen!

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 11.04.2019 19:40

PS: Und bei diesen 85,3% können rechte Tendenzen, weil durch nichts belegbar, nur unterstellt werden.

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 11.04.2019 20:01

Fazit: Nur bei diesen 14,7% können eventuell rechtsextreme Tendenzen angenommen werden. "zweitegeige" liegt also durchaus richtig, wenn er behauptet, dass die Mehrheit DER ÖSTERREICHER nicht rechtsextrem wählt. Keinerlei linke Dummheiten erkennbar, oder?

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vinzenz2015 (46.629 Kommentare)
am 10.04.2019 22:41

Zählen Sie mal hier die pro und die contra-kickl posts!
Mehrheit ?
Oisdann!

Vertrauensindex des Minusministers Kickl!
Tiafa gehts ned!!

Bürger haben die Lügen satt!!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 11.04.2019 08:58

In der Tat! Die Luftschlösser werden immer größer und ich komme kaum mehr nach mit meiner Arbeit, davor zu warnen. Es rumort schon im Staatsgefüge. Kurz ist ein scheinheiliger Flunkerer, Kickl ein rechtsradikaler Provokateur, er ebnet Kurz den Weg.

Keine gute Konstellation.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.04.2019 22:05

Dwer Plan ist so simpel wie Kickl rechtsgestrickt ist

Razzia bei den rechten Proleten Skinheads verhindert, dass jemand nach ein Razzia bei den elitären Ministerpublikum von den Identitären fragt.

Nein Herr Kickl so dumm sind wir nicht um die Finte nicht zu durchschauen

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.04.2019 21:59

Der Rechts-Rechte FPÖ-Unsicherheitsminister Kickl sieht den BVT als handlungsfähig. Aber nur für die Rechts-Rechte ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung. International ist das BVT isoliert.

Kickl der Schlechteste und gefährlichste Innenminister der Geschichte Österreichs.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.04.2019 22:34

Ja sicher, Himmler war ja nur ein kleiner unbedeutender Fisch .......

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 11.04.2019 10:08

Der war aber nicht Innenminister von Österreich, oder?

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 11.04.2019 10:07

SCHUGIMAZ!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.04.2019 21:55

Jaja, Herr Kick. Wir haben den Zweck der Übung schon mitbekommen. Nützt nur nix. Außer blauen Anbetern glaubt Ihnen Kein Mensch. Nicht mal mehr die Identitäten.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.04.2019 21:38

Was sagt DIESE eher kleinregionale Aktion über die Handlungsfähigkeit des BVT aus, Herr Kickl?

In Wahrheit geht es um internationalen Austausch, aber da dürfte es deutlich isolierter sein, Herr Kickl.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 10.04.2019 21:30

Rechtsextreme Gruppierungen führen Todeslisten, das ist allgemein bekannt, möglicherweise steht Pilz auf einer solchen.

Die Drohung Kickls ist doch eine Unverschämtheit. Ein Innenminister hätte dafür zu sorgen, dass es keine Bedrohung für niemanden in Österreich gibt.

Stattdessen stellt sich Kickl klar auf die Seite der Rechtsextremen.
Österreich hat keinen einzigen Politiker in der Regierung, der sich gegen Rechtsextremismus stellt. Eine demokratiepolitisch extrem besorgniserregende Entwicklung.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 10.04.2019 21:52

Der Pilz auf den Listen - das hat was !!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.04.2019 21:57

Sie begrüßen also die mögliche Ermordung eines Abgeordneten? Die Staatsanwaltschaft wird sich ja so freuen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.04.2019 21:17

Na jedenfalls sieht Kickl das BVT als handlungsfähig, was man von Kickl nicht unbedingt behaupten kann …….^^

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 10.04.2019 21:32

Als Minister ist er nicht tragbar.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 10.04.2019 21:50

Sagt wer ? Ein Verlierer Sozi ??

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.04.2019 22:21

Immer schön primitiv bleiben, das ist Parteilinie !

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 11.04.2019 13:18

.....schreib höflicherweise dazu für was du ihn Vorschlagen möchtest, deine Wenigkeit eher auch nicht gefragt auf dieser ebene.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 10.04.2019 20:36

Sebastian, wenn du erkennst, dass das Pferd auf dem du reitest tot ist, steig ab und such dir ein neues.

Ahsoo, die Aussage vom ponyzei Chef passt eh für dich?
Na dann.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.04.2019 20:33

Wenn man Kickl reden (und verleumden) hört, werden einem sogar die Scheuch-Brüder richtig sympathisch.... oder Godzilla.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 10.04.2019 21:40

Eine schlimme Diagnose, leider ist es wirklich so.

Man ist es leid, sich ständig mit den Aussagen der unfähigen Regierungsmitglieder beschäftigen zu müssen.

Warum haben wir keine Regierung, deren Ambitionen dahin gehen, eine Welt wahr werden zu lassen, in der alle Menschen über ausreichende Nahrung verfügen, medizinisch versorgt werden können, in freien demokratischen Staaten leben oder viele andere positive Zukunftsvisionen entwickeln.

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mape (8.869 Kommentare)
am 10.04.2019 22:36

Mir ist es lieber, unsere Regierung ist für die Österreicher da !

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 10.04.2019 22:42

Mit Nationalismus lassen sich keine Probleme lösen, nur neue erschaffen.

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