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Neuer Job für umstrittenen Keyl im blauen Verkehrsministerium

Von nachrichten.at/apa, 04. Oktober 2018, 20:18 Uhr

WIEN. Der von der FPÖ ins Rennen geschickte verhinderte Bundesverwaltungsrichter Hubert Keyl hat einen neuen Job. Laut einem Online-Bericht des "Falter" arbeitet Keyl seit vergangener Woche als Abteilungsleiter im Verkehrsministerium.

Keyl ist demnach für die "Sektion IV Abteilung IV/IVVS 3 Rechtsbereich Bundesstraße" zuständig.

Der seit längerem vakante Job sei ohne interne oder externe Ausschreibung nachbesetzt worden, berichteten Mitarbeiter des Ministeriums. "Er wurde dem Verkehrsministerium für diese Abteilung als interimistischer Leiter zugeteilt", sagte ein Sprecher von Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) dem "Falter". Für eine solche interimistische Leitung sei "keine Ausschreibung nötig und fand daher auch nicht statt".

Franz Jägerstätter als "Verräter" bezeichnet

Der umstrittene Jurist Keyl musste seine Kandidatur als Bundesverwaltungsrichter zurückziehen. Keyl hatte vor mehreren Jahren den von den Nationalsozialisten hingerichteten Kriegsdienstverweigerer Franz Jägerstätter als "Verräter" bezeichnet und sich offen gegen die Seligsprechung Jägerstätters ausgesprochen. Auch Kontakte zum bekannten Neonazi Gottfried Küssel wurden Keyl nachgesagt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen signalisierte der Regierung deshalb, dass er eine derartige Richterbestellung nicht unterschreiben werde.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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alpe (3.482 Kommentare)
am 05.10.2018 12:37

Jetzt kann er gutbezahlt seinem Frust freien Lauf lassen.

Nächstes Eilprojekt: 170 auf Bundesstraßen im Ortsgebiet.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 05.10.2018 12:32

"Götschober, Schimanek und jetzt auch noch Keyl!"
= alle beim hofer im Verkehrsmin.

Wann endlich bekommen wir ein Gesetz
dass ALLE Rechtskurven,
vor allem mit extrem engem Radius
nicht unter 140 km/h befahren werden dürfen.

Dann kuntats evtl solche Funktionierer
aus der extremen rechten Kurven haun!

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lester (11.402 Kommentare)
am 05.10.2018 10:46

Man wird doch seine Gesinnungsgenossen versorgen dürfen. Das blöde daran ist das gerade die FPÖ mindestens 50 Jahre darüber gelästert hat, hier sieht man das die FPÖ genauso eine Partei wie jede andere ist, bis auf den Unterschied das bei der FPÖ die demokratische Gesinnung sehr zweifelhaft ist.

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( Kommentare)
am 05.10.2018 10:24

Ja mei, Parteipolitik halt. Wurscht, welche Partei.

Das Volk zahlt's eh mit Zeit und Geld, und zwar alle Farben- und NichtwählerInnen. Mehr sag i ned.

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handycaps (2.141 Kommentare)
am 05.10.2018 09:03

Das Verkehrsministerium verkommt, dank Hofer, zum Sammelbecken für Rechtsextreme.
Götschober, Schimanek und jetzt auch noch Keyl! Eine Entwicklung die mir Sorge bereitet!

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pepinho7 (81 Kommentare)
am 05.10.2018 06:43

Ich möchte mir nicht vorstellen, was im Forum los wäre, wenn dies die "roten Genossen" gemacht hätten... Ein Aufschrei wär die Folge. Strache, Kickl und die gesamte blaune Mannschaft würden von Postenschacher reden und alles und jeden kritisieren.

Hier sieht man wieder, dass die FPÖ um nichts besser bzw. anders ist und sie lediglich von Angst, Hass und Populismus leben.

Eins noch zum Thema Postenschacher: Bundestierschutzbeauftrage Philippa Strache!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 04.10.2018 23:26

Das ist der von den Blaunen jahrelang gescholtene Postenschacher. Selber beim Futtertrog, schon wird kräftig zugelangt.

https://kurier.at/politik/inland/strache-politik-als-familienangelegenheit/400028239?utm_source=KURIER.at%20Daily&utm_campaign=d66ee196a3-newsletter_kurier_at_daily&utm_medium=email&utm_term=politik_4

Diverse Gründe, warum den kleinen Leuten genommen wird!!!

Strache: Politik als Familienangelegenheit!
Ehefrau und Tante befinden sich im direkten beruflichen Umfeld des Vizekanzlers.
Vizekanzler Strache umgibt sich auch beruflich gerne mit Familienangehörigen. Wie die Presse berichtet, ist Ehefrau Philippa seit einigen Monaten eine seiner Social-Media-Beauftragten, seine Tante eine seiner Kabinettsmitarbeiterinnen.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 04.10.2018 21:30

Systempartei FPÖ.
Versorgungsposten für ungeliebte Faschisten.
Mininister Kickl (Lügenherbie) immer noch im Amt.
Kriegsphantasien, Lügen, Demontage der Demokratie, Einschränkung der Meinungsfreiheit, etc..

WÄHRET DEN ANFÄNGEN!!!!!!!!!

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 04.10.2018 20:59

Zufällig frei geworden, oder?

Kein Postenschacher, oder?

Multi-Tasking-Qualifikation- egal ob Richter, oder Amtsleiter für Bundesstraßen, oder?

Zufällig ein Job ohne Ausschreibung und damit Qualitätskontrolle, oder?

Hofer, man sieht was alles möglich ist!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.10.2018 20:30

Hurra- ein höchst lukrativer Job für einen sonst eher nicht so gefargten FPÖ-ler (den sogar seine Burschenschft rausgeschmissen hat) beim FPÖ-Hofer! Ganz ohne Ausschreibung, denn sonst.... naja...

Zahlen darf diese unglaubli8che Freunderlwirtschaft natürlich der Steuerzahler.

Was ist jetzt an der FPÖ in Sachen Freunderlwirtschaft anders als bei der SPÖ?
Umfärbungen, für die die SPÖ eine ganze Legislaturperiode brauchte, schaffen Strache, Hofer und Co locker in 6 Monaten!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 04.10.2018 22:23

Egal welche Farbe nach Außen erscheint, die Bänder (Faszien) sind die gleichen.

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